In meinem letzten Beitrag habe ich die Sichtbarkeit in den sozialen Medien thematisiert und die zentrale Frage aufgeworfen:

Was teile ich, und was davon kommt wirklich an?

Besonders ins Auge fiel mir dabei der symbolische „Moosbeitrag“: Natur, Unscheinbarkeit, das Kleine, das auf subtile Weise Tiefe zeigt. Doch paradoxerweise –

das Moos kommt einfach nicht an.

Hierbei spielt der Blickwinkel eine entscheidende Rolle.

Wir leben in einer Welt, die oft von Oberflächlichkeit geprägt ist – von schnellen, einfachen „Wow“-Reaktionen. Doch was ist das Gegenteil von Oberflächlichkeit? Vielleicht Tiefe oder Essenz. Authentizität, der wahrhaftige Ausdruck dessen, was uns wirklich bewegt, ist es, was ich häufig betone.

Ein schwieriges Verhalten ist oft eine noch nicht erlernte Fähigkeit Rene Borbonus

Während meiner Vorbereitung auf diesen Artikel stieß ich auf einen Spruch von Rene Borbonus, der mich zum Nachdenken brachte. Einige Tage zuvor hatte die liebe Patricia mit ihrer Reaktion auf meine Glückwünsche ähnliche Gedanken angestoßen. Sie schrieb:

Hoffentlich geht es euch gut und das Leben meint es gut mit euch.

Meine spontane Antwort war: „Ja, wir sind gesund.“

Doch gleichzeitig überkam mich das Nachdenken, wo es vielleicht hakt.

Das Leben meint es gut – wir sind gesund.

Doch was bedeutet das für unsere Wahrnehmung und unser Wohlbefinden? Wir alle kennen das Gefühl:

Ein Mensch zeigt sich sichtbar, und dann zieht er sich plötzlich zurück

das fällt auf und lässt Raum für Vermutungen über die Gründe dieses Rückzugs.

Oft sehen wir dies als Problem.

Doch was, wenn es einfach nur ein anderer Weg ist, Tiefe zu zeigen?

Ein Mensch, der seine emotionale Seite betont, lernt möglicherweise gerade, sachlich zu sein. Ein sachlich geprägter Mensch hingegen könnte sich weigern, Gefühle zu zeigen – es fühlt sich einfach ungewohnt an.

In dieser Welt der Oberflächen, Wände und Mauern stellt sich die Frage, ob diese „Oberfläche“ tatsächlich das ist, was uns als Menschen verbindet. Kürzlich erlebte ich eine Situation, die mich an diese Frage erinnerte:

Sabine nahm mich in den Arm, fester und einen Moment länger als gewohnt

Es war ungewohnt, vielleicht sogar ein wenig seltsam. Doch es tat gut, einfach gehalten zu werden, ohne Worte. In diesem kurzen Moment wurde die Oberfläche durchdrungen und eine andere Ebene sichtbar.

Aktuell gibt es einen klaren Trend in den sozialen Medien:

Das Streben nach Authentizität

Viele betonen, wie wichtig es ist, echt zu sein, und fordern uns auf, uns verletzlich zu zeigen. Vor Kurzem sprach ein Mann mit mir über die Herausforderungen, die Unternehmen in den sozialen Medien meistern müssen. Er meinte, dass nur Unternehmen, die sich auf Social Media spezialisiert haben, das ganze Drumherum – Dashboards, Reichweite und mehr – wirklich verstehen.

Das mag zutreffen. Doch ist nicht die viel tiefere Frage, warum ist der Mensch hinter dem Unternehmen sichtbar? Geht es immer nur um Geld, um Produkte zu verkaufen, oder um die Gewinnung neuer Mitarbeiter? Letztendlich sollten wir uns fragen: Geht es nicht auch darum, gesehen zu werden? Und wenn ja, sollte das Bild, das wir präsentieren, nicht ehrlich und authentisch sein?

Ein passendes Lied, das mir in diesem Zusammenhang einfällt, ist von Annett Louisan. In diesem Song wird thematisiert, dass Menschen sich nicht verstellen sollen und dass Echtheit eine wichtige Rolle im Leben spielt. Die Botschaft ist klar: Sei du selbst, zeige deine wahre Natur, und das wird andere anziehen. Es ist eine Erinnerung daran, dass echte Verbindung und Sichtbarkeit nicht aus einem perfekten Bild, sondern aus echtem Sein entstehen.

In einer Zeit, in der viele Menschen versuchen, sich durch verschiedene Strategien abzuheben, dürfen wir nicht vergessen, dass Authentizität der Schlüssel zu nachhaltiger persönlicher Entwicklung ist. Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind und unsere wahren Werte leben, schaffen wir Vertrauen und tiefere Verbindungen – sowohl zu uns selbst als auch zu anderen.

Lasst uns also in unseren Interaktionen die Natürlichkeit bewahren und den Mut haben, uns so zu zeigen, wie wir sind. Denn am Ende ist es das Moos – die kleinen, unauffälligen Aspekte unseres Seins – was uns authentisch zeigt.

Danke Sabine für deine Umarmung, danke Patricia für deine schöne Worte.

 

 

 

Das Bild KI erstellt

Der Text wurde inhaltlich von mir gestaltet und mit KI überprüft

Auszeit

10 Monate Alltag,
so hatte ich vor Wochen angefangen zu schreiben,

zu dieser Zeit kam kein weiteres Wort aufs Papier.
Viele Gedanken kreisten umher.

Ich fühlte mich wie ein Wiesel, jede Ecke erforschte ich.
Was ich hoffte zu finden, ich wusste es nicht.
In der Schleife der Wiederholung hörte ich mich selbst
und unablässig sagen

Harmonie
Zeit

Das Gegenteil trat ein.
Ich nahm Impulse zu Themen wahr.
Freundschaft und Vertrauen,

die mich aus der Bahn geworfen hätten.

Der langersehnte Urlaub, die sehnlichst erwartete Auszeit in unserem Domizil, hielt mich davon ab.

In unserem Wohnzimmer angekommen,
einem Urlaubsort unseres Herzens.
Hier konnten wir beginnen zur Ruhe zukommen.
Einen Tag danach lernten wir ein Ehepaar kennen.

LilaLauneMensch

dies war der Anfang einer inspirierenden Reise.
Bevor wir unsere Tour ein paar Tage später weiterführen konnten, war es mir eine Herzenssache, Gabriele in unserem Wohnzimmer zu treffen. Die Seelenfreundin, mit der ich eine Freundschaft der besonderen Art führe.
Wir sehen, hören und lesen uns nicht oft und wenn,
dann doch, erwarten wir nichts voneinander.

Weiter geht unsere Reise, abseits von Autobahnen befuhren wir atemberaubende Landschaften.
Angekommen in einem architektonischen Kleinod fühlten wir uns herzlich willkommen.
Das Empfangen durch den Gastgeber fühlte sich anders an nicht so einstudiert, sondern

Grundehrlich

Heribert stand mit einem Lächeln
auf dem Parkplatz und schenkte uns ein
warmherziges Willkommen und lud uns ins Haus ein.
Ein paar Schritte Stufen entlang führte uns ein Weg, der umringt von Hortensien und anderen Pflanzen ist zu einer Eingangstür.
In der die Gastgeberin Piera in ihrer farbigen Bluse mit einer offenen Körpersprache, einem charmanten Lächeln wartete. Sie bat uns einzutreten. In einen Eingangsbereich, der gläsern zugleich warm gestaltet ist. Unweigerlich ermöglichte er uns den Blick in die Weite. Eine Begrenzung war nicht zu sehen spüren.
Dieser Moment des Ankommens fühlte sich an, wie

Freunde

nach langer Zeit wiederzusehen.
Vom ersten Moment an fühlten wir uns willkommen und nicht, weil wir zahlende Gäste waren.
Wir führten Gespräche der besonderen Art …

Rückwärts geht`s nimmer – Vorwärts geht´s nimmer
Missionare landen im Kochtopf
Isolierband

Wir plauderten über dieses und jenes, welches uns leichtfüßig zum Nachdenken hat anregen lassen.
Der Appetit kommt mit einem guten Morgen, einem Frühstück aus
Gaumenfreude, Gesang und Lachen
Die Perle des Hauses Claudia, die uns mit ihrer einzigartigen, charmanten Art
Buongiorno Manuela & Thomas
wünschte.
Eines Morgens stand sie nach dem Frühstück auf der Terrasse.
Ihr Blick schweifte über die Weite des Sees.
Sie strahlte und breitet ihre Arme aus und sagte:
„Meine Heimat ist so schön“
Ein Satz, eine Geste, ein Gefühl

Grazie Mille Claudia!

In der Abenddämmerung betrat ich eines Tages den Raum der Gedanken und Genüsse. In der Auswahl kleiner, feiner Bücher fiel mir eines auf, welches mich an diesem Abend liebevoll fesselte. Ich bin eine Querleserin, Bücher lese ich selten von vorne bis hinten.
An diesem Abend war es anders.
Bei einem guten Glas Rotwein aus dem

Kühlschrank des Vertrauens

an einem langen Holztisch sitzend.
Über mir hängende Trauben, rechts stehend ein Zitronenbaum umgeben von Mauern eines Hauses, welches Geschichte geschrieben hat und meinem Mann, der neben mir saß, begann ich zu lesen.
Auszeit im Café am Rande der Welt
John Strelecky

Dieses Buch wirkte einladend und liebevoll fesselnd auf mich.
Impulse, die zu spüren waren, hallen Wochen später noch nach.
Wenige Tage danach – war geplant das Buch von Sabine Asgodom
70 Aha Momente zum Glücklichsein zu lesen.
Ich suchte mir einen Platz auf der Terrasse. Mit Blick auf die Berge und zugleich auf den See. Das Buch sprach anders mit mir, als ich gedacht hatte. Sabine Asgodom, die Autorin, sah mich lachend von Ihrem Buchcover aus an. Ihre Geschichte lag auf einem kleinen, runden olivgrünen Tisch vor mir und ich wusste instinktiv, was zu tun war.
Das Buch gehört an diesen Ort.
Ich schenkte es den Gastgebern mit einer persönlichen Widmung. Sabine weiß, dass ihre Geschichte mit ihren Worten, Gedanken und Gefühlen ein Zuhause der auserlesenen Art hat.
Jeden Tag der Erfüllung, Inspiration und Kreativität durften wir genießen. Unser Urlaub neigte sich dem Ende mit..

Harmonie
gefüllter Zeit

Im Gepäck verabschiedeten wir uns von unserem Kraftort, von uns lieb gewonnenen Menschen.
Eine Träne rollte mir die Wange herunter, als die Gastgeberin mir zwei kleine, feine Gläser Traubenmarmelade schenkte. Zu gleich mir ein weiteres Geschenk überreichte mit der Bitte dieses erst während der Fahrt zu öffnen. Dies tat ich und was hielt ich in den Händen, das Buch

Auszeit im Café am Rande der Welt

Berührt, glücklich und gedankenvertieft fuhren wir weiter.
Zu Hause angekommen, nahm ich das Buch erneut in die Hand. Mir fiel erst jetzt die Rückseite auf, die eine persönliche Nachricht enthielt mit einem Wegweiser zur Inhaltsangabe des Buches.

Ich zitiere J. Strelecky
Manchmal, wenn man es am wenigsten erwartet,
aber vielleicht am meisten braucht, findet man sich an einem unbekannten Ort wieder mit Menschen, die man gleichfalls nicht kennt, und erfährt neue Dinge.
Und wenn man Glück hat, kann man dorthin zurückkehren, wenn man es am nötigsten hat.
Zitat Ende

Wir hatten das Glück, einen weiteren Kraftort finden zu dürfen.
Auf Menschen zu treffen, die wir gleichwohl nicht kannten,
um neue Dinge zu erfahren.
Hier leben wir Urlaub, konnten uns selber buongiorno wünschen.
Wir werden an diesen Ort zurückzukehren – zu einer Zeit,
in der wir es in der Regel am nötigsten haben.

Was soll ich dir sagen…

Freundschaft bedeutet
darauf zu vertrauen
akzeptiert zu werden,
ohne Erwartungsanspruch

Mir freundschaftlich zu begegnen,
ermöglichte mich so anzunehmen,
wie ich bin. Der Erwartungshaltung
habe ich ciao gesagt.
Getrotzt dessen schaut sie bestimmt
noch einmal vorbei.

Herzfröhliche Grüße
Manuela

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen,indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

 

Jetzt 0

Ich bin

himmelhochjauzend

gedankenvertieft

Ich bin

ein Weltbeweiner

ins Leben verliebt

Ich bin immer nur ich

Doch manchmal 

immer, eigentlich 

bin ich

`ne Wissenschaft

für mich

Sarah Marie (Lago)

Wenn ich ein Buch schreiben würde,

was denkst Du wie der Buchtitel lauten könnte?

Sabine Asgodom wählte für ihr neues Werk

70 AHA – Momente zum Glücklichsein 

John Strelecky hat eines seiner Bücher

Wenn du Orangen willst, such nicht im Blaubeerfeld 

getauft

Sarah Marie – die ich eingangs zitiert habe –

wählte für Ihr Gedichtband

himmelhochjauzend – gedankenvertieft

Aha!

In diesem Moment 

finde ich Blaubeeren

ich bin himmelhochjauzend

Oje!

Ich suchte doch Orangen

ich bin gedankenvertieft

           M.Thie

Fülle Aha und Oje Momente mit dem

Jetzt

dann brauchst Du auch später keinen

 Weichzeichner

für deine Vergangenheit.

 

Was soll ich dir sagen…

Sei besonders!

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen,indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

Quelle:

Folgende Bücher habe ich gekauft sind somit in meinem Privatbesitz, die Werbung ist unbezahlt.

himmelhochjauchzend – gedankenvertieft

Sarah Marie erschienen im Lago Verlag

—-

70 AHA Momente zum Glücklichsein

Sabine Asgodom erschienen bei Gräfe und Unzer

Wenn du Orangen willst, such nicht im Blaubeerfeld

John Strelecky erschienen bei dtv

Moment by Moment

Das Magazin für Achtsamkeit

Ausgabe 02/Sommer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Albert Schweitzer sagte einst…

Du darfst am Guten in der Welt mitarbeiten

und weiter war er der Überzeugung, dass man

die Macht des Einzelnen nicht unterschätzen darf.

Ich höre die Vögel zwitschern, rieche den Frühling, die Sonne verteilt Ihre Wärme.

Wenn ich die Worte

Die Macht des Einzelnen

lese, denke ich unwillkürlich an ein Gegenüber, an jemand anderes, der seine Macht missbraucht.

Macht

an diesem Wort bleibe ich hängen und möchte mehr darüber erfahren.

Schauen wir es uns gemeinsam an.

Welche Wörter können mit den Buchstaben M- A- C- H- T  gebildet werden?

mach- tach- cham- tcham- Amt- tam- mat- acht

  • mach    – machen
  • Tach     – Begrüßung
  • Cham   – Kreisstadt in der Oberpfalz in Ostbayern
  • Tcham – Familienname
  • Amt      – Behörde
  • tam       – Lateinübersetzung dass nicht, (so) etc.
  • mat       – virtueller Wanderpokal oder einfach eine Abkürzung für diverse Dinge
  • acht      – Zahl

 

Welche Bedeutung hat das Wort M-A-C-H-T?

Im Plural steht es z.B für einflussreiche Staaten (Mächte) etc.

Im Singular steht es für Herrschaft, Gewalt, Kraft.

Im Alltag steht es für Kontrolle und

assoziiert eher eine negative Bedeutung.

Ursprünglich stammt das Wort vom gleichbedeutenden maht ab und ist mit dem englischen Wort might verwandt.

Dieses ist wiederum mit den deutschen Wörtern mögen, können etc. verwandt.

 

Zurück zu Albert Schweitzer und seiner These

Die Macht des Einzelnen darf nicht unterschätzt werden

ich ergänze,

dass der Schatz einer Gemeinschaft noch kraftvoller ist.

Was uns diese verrückte Zeit, ob Corona oder dieser unsinnige Krieg, zeigt…

Gemeinsam ist keiner einsam

Gelebte Solidarität ist der Schlüssel zu einem wertschätzenden, wertvollen Zusammenleben.

Das Wort Macht hat für mich an Macht verloren.

Warum?

Nimm eine Spaghetti und zerbrich sie – nun nimm alle Spaghetti und versuche das Gleiche noch einmal.

 

Nun, was soll ich dir sagen…

 

Du kannst am Guten in der Welt mitarbeiten…

und das mit Leichtigkeit, wenn Du es möchtest.

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

Quelle: Das Magazin für Achtsamkeit Moment by Moment, www.wissen.de

 

 

 

 

 

 

 

Gelassen in die Denkfalle

Du kennst das sicherlich,

du rufst jemanden an,

rechnest nicht mit der Person,

die dich begrüßt

und dann das…

die Stimme forsch, schnell, laut

du fühlst dich überrannt

So ist es mir vor einigen Tagen ergangen und in dieser Situation

habe ich mich von der Stimmung anstecken lassen.

Gefühle entstehen durch Gedanken

Schnell sortierte ich mich und das Gespräch nahm einen veränderten Lauf.

Das Gespräch beendet, fallen mir wichtige Details ein, die ich nicht gesagt habe.

Ich schreibe eine Mail.

„Ärgerlich“, denke ich und stelle mir folgende Fragen

Warum hat mich so viel Energie, am frühen Morgen, überfordert?

Warum habe ich mich von der Hektik anstecken lassen?

Ich denke weiter:

„Wie kann ich in Zukunft gelassen reagieren?“

„Will ich gelassen reagieren?“

„Warum will ich gelassen reagieren?“

„Wie habe ich gewirkt“?

Diese Frage kann mir ein Gegenüber beantworten.

„Was glaube ich, wie ich gewirkt habe“?

Dies ist eine Frage, die ich mir beantworten möchte.

Ernst genommen werden, fällt mir dazu ein.

Will ich ernst genommen werden?

Was denke ich, warum ich ernst genommen werden will?

Warum muss ich ernst genommen werden?

„Warum nicht fröhlich“?

Welches Thema versteckt sich hinter meinem Thema, welches mich vordergründig beschäftigt?

Was ist der Grund, warum ich gelassen reagieren möchte?

Warum denke ich, dass ich nicht gelassen reagiert habe?

Durch meine Antworten wird mein verstecktes Thema sichtbar.

Gelassenheit ist ein Trend – kommt mir in den Sinn!

Zurzeit wird viel über Achtsamkeit, Minimalismus, Gelassenheit gesprochen

und darüber das man erfolgreich sein muss, obwohl doch bekanntlich daraus der Stress entsteht.

Das Ziel erreicht, das Hamsterrad wird in Bewegung gehalten.

Plötzlich fängt es an zu ruckeln.

Stress nimmt viel Raum ein – dem wird mit Achtsamkeit, Gelassenheit entgegengesteuert.

Stopp

plötzlich bemerke ich, ich befinde mich in einer, meiner…

 

 Denkfalle

 

„Unbewusstes bewusst machen“! denke ich

 

Habe ich doch einen

lösungsorientierten

prallgefüllten

Toolkoffer

der mir die Möglichkeit schenkt aus meiner Denkfalle zu entkommen.

Ich greife hinein und wende das Tool

Schreiben mit der Hand 

an.

20 min lang schreibe ich mit der Hand alles auf, was mir zu meiner Frage in den Sinn kommt.

Was treibt mich an?

Ich gehe somit auf meine Schatzsuche.

 

Hast du Lust dir ein Geschenk zu machen?

Wenn nicht, überspringe diesen Abschnitt einfach.

Los geht´s…

nimm dir einen Block Papier, einen Stift, suche dir einen ruhigen, gemütlichen Platz.

Fällt dir ein Thema ein welches dich zurzeit beschäftigt, wenn nicht schenke ich dir unten

einen Impuls.

Nun stelle dir einen Timer auf 20 min.

Schreibe in dieser Zeit alles auf, was dir zu dem gewählten Thema einfällt.

Nicht nachdenken, den Stift einfach über das Papier gleiten lassen.

Halte ihn einfach 20min in der Bewegung

solltest du stocken, nachdenken,

notiere die aufkommenden Gedanken ebenso

z. B wieso stocke ich, mir fällt gerade nichts ein…

alles was du denkst, schreib auf.

Vertraue dir…

du wirst nur das schreiben, was in dir verborgen liegt.

Der Inhalt gehört nur dir.

Beachte dabei, dass du mit der Hand schreibst und du deinen Stift in der angegebenen Zeit in Bewegung hältst.

Hier nun der versprochene Impuls

Worauf bin ich stolz?

20 Minuten später, lese dir deine aufgeschriebenen Gedanken laut oder leise vor.

Aus Erfahrung weiß ich, dass Du überrascht sein wirst über den Fund deiner verborgenen Schätze.

Ich wünsche dir viel Freude bei deiner Schatzsuche, nun leg los und schreibe.

 

Meine 20 Minuten sind vergangen und ich bin fündig geworden.

Einen in mir liegenden Schatz konnte ich entdecken und heben.

Die Frage nachdem

 Warum

beschäftigt mich nicht mehr, sondern die Frage

Wie

Mit meiner Wie-Frage schenke ich mir die Lösungsmöglichkeit,

mein altes Denkmuster zu

durchbrechen und zu verändern.

Somit stelle ich mir die Frage

Wie

…kann ich die Hektik, Unruhe und Empathielosigkeit meines Gegenübers stehenlassen?

Mit

Humor

denn mein Humor entwaffnet

und wenn meine

Gelassenheit 

gelassen mit der

Gelassenheit

ist, ja dann

was soll ich sagen…

macht die Gelassenheit gelassen.

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

 

 

Mein Tag beginnt.

Ein Apfel begleitet mich.

Ich denke…

Zeitung-Check!

Ich denke…

Handy-Check!

Ich denke…

Email-Check!

Ich denke…

Hemingway wettete einst, dass er mit

6 Wörtern einen Kurzroman erzählen kann.

Ich springe…

denke ich.

Welche Wörter wohl Hemingway verwendete?

Ich denke…

mir fallen sie nicht ein.

Ich denke…

Klarheit

Konzentration

Kreativität

Ich denke…

Kopf-Frei-Raum

Ich werde aktiv.

 

Was soll ich Euch sagen…

for sale

Baby shoes

never worn

 

Hemingway hat die Wette gewonnen…

denke ich.

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

 

 

 

 

„Was machst du eigentlich?“

Kennst Du das, du bekommst eine Frage gestellt und zack taucht ein ungutes Gefühl in Dir auf?

Dein Wohlbefinden erhält einen Kratzer.

So erging es mir, als ich eine Frage gestellt bekommen habe.

„Was machst du eigentlich?“

Ich erstarrte, Stress entstand, ich verhaspelte mich.

Ich bemerkte aufsteigende Unsicherheit.

Warum reagierte ich so?

Auf der Suche nach Antworten

reflektierte ich mich und meine zurückliegenden Handlungen.

Gedanken werden zu Fragen.

„Warum bekomme ich diese Frage gestellt?“

  • „Hätte ich noch mehr Arbeit, Gedanken, Erklärungen in meine Homepage, Werbung, Blog stecken müssen?“

“Warum versteht man mich nicht?“

Auf der Suche nach dem

„WARUM“

habe ich das

„WOZU“ gefunden!

Nachdem ich mir das Warum beantworten konnte,

habe ich mich dem Wozu gewidmet.

Wozu habe ich diese Frage gestellt bekommen?

Na klar, um festzustellen…

nicht Ich stehe im Mittelpunkt, sondern der Zweck einer Frage!

Die Antwort!

„Was machst du eigentlich“?

Ich stehe jedem Menschen der eine Antwort sucht als Prozessbegleiterin auf dem Weg zu seiner Lösung zur Verfügung.

Welche Zielgruppe hast du?

Meine Zielgruppe sind Menschen, egal ob jung oder alt.

Was bietest du?

Ich biete Hilfe zur Selbsthilfe und bin in einem strukturierten Gespräch der rote Faden.

Warum tust du das?

Was soll ich Euch sagen?

Ich liebe die Schatzsuche!

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Wut tut gut!“

Nein in der Wut verliert man nicht seine

Intelligenz!

Manchmal muss die Wut einfach raus, bevor sie einen zerfrisst.

Ich rede nicht von aggressiver, körperlicher Wut.

Ich rede von der Wut die

ausgesprochen

wird.

Wut habe ich schon häufiger geäußert, reflektiert und meinen Anteil gefunden.

Meine Art der Reflektion hat mich in meiner Persönlichkeit wachsen lassen, doch etwas blieb…

mein schlechtes Gewissen! Warum?

Diese Frage stellte ich mir nicht.

Ich handelte, indem ich mich entschuldigte.

Ich hatte meinen Seelenfrieden, dachte ich zumindest bis vor

einigen Tagen…

da nahm aus heiterem Himmel meine Wut sehr viel Raum ein.

Ich hatte die Wahl zwischen Krieg und Frieden und entschied mich für den

Frieden…

meinen Seelenfrieden.

Ich gab meiner Wut den Raum und die Zeit, die sie benötigte.

Sie war laut, sie war rebellisch, sie war ehrlich und sie war authentisch.

Einige Zeit später…

Ich höre Stille in mir!

Ich fühle Frieden in mir!

Wie kann das sein?

„Krieg im Außen, Frieden im Inneren?“

Mir wird ein Glaubenssatz aus meiner Kindheit bewusst:

„Geben ist seliger

denn Nehmen!“

Dieser Satz, er hat den Krieg in mir entfacht.

Der Grund meines Wutausbruchs lag im Nicht Nehmen dürfen.

 

Ich erinnere mich, dass ich als Kind schlussfolgerte:

„Nur wenn ich gebe, werde ich angenommen!“

Wow, was für eine Aussage und was für ein Blödsinn.

Bewusst habe ich diesen Glaubenssatz nicht gelebt.

Er war tief vergraben.

Er hat mein Handeln und Denken geschickt gelenkt.

Heute verstehe ich warum ich so oder so gehandelt, gefühlt und gedacht habe.

Ich liebe das Geben!

Und das

Nehmen?

Ein neuer Glaubenssatz wird mich ab sofort begleiten:

„Geben und Nehmen ergänzen sich wunderbar

und ich erlaube mir das Nehmen !“

Ihr fragt Euch, ob ich mich entschuldigen werde?

Nein,

dass mache ich nicht!

Warum?

Ganz einfach, weil ich nichts Falsches getan habe.

 

Was soll ich euch sagen…

Wut tut gut!

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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