Monate sind vergangen, ohne das ich Euch geschrieben habe.
Seit einigen Tagen verspüre ich wieder Lust, denn ich denke das
viele Themen aufgeschrieben werden wollen.
Laptop aufgeklappt,
nachgedacht,
blöd und jetzt das,
ich finde keinen Anfang.
Minutenlang starre ich auf eine leere Seite.
Ich fühle in mich hinein,
die Zeit vergeht,
kein Wort ist geschrieben.
Ich hatte es mir so schön vorgestellt, meine Gedanken zum Leben zu erwecken.
So viele Themen, über die ich schreiben wollte.
Entwicklung, Vertrauen, Loslassen, Sensibilität
Doch, ich komme nicht in die Handlung.
Tja, da habe ich wohl falsch gedacht.
Warum?
Ich halte inne, denke nach und erinnere mich an einen
Kurs bei Prof. Dr.Hüther
Was lenkt unser Denken, Fühlen, Handeln?
10 min später, ich starre immer noch auf die leere Seite.
Mein Gedankenkarussell wird immer schneller,
wortwörtlich drehe ich mich im Kreis.
Ein weiterer Gedanke schießt mir durch den Kopf
die Waschmaschine ist fertig
Ich sehe einen anderen Weg und begebe mich auf einen
Gedankenspaziergang
Eine Weile später, die Wäsche ist gemacht und ich bin zurück an meinem Platz,
sortiert, klar und frisch
Was lenkt denn nun unser Denken, Fühlen und Handeln?
Vorstellungen
Vorstellungen sind ein selbstgebauter Käfig, indem wir uns selber einsperren.
Vorstellungen sind erlernte
Lösungswege
Das sagt Dir bestimmt auch etwas…
Konflikte
Konflikte entstehen, wenn die inneren Vorstellungen
von zwei Personen nicht zusammenpassen.
Für die andere Person sind seine Vorstellungen,
die er entwickelt hat schließlich auch Lösungen.
Starke innere Vorstellungen sind die, mit denen wir uns identifizieren.
Je mehr Energie wir in etwas gesteckt haben, desto schwerer fällt es uns, die damit
zusammenhängende Vorstellung und somit Lösung loszulassen.
Im Grunde sind alle inneren Vorstellungen Ausdruck unserer Bedürftigkeit
Wenn wir unsere Bedürfnissse erfüllen, sind wir eher dazu bereit unsere Vorstellungen zu hinterfragen.
Vielleicht denkst Du gerade darüber nach, dich zu verändern und vieles hinter dir zu lassen.
Warte eine Weile, denn es braucht nicht immer eine große Veränderung.
Es bedarf kleine Schritte die zum Großen führen.
Der erste Schritt besteht immer darin, wieder mehr auf sich selbst zu hören.
Wenn wir uns die eigenen Bedürfnisse erfüllen,
dann brauchen wir auch von Anderen nichts mehr,
sondern sind dann auch wieder bereit zu geben.
Nun was sind denn nun unsere Bedürfnisse, die es zu erfüllen gilt.
Das zeigt eindrucksvoll die Bedürfnispyramide nach Maslow,
aus dem Jahr 1943, die anschaulich zeigt, welche Bedürfnisse wir haben.
Selbstverwirklichung
Autonomie
Individualbedürfnisse
Selbstvertrauen, Respekt, Exzellenz
Soziale Bedürfnisse
Familie, Freunde, Gemeinschaft
Zugehörigkeit
Sicherheit
Geld, Ressourcen, Zuhause
Grundbedürfnisse
Essen, Wasser, Wärme, Ruhe
Der erste Schritt ist der,
der zum Ziel führt
oder ist doch
der Weg das Ziel?
Wir haben die Möglichkeit uns jetzt dafür zu entscheiden, mehr auf die eigenen Bedürfnisse zu hören.
Unsere Bedürfnisse dienen uns als Kompass in unserem Leben.
Visionen
Visionen sind Vorstellungen über etwas was noch nicht ist.
Visionen sind Herzensangelegenheiten,
für die man bereit ist, durch manche Konflikte und Zustände
der Inkohärenzen (mangelnder Zusammenhang) durchzugehen.
Eine Vision sollte eine Herzensangelegenheit sein.
Die Herzensangelegenheit sollte als Orientierung und nicht als Ziel zu verstehen sein, meint Prof.Dr.Hüther.
Wenn wir immer wieder merken, dass wir dem Zustand der Kohärenz näher kommen, dann
bedeutet das wir immer besser werden und die
Kohärenz-Wiederherstellungs-Kompetenz
entwickelt haben
Somit sind wir dann in der Lage
logisch, zusammenhängend und nachvollziehbar
zu denken, gerade in problembehafteten Situationen.
Wenn wir diesen Zustand erreicht haben, werden wir uns auf jedes weitere Problem freuen und das
Pro
im Problem erkennen.
Denken &
Fühlen &
Handeln
bedeutet vom Kopf über das Herz in die Hand und dann, wie unschwer zu erkennen ist, funktioniert es auch mit dem
Schreiben
Eigentlich müsste es ja
das Fühlen &
das Denken &
das Fühlen &
das Handeln
heißen, denn das limbische System hat nämlich
das erste und letzte Wort.
Das Gefühl erzeugt aus uns Wünsche, Pläne und Absichten und stößt somit unser bewusstes Denken an.
Unser Denken, unser Verstand und unsere Vernunft werden immer dann angestoßen, wenn etwas so komplex ist, das Gefühle damit nicht klar kommen. Denn Gefühle sind einfach strukturiert, sie können nicht so gut Details erkennen.
Deswegen besitzen wir eine große Großhirnrinde, denn Wissen alleine nützt nichts, wenn wir nicht ins Handeln kommen.
Und was dann getan werden muss entscheidet wieder das limbische System.
Was soll ich Dir sagen..
„Alles Wachstum beginnt am Ende der Komfortzone“
Tony Robbins
Eure Manuela
Du möchtest Lösungen für Herausforderungen die Dir in Deinem Leben begegnen finden, dann bist Du bei mir richtig.
Mit meiner Art des Coachings (LOKC ® S.Asgodom) werde ich mit Dir deine Gedanken sortieren, sodass Du Deinen inneren Kompass ausrichten kannst und Du Deinen Weg findest.
Ich freue mich auf Dich!
Quellen:
Prof.Dr.Gerald Hüther Kurs Denken, Fühlen Handeln
Positive Pschologie.com
Deutschlandfunk.de
Archiv
Denken, Fühlen, Handeln Wie das Gehirn unser Verhalten steuert.
Neueste Kommentare