Schützenfeste sind tief in unserer Kultur verwurzelt und bieten eine Gelegenheit, sich zu treffen, zu feiern und gemeinsame Erinnerungen zu schaffen. Doch inmitten der Feierlichkeiten stellt sich die Frage, ob solche Veranstaltungen der geeignete Rahmen für intensive Gespräche sind. Besonders in unserer heutigen Zeit, geprägt von Corona, Krieg und globalen Veränderungen, hat sich die Art und Weise, wie wir kommunizieren und uns verbinden, verändert.

Erwartungen und Realität

Erwartungen prägen unsere Erlebnisse stark. Ein Schützenfest vereint Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Talenten und Erwartungen. Diese Erwartungen können oft enttäuscht werden, weil sie Dinge vorwegnehmen, die die Realität nicht immer erfüllen kann. Während einige Menschen sich auf vertraute Gesichter freuen und den Trubel genießen, sind andere möglicherweise auf der Suche nach intensiven Gesprächen und emotionaler Verbundenheit.

Erfahrungen und Erkenntnisse

Ich selbst bin ohne Erwartungen zum Schützenfest gegangen. In den Blicken eines Gegenüber fand ich jedoch eine Einladung, intensiver zu sprechen. Ein einfacher Austausch begann mit der Frage: „Darf ich dich was fragen?“ und entwickelte sich zu einem aufschlussreichen Gespräch. Überraschenderweise lernte ich viel über mich selbst und die Gemeinschaft, obwohl ich nichts erwartet hatte.

Nähe und Distanz auf dem Schützenfest

Psychologisch betrachtet ist Nähe ein grundlegendes menschliches Bedürfnis. Sie bietet Sicherheit, Geborgenheit und emotionale Unterstützung. Auf einem Schützenfest entstehen Momente der Nähe oft spontan und ungeplant. Die gemeinschaftliche Atmosphäre, das gemeinsame Erleben von Ritualen und Traditionen schafft eine Grundlage, auf der Nähe aufgebaut werden kann.

Allerdings kann die Lautstärke und der allgemeine Trubel die Fähigkeit zur echten emotionalen Nähe beeinträchtigen. In einem solchen Umfeld sind Menschen oft weniger geneigt, sich wirklich zu öffnen und intensive Gespräche zu führen. Die Nähe, die hier entsteht, ist häufig oberflächlicher Natur und wird durch die Umstände des Festes beeinflusst. Dies spiegelt sich auch in den Beobachtungen von Prof. Dr. Volker Busch wider, der in seinem Podcast „Gehirn gehört“ darauf hinweist, dass echte emotionale Nähe und intensive Gespräche in ruhigen und sicheren Umgebungen besser gedeihen

Verantwortung in Gesprächen

Aus psychologischer Sicht ist jeder Gesprächsteilnehmer für das Gelingen eines intensiven Gesprächs verantwortlich. Intensiv bedeutet hier, dass beide Seiten aktiv zuhören, ehrlich kommunizieren und sich wirklich auf den anderen einlassen. Aktives Zuhören bedeutet, dass man nicht nur auf die Worte des anderen hört, sondern auch auf deren Emotionen und Körpersprache achtet. Ehrliche Kommunikation setzt voraus, dass man seine Gedanken und Gefühle offen teilt, ohne sich hinter Höflichkeitsfloskeln oder Ausweichmanövern zu verstecken. Schließlich erfordert das Einlassen auf den anderen, dass man sich auf dessen Perspektive einlässt und Empathie zeigt.

Die Spiegeltechnik und die Rolle der Fehlinterpretation

Ein weiteres Phänomen, das auf Schützenfesten beobachtet werden kann, ist, dass manche Menschen die Spiegeltechnik unbewusst nutzen, um sich in eine Rolle des Fehlinterpretieren zu begeben. In einer lauten und hektischen Umgebung wie einem Schützenfest kann es leichter fallen, Missverständnisse oder Konflikte zu erzeugen, indem man das Verhalten und die Worte anderer verzerrt wahrnimmt und interpretiert.

Menschen, die fehlinterpretieren, neigen dazu, sich selbst und anderen einzureden, dass sie unfair behandelt wurden. Dies kann durch die Spiegeltechnik verstärkt werden, da sie die negativen Aspekte im Verhalten des Gegenübers betonen und diese auf sich selbst projizieren. Diese Projektionen können dann als Bestätigung der eigenen negativen Gefühle und Erfahrungen dienen.

Durch die bewusste oder unbewusste Anwendung der Spiegeltechnik, fühlen sich diese Menschen oft bestätigt in ihrer Rolle. Der Grund dafür kann sein, dass sie Ihre eigenen Gefühle nicht wahrnehmen und dann  ihre erlernte  Bewältigungsstrategie anwenden. Mehr zum Thema Bewältigungsstrategien findest du in meiner Sonntagslektüre: Schützenfest im Dorf – Eine Reise durch Freude und Nachdenklichkeit.

Was besagt die Spiegeltechnik?

Die Spiegeltechnik ist eine Methode, bei der wir unbewusst das Verhalten, die Mimik und Gestik unseres Gegenübers nachahmen. Dies geschieht oft ohne, dass wir es bemerken, und hilft uns dabei, Empathie zu entwickeln und eine tiefere Verbindung herzustellen. Durch das Spiegeln zeigen wir dem anderen unbewusst, dass wir ihn verstehen und seine Gefühle teilen. Dies schafft eine vertrauensvolle Atmosphäre und erleichtert die Kommunikation. Es verdeutlicht, wie stark unsere Wahrnehmungen und Reaktionen von unseren eigenen Erfahrungen, Gefühlen und Gedanken beeinflusst werden.

Parallelen zur Weltgemeinschaft

Die Dynamik eines Schützenfests spiegelt in gewisser Weise die größere Weltgemeinschaft wider. Die eine Person freut sich auf alte Bekannte, während die andere ihre sozialen Fähigkeiten auslebt oder sich von der Lautstärke, die ein Schützenfest mit sich bringt, gestört fühlt. Positive Beziehungen befriedigen unser Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Verbundenheit, was besonders in stressigen Zeiten wie diesen von großer Bedeutung ist.

Lästern und Gemeinschaft

Lästern ist ein Phänomen, das häufig auf solchen Veranstaltungen vorkommt. Es kann kurzfristig eine Verbindung schaffen, doch langfristig schadet es dem Vertrauen und der Gemeinschaft. Es wird oft als Ventil für unausgesprochene Spannungen genutzt, kann aber destruktive Auswirkungen haben.

Gesellschaft nach Corona

Nach der Corona-Pandemie hat sich unsere Gesellschaft in vielerlei Hinsicht verändert. Es hat eine deutliche Entwicklung hin zu einer Gesellschaft gegeben, die mehr für sich bleibt. Gleichzeitig sind die Fälle von psychischen Erkrankungen, auch bei Kindern, deutlich gestiegen. Laut einer Statistik des Robert Koch-Instituts leiden etwa 20% der Kinder und Jugendlichen in Deutschland an psychischen Auffälligkeiten.

Prof. Dr. Volker Busch betont in seinem Podcast „Gehirn gehört“, wie wichtig es ist, in Krisenzeiten handlungsfähig zu bleiben und Mut zu entwickeln. Er spricht darüber, wie Stress und Isolation unsere geistige Gesundheit beeinflussen und wie wir durch positive Interaktionen und Beziehungen dagegen steuern können

Frühere Blogbeiträge

In meinen früheren Blogbeiträgen wie „Erstmal Ankommen“ und „Liebe und Hoffnung: Udo und Gabrieles Rezept fürs Leben“ habe ich bereits darüber gesprochen, wie wichtig es ist, in einer hektischen Welt Zeit für sich selbst zu finden und positive Beziehungen zu pflegen. Diese Themen bleiben auch in Zeiten des Wandels relevant und zeigen, wie wir durch einfache, aber bewusste Handlungen unser Wohlbefinden und das unserer Gemeinschaft verbessern können.

Was habe ich über mich gelernt?

Nicht jeder Blick ist eine Einladung. Ein Blick kann trügen, denn die Augen, die den Blick wahrnehmen, gehören einem Menschen mit anderen Erfahrungen. Prof. Dr. Volker Busch erklärt in seinem Podcast „Gehirn gehört“, dass das, was wir in einem Blick sehen, oft der Spiegel unserer selbst ist

Ein Mensch behandelt andere oft so, wie er sich selbst fühlt. Aus psychologischer Sicht bedeutet dies, dass unsere eigenen Gefühle und Selbstwahrnehmungen unser Verhalten anderen gegenüber stark beeinflussen. Wenn jemand sich beispielsweise unsicher oder unzufrieden fühlt, kann er diese Gefühle auf andere projizieren und sie entsprechend behandeln. Dies zeigt, wie wichtig es ist, sich seiner eigenen Emotionen bewusst zu sein und sie zu reflektieren, um gesunde und positive Beziehungen zu führen.

Fazit

Ein Schützenfest mag für den einen oder anderen nicht der ideale Ort für intensive Gespräche sein, aber es bietet dennoch eine Plattform für menschliche Interaktionen und Erkenntnisse. In einer Welt, die sich zunehmend isoliert, erinnert es uns daran, dass Gemeinschaft und echte Verbindungen unerlässlich sind. Es liegt an uns, diese Gelegenheiten zu nutzen, um mehr über uns selbst und unsere Mitmenschen zu lernen, selbst wenn der Rahmen nicht immer perfekt erscheint.

 

 

Quelle:Bild Canva Pro
Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen, indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

Herzlich willkommen auf der faszinierenden Reise durch das Leben von Benedict Blümel, einem Mann voller Leidenschaft, Familiensinn und einem unerschütterlichen Sinn für Humor. Seine Geschichte begann im Jahr 2000 und gleicht einem kunterbunten Puzzle, das sich aus den unterschiedlichsten Erfahrungen und Beziehungen zusammensetzt und ein faszinierendes Bild seiner Persönlichkeit zeichnet.

Ein turbulenter Start ins Leben

Seine Reise begann mit einem wahren Abenteuer: seiner Geburt. Seine liebevolle Mutter Ute hatte alle Hände voll zu tun – eine lange, zähe Wehe und dann auch noch eine unerwartete Verletzung die sich Benni bei der Geburt zuzog. Doch Benni ließ sich davon nicht unterkriegen und kam auf die Welt, bereit, sie mit seiner Energie und Frohsinn zu erobern. Er pflegt eine enge, liebevolle und vertrauensvolle Beziehung zu seiner Mutter, mit der er lacht, weint und vertrauensvolle Gespräche führt.

Die weisen Lehren seiner Eltern

Bennis Eltern haben ihm wertvolle Eigenschaften mitgegeben, die ihn zu dem gemacht haben, was er heute ist. Von seiner Mutter hat er die Emotionalität geerbt – die Fähigkeit, seine Gefühle auszudrücken und Empathie für andere zu zeigen. Von seinem Vater hat er den Aktionismus übernommen und das Leben in vollen Zügen zu leben.

Omaliebe

Eine der wichtigsten Personen in Bennis Leben war seine geliebte Oma Ruth. Sie war mehr als nur eine Großmutter – sie war eine Freundin, eine Vertraute und eine Quelle endloser Liebe. Gemeinsam verbrachten sie unzählige Stunden damit, Sendungen über Tiere zu sehen, Wetten dass…? zu gucken und über die neuesten Entwicklungen in ihrer Lieblingsserie „Sturm der Liebe“ zu plaudern. Ihre besondere Bindung war wie ein wertvolles Puzzlestück, das Bennis Leben bereicherte und ihm unendlich viel Halt und Liebe schenkte.

Die Inspiration seines Opas und die Liebe zu Nessa und Andi

Nicht nur Oma Ruth prägte Bennis Leben – auch sein Opa, seine Cousine Nessa und seine Tante Andi spielten eine wichtige Rolle. Von seinem Opa, der bis zu seinem 94. Lebensjahr fit und aktiv blieb, lernte Benni den Wert von Gesundheit und Vitalität. Und seine Cousine Nessa ist wie eine Schwester für ihn, mit der er unzählige Abenteuer erlebt und die ihm stets mit Rat und Tat zur Seite steht. Seine Tante Andi die ihm ein wichtige Ratgeberin ist und die in vielen Situationen ihn an seine Oma erinnert.

Ein Blick in die fröhliche Welt von „Modern Family“

Mit einem breiten Grinsen schaut Benni gerne die Serie „Modern Family“ und fühlt sich manchmal wie Cam, einem der Hauptcharaktere der Serie. Wie Cam ist Benni ein lebensfroher Mensch, der das Leben in vollen Zügen genießt und gerne seine verrückte, fröhliche Familie um sich hat. Mitchell, der Lebenspartner von Cam, spiegelt Bennis enge Beziehung zu seinem eigenen Herzensmensch wider. Wie Mitchell teilt sein Mann ähnliche Eigenschaften – sie sind beide ehrgeizig, liebevoll und leben eine besondere Bindung. Diese Vergleiche bringen Bennis fröhliche Persönlichkeit und seine enge Verbindung zu seiner Familie und seinem Herzensmenschen zum Ausdruck.

Fußball, Emotionen und Herzschmerz

Schon in jungen Jahren entdeckte Benni seine Leidenschaft für den Fußball. Während eines Familienurlaubs im Jahr 2006 auf Mallorca erlebte er das euphorische Gefühl, als Deutschland das Sommermärchen lebte und Oliver Neuville im zweiten Gruppenfinale das entscheidende Tor schoß und somit der Nationalmannschaft den Einzug ins Achtelfinale ermöglichte. Doch auch die erste Enttäuschung ließ nicht lange auf sich warten, als Deutschland gegen Italien verlor. Diese Emotionen und Erfahrungen prägten seine Leidenschaft für den Fußball und formten seinen Charakter.

Vom Blumenpflücker zum Torwart

Bennis Fußballkarriere begann zunächst eher unkonventionell – als Blumenpflücker auf dem Feld. Doch schon bald erkannte er sein wahres Talent: das Torwartspiel. Trotz einiger Verletzungen und Rückschläge ließ er sich nicht von seinem Traum abbringen und kämpfte weiter für seine Leidenschaft.

Der Wunsch nach Selbstbestimmung

Der Abschied von seiner geliebten Oma Ruth war für Benni ein einschneidendes Erlebnis. Als er mit 14 Jahren nicht alleine von ihr Abschied nehmen konnte, verspürte er zum ersten Mal den starken Wunsch nach Selbstbestimmung. Die Entscheidung einiger seiner Familienangehörigen, ihn nicht alleine Abschied nehmen zu lassen, fühlte sich für ihn falsch an und verstärkte seinen Entschluss, sein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen zu gestalten.

Der Weg zur Selbstakzeptanz und Selbstbestimmung

Mit 19 Jahren verspürte Benni den starken Wunsch, in der Öffentlichkeit zu sich selbst zu stehen und sein Leben in vollen Zügen zu leben. Doch der Weg dahin war nicht leicht. Die schwarzweiße Sozialisierung der Generation X und früher erschwerte seinen eigenen Weg, da er lange Zeit versuchte, den Erwartungshaltungen anderer zu entsprechen. Der innere Konflikt, nicht den Erwartungen entsprechen zu können, belastete ihn.

Nachdem er schließlich seinen Freunden, seiner Familie und seinem Umfeld von seiner Liebe zu einem Mann erzählte, wurde er in seinem Urvertrauen bestätigt das er in einer toleranten und offenen Umgebung lebt.

Durch diesen mutigen Schritt zu sich selbst hin, stellte Benni fest, dass er seine Wünsche und Bedürfnisse leben kann – modern, bunt und authentisch.

Benni lehnt intolerante Menschen ab und versucht hier und da, sie in Diskussionen von der Vielfalt und Buntheit der Menschen zu überzeugen. Sein Kampf um Selbstakzeptanz und Authentizität hat ihn zu einem inspirierenden Vorbild für all jene gemacht, die den Mut haben, ihren eigenen Weg zu gehen und sich selbst treu zu bleiben.

Selbstbestimmung und beruflicher Erfolg

Auch in seinem Berufsleben strebt Benni nach Selbstbestimmung und Erfolg. Nach einer erfolgreichen Ausbildung zum Bankkaufmann fühlte er sich zunächst innerlich leer und unerfüllt. Doch als sein Arbeitgeber seine Talente erkannte und ihm Aufgaben übertrug, die zu seiner Persönlichkeit passten, blühte er förmlich auf. Die Möglichkeit, durch das Influencen seine Liebe zum Leben auszuleben und gleichzeitig seiner beruflichen Karriere einen neuen, aufregenden Aspekt hinzuzufügen, fühlte sich für Benni an wie das gewisse Etwas, wie die Kirsche auf der Torte.

Ein Blick in die Zukunft

Benni’s Reise zur Selbstentdeckung ist noch lange nicht vorbei. Mit einem breiten Lächeln denkt er an die Abenteuer, die noch auf ihn warten, und die bunten Puzzlestücke, die sein Leben weiter formen werden. Mit seiner liebevoll, verrückten Familie und seinem Herzensmenschen an seiner Seite blickt er zuversichtlich in die Zukunft, bereit für alles, was das Leben ihm noch bringen wird.

Sein Leben in 10 Jahren

In einer Führungsposition bei seinem jetzigen Arbeitgeber verbunden mit einem modernen, gemütlichen, freistehenden Zuhause, das so einladend ist, dass es sich fast wie eine Umarmung anfühlt, kann Benni seine Lebendigkeit ausleben und gleichzeitig mit seinem Mann und seinen Kindern ein glückliches, tolerantes Leben leben.

Diese Vision einer harmonischen Zukunft erfüllt sein Herz mit Wärme und Zuversicht. Mit einem breiten Lächeln blickt er voller Optimismus auf die kommenden Jahre, denn er weiß, dass seine Reise noch viele spannende Abenteuer und wertvolle Puzzleteile bereithält. In dieser Zukunft, die er voller Vorfreude entgegensieht, wird Benni stets von Liebe, Freude und einer fröhlichen Atmosphäre umgeben sein.

 

In den verschlungenen Pfaden des Lebens offenbart sich oft eine erstaunliche Geschichte, eine Geschichte wie die von Nikolas Hilbig. Sein Weg ist geprägt von einer tiefsitzenden Leidenschaft für Tradition und Innovation, von einem Streben nach Wachstum und einem unerschütterlichen Glauben an das Gute im Menschen.

Einleitung

Lasst uns eintauchen in die faszinierende Reise eines Mannes, der nicht nur ein Geschäft führt, sondern ein Leben leitet. Begleitet von der Melodie seiner eigenen Bestimmung und den Schattierungen seiner Träume, hat Nikolas Hilbig seine Reise angetreten, die die Grenzen zwischen Tradition und Moderne verschwimmen lässt.

Die Anfänge

In dem Möbelgeschäft seiner Großeltern, dem Möbel Joker in Rheydt, begann die Symphonie seines Lebens. Als kleiner Junge, umgeben von der Wärme des Holzes, dem Glanz des Goldes und dem Summen des Geschäfts, nahm Nikolas die Essenz des Handels in sich auf. Diese frühen Jahre formten seinen Geist und prägten seinen Charakter.

Nach der Schule zog es Nikolas zu neuen Horizonten, aber die Erinnerungen an seine Wurzeln ließen ihn nie los. Eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bei einem Tradition-Familien-Unternehmen Gebr. Jansen in Günhoven führte ihn zurück zu seinen familiären Ursprüngen. Hier, zwischen den Regalen und den Geschichten vergangener Tage, fand Nikolas seine Bestimmung.

Die Leidenschaft des Kinos

Doch das Herz von Nikolas schlug seit seiner Kindheit auch für eine andere Welt – die Welt des Kinos. Eine Ausbildung zum Filmtheaterkaufmann vervollständigte seine Leidenschaft für die Magie der großen Leinwand. Zwischen den Sitzreihen des Kinos und den Klängen der Filmmusik fand er Inspiration und Träume.

Die Rückkehr zu den Wurzeln

Das Schicksal führte Nikolas zurück zu Gebr. Jansen, aber diesmal nicht nur als Angestellter, sondern als Erbe einer langen Familientradition. Familie Jansen schenkte ihm im Jahre 2019 das Vertrauen, das Unternehmen was seit 1836 bisher immer im Besitz der Familie Jansen war, zu übernehmen. Mit seinem treuen Begleiter Hund Sam an seiner Seite bespielt er nun die Bühne seines Lebens. Hier, zwischen den Möbeln und den Erinnerungen vergangener Tage, setzte Nikolas die Regie seines eigenen Schicksals fort.

Die Vision

Nikolas träumt von einer Zukunft, in der Tradition und Innovation Hand in Hand gehen. Sein Küchenstudio Gebr. Jansen ist mehr als nur ein Geschäft; es ist ein Ort der Begegnung und der Inspiration. Hier, auf den oberen Etagen des Unternehmens, findet man neuerdings nicht nur Möbel für das Badezimmer und Kleiderschränke, sondern auch die Zukunft des Handels.

Die Anerkennung der MitarbeiterInnen

Seine MitarbeiterInnen schätzen Nikolas für seine Weitsicht und sein Engagement für die Zukunft des Unternehmens. Sie bewundern seine Fähigkeit, das Traditionsgeschäft zu modernisieren, ohne die Wurzeln zu vergessen. Sie schätzen seine aufmerksame Art und seine Großzügigkeit in allen Bereichen des Unternehmenslebens.

Das Fazit

Die Geschichte von Nikolas Hilbig und Gebr. Jansen ist wie ein Film, der Oscar würdig ist – eine inspirierende Geschichte von Mut, Entschlossenheit und der Kraft der Menschlichkeit. Ein Film, der die Herzen und die Seele berührt. Denn am Ende ist es nicht nur die Geschichte eines Unternehmens, sondern die Geschichte eines Mannes, der seine Träume lebt und die Welt um sich herum verändert.

In der Dynamik von Familien und sozialen Gruppen streben viele von uns nach Harmonie. Doch was geschieht, wenn dieses Bestreben nach Frieden zur Belastung wird? In zahlreichen Situationen ist es üblich, Konflikte lösen zu wollen, doch oft geschieht dies auf Kosten der eigenen mentalen und emotionalen Gesundheit.

Bereits seit der Kindheit wird oft die Bedeutung von Harmonie für glückliche Zeiten betont. Doch das Ziel, für Ruhe und Ausgeglichenheit zu sorgen, kann auch zu einer ständigen Rolle des Problemlösers führen, sowohl in familiären als auch zwischenmenschlichen Beziehungen.

Heute erkennt man immer öfter, dass das anhaltende Übernehmen dieser Rolle nicht nur erschöpfend sein kann, sondern auch die persönliche Entwicklung und Selbstfürsorge beeinträchtigt. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, gesunde Grenzen zu setzen und Selbstfürsorge zu praktizieren, um ein Gleichgewicht zwischen der Fürsorge für andere und für sich selbst zu finden.

Der Weg zur Selbstabgrenzung erfordert Mut, sich von alten Verhaltensmustern zu lösen. Doch mit jedem Schritt in Richtung Selbstentdeckung und Selbstliebe wächst die Fähigkeit, authentisch zu leben und wahre Harmonie zu finden.

Es ist wichtig anzuerkennen, dass die Verantwortung für das eigene Wohlbefinden bei einem selbst liegt, ohne anderen die Schuld zuzuweisen. Menschen, die geholfen haben, diese Erkenntnis zu gewinnen, verdienen Dankbarkeit. Gleichzeitig ist es wichtig, Verständnis und Empathie zu zeigen, wenn sich jemand dazu entscheidet, sich zurückzuziehen, um sich selbst besser kennenzulernen und zu wachsen.

Das Streben nach Harmonie ist lohnenswert, doch es sollte nicht bedeuten, sich selbst aufzugeben. Vielmehr geht es darum, in Einklang mit sich selbst zu leben. Indem man lernt, die eigenen Grenzen zu respektieren und für das eigene Wohlbefinden einzustehen, wird ein erfülltes und authentisches Leben geführt werden können. Die Leichtigkeit der Harmonie hat nun einen festen Platz gefunden, und es besteht die Zuversicht, dass sie auch in der persönlichen Entwicklung eine wichtige Rolle spielen wird.

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen,indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

 

In unserer Reise der Persönlichkeitsentwicklung begegnen wir oft Situationen, in denen wir anderen helfen, sie unterstützen und sie motivieren möchten. Doch manchmal finden wir uns in einer Rolle wieder, in der wir uns eher wie ein Blitzableiter fühlen – ständig unter Spannung und bereit, den Sturm anderer auszuhalten. In diesem Blogbeitrag werden wir erkunden, wie wichtig es ist, sich selbst zu schützen und Strategien zu entwickeln, um nicht länger als Blitzableiter zu dienen.
Die Rolle des Blitzableiters
Der Blitzableiter in zwischenmenschlichen Beziehungen ist oft jemand, der die negativen Energien anderer aufnimmt, ohne sie zu reflektieren oder zu verarbeiten. Sie sind diejenigen, die bereit sind, die emotionalen Gewitter anderer Menschen zu ertragen, ohne selbst in der Lage zu sein, sich zu schützen. Dies kann zu einem ungesunden Muster führen, das die eigene mentale und emotionale Gesundheit beeinträchtigt.
Warum ist Selbstschutz wichtig
Sich selbst als Blitzableiter zu dienen, kann langfristig zu Stress, Burnout und sogar zu einer Verschlechterung der eigenen mentalen Gesundheit führen. Es ist wichtig zu erkennen, dass es nicht egoistisch ist, sich selbst zu schützen und Grenzen zu setzen. Indem wir uns selbst schützen, können wir effektiver anderen helfen und eine gesündere Dynamik in unseren Beziehungen schaffen.
Strategien für den Selbstschutz
1.Grenzen setzen: Es ist wichtig, klare Grenzen zu setzen und sie auch zu kommunizieren. Lerne „Nein“ zu sagen, wenn du überfordert bist oder deine eigenen Bedürfnisse vernachlässigt werden.
2. Selbstfürsorge: Nimm dir Zeit für dich selbst und kümmere dich um deine eigenen Bedürfnisse. Das kann bedeuten, regelmäßig Pausen einzulegen, Selbstpflegerituale zu praktizieren oder Hobbys zu pflegen, die dir Freude bereiten.
Pause heißt nicht direkt Kontaktabbruch: Es ist wichtig zu verstehen, dass eine Pause nicht gleichbedeutend mit einem Kontaktabbruch ist. Es ist okay, sich eine Auszeit zu nehmen, um sich selbst zu schützen und die eigenen Grenzen zu respektieren, ohne dabei die Beziehung zu beenden. Kommuniziere klar, dass du Zeit für dich brauchst, um dich zu regenerieren und reflektieren, aber dass dies nicht das Ende einer zwischenmenschlichen Beziehung bedeutet.
3. Reflexion und Selbstbewusstsein: Nimm dir Zeit, um über deine eigenen Gefühle und Bedürfnisse nachzudenken. Werde dir bewusst, wenn du dich in einer Situation wiederfindest, in der du dich wie ein Blitzableiter fühlst, und frage dich, wie du dich schützen kannst.
4. Unterstützung suchen: Suche Unterstützung bei Freunden, Familie oder einem Therapeuten, wenn du merkst, dass du überfordert bist oder Schwierigkeiten hast, dich zu schützen.
Schlussgedanken

Die Persönlichkeitsentwicklung ist eine wertvolle Reise, aber sie sollte nicht auf Kosten unserer eigenen mentalen und emotionalen Gesundheit gehen. Indem wir uns selbst schützen und Strategien entwickeln, um nicht länger als Blitzableiter zu dienen, können wir eine gesündere und erfüllendere Beziehung zu uns selbst und anderen schaffen. Erinnere dich daran, dass Selbstschutz keine Selbstsucht ist, sondern eine notwendige Voraussetzung für ein erfülltes Leben.

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen,indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

 

 

Auszeit

10 Monate Alltag,
so hatte ich vor Wochen angefangen zu schreiben,

zu dieser Zeit kam kein weiteres Wort aufs Papier.
Viele Gedanken kreisten umher.

Ich fühlte mich wie ein Wiesel, jede Ecke erforschte ich.
Was ich hoffte zu finden, ich wusste es nicht.
In der Schleife der Wiederholung hörte ich mich selbst
und unablässig sagen

Harmonie
Zeit

Das Gegenteil trat ein.
Ich nahm Impulse zu Themen wahr.
Freundschaft und Vertrauen,

die mich aus der Bahn geworfen hätten.

Der langersehnte Urlaub, die sehnlichst erwartete Auszeit in unserem Domizil, hielt mich davon ab.

In unserem Wohnzimmer angekommen,
einem Urlaubsort unseres Herzens.
Hier konnten wir beginnen zur Ruhe zukommen.
Einen Tag danach lernten wir ein Ehepaar kennen.

LilaLauneMensch

dies war der Anfang einer inspirierenden Reise.
Bevor wir unsere Tour ein paar Tage später weiterführen konnten, war es mir eine Herzenssache, Gabriele in unserem Wohnzimmer zu treffen. Die Seelenfreundin, mit der ich eine Freundschaft der besonderen Art führe.
Wir sehen, hören und lesen uns nicht oft und wenn,
dann doch, erwarten wir nichts voneinander.

Weiter geht unsere Reise, abseits von Autobahnen befuhren wir atemberaubende Landschaften.
Angekommen in einem architektonischen Kleinod fühlten wir uns herzlich willkommen.
Das Empfangen durch den Gastgeber fühlte sich anders an nicht so einstudiert, sondern

Grundehrlich

Heribert stand mit einem Lächeln
auf dem Parkplatz und schenkte uns ein
warmherziges Willkommen und lud uns ins Haus ein.
Ein paar Schritte Stufen entlang führte uns ein Weg, der umringt von Hortensien und anderen Pflanzen ist zu einer Eingangstür.
In der die Gastgeberin Piera in ihrer farbigen Bluse mit einer offenen Körpersprache, einem charmanten Lächeln wartete. Sie bat uns einzutreten. In einen Eingangsbereich, der gläsern zugleich warm gestaltet ist. Unweigerlich ermöglichte er uns den Blick in die Weite. Eine Begrenzung war nicht zu sehen spüren.
Dieser Moment des Ankommens fühlte sich an, wie

Freunde

nach langer Zeit wiederzusehen.
Vom ersten Moment an fühlten wir uns willkommen und nicht, weil wir zahlende Gäste waren.
Wir führten Gespräche der besonderen Art …

Rückwärts geht`s nimmer – Vorwärts geht´s nimmer
Missionare landen im Kochtopf
Isolierband

Wir plauderten über dieses und jenes, welches uns leichtfüßig zum Nachdenken hat anregen lassen.
Der Appetit kommt mit einem guten Morgen, einem Frühstück aus
Gaumenfreude, Gesang und Lachen
Die Perle des Hauses Claudia, die uns mit ihrer einzigartigen, charmanten Art
Buongiorno Manuela & Thomas
wünschte.
Eines Morgens stand sie nach dem Frühstück auf der Terrasse.
Ihr Blick schweifte über die Weite des Sees.
Sie strahlte und breitet ihre Arme aus und sagte:
„Meine Heimat ist so schön“
Ein Satz, eine Geste, ein Gefühl

Grazie Mille Claudia!

In der Abenddämmerung betrat ich eines Tages den Raum der Gedanken und Genüsse. In der Auswahl kleiner, feiner Bücher fiel mir eines auf, welches mich an diesem Abend liebevoll fesselte. Ich bin eine Querleserin, Bücher lese ich selten von vorne bis hinten.
An diesem Abend war es anders.
Bei einem guten Glas Rotwein aus dem

Kühlschrank des Vertrauens

an einem langen Holztisch sitzend.
Über mir hängende Trauben, rechts stehend ein Zitronenbaum umgeben von Mauern eines Hauses, welches Geschichte geschrieben hat und meinem Mann, der neben mir saß, begann ich zu lesen.
Auszeit im Café am Rande der Welt
John Strelecky

Dieses Buch wirkte einladend und liebevoll fesselnd auf mich.
Impulse, die zu spüren waren, hallen Wochen später noch nach.
Wenige Tage danach – war geplant das Buch von Sabine Asgodom
70 Aha Momente zum Glücklichsein zu lesen.
Ich suchte mir einen Platz auf der Terrasse. Mit Blick auf die Berge und zugleich auf den See. Das Buch sprach anders mit mir, als ich gedacht hatte. Sabine Asgodom, die Autorin, sah mich lachend von Ihrem Buchcover aus an. Ihre Geschichte lag auf einem kleinen, runden olivgrünen Tisch vor mir und ich wusste instinktiv, was zu tun war.
Das Buch gehört an diesen Ort.
Ich schenkte es den Gastgebern mit einer persönlichen Widmung. Sabine weiß, dass ihre Geschichte mit ihren Worten, Gedanken und Gefühlen ein Zuhause der auserlesenen Art hat.
Jeden Tag der Erfüllung, Inspiration und Kreativität durften wir genießen. Unser Urlaub neigte sich dem Ende mit..

Harmonie
gefüllter Zeit

Im Gepäck verabschiedeten wir uns von unserem Kraftort, von uns lieb gewonnenen Menschen.
Eine Träne rollte mir die Wange herunter, als die Gastgeberin mir zwei kleine, feine Gläser Traubenmarmelade schenkte. Zu gleich mir ein weiteres Geschenk überreichte mit der Bitte dieses erst während der Fahrt zu öffnen. Dies tat ich und was hielt ich in den Händen, das Buch

Auszeit im Café am Rande der Welt

Berührt, glücklich und gedankenvertieft fuhren wir weiter.
Zu Hause angekommen, nahm ich das Buch erneut in die Hand. Mir fiel erst jetzt die Rückseite auf, die eine persönliche Nachricht enthielt mit einem Wegweiser zur Inhaltsangabe des Buches.

Ich zitiere J. Strelecky
Manchmal, wenn man es am wenigsten erwartet,
aber vielleicht am meisten braucht, findet man sich an einem unbekannten Ort wieder mit Menschen, die man gleichfalls nicht kennt, und erfährt neue Dinge.
Und wenn man Glück hat, kann man dorthin zurückkehren, wenn man es am nötigsten hat.
Zitat Ende

Wir hatten das Glück, einen weiteren Kraftort finden zu dürfen.
Auf Menschen zu treffen, die wir gleichwohl nicht kannten,
um neue Dinge zu erfahren.
Hier leben wir Urlaub, konnten uns selber buongiorno wünschen.
Wir werden an diesen Ort zurückzukehren – zu einer Zeit,
in der wir es in der Regel am nötigsten haben.

Was soll ich dir sagen…

Freundschaft bedeutet
darauf zu vertrauen
akzeptiert zu werden,
ohne Erwartungsanspruch

Mir freundschaftlich zu begegnen,
ermöglichte mich so anzunehmen,
wie ich bin. Der Erwartungshaltung
habe ich ciao gesagt.
Getrotzt dessen schaut sie bestimmt
noch einmal vorbei.

Herzfröhliche Grüße
Manuela

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen,indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

 

Mein Leben lang war ich auf der Suche nach neuen Wegen

Lösungen

In meinem Denken gab es kein,

das geht nicht

Doch meine Art des Fühlens hielt mich von vielem ab.

Die Art wie ich auf Menschen, auf Ihr Wohlbefinden reagierte,

hat mich abgehalten meinen Weg zu gehen.

Über die Jahre habe ich gelernt, meine persönlichen, gesetzten Grenzen zu überschreiten.

Ich habe neue Wege gefunden ohne zu wissen, was eigentlich mein Motor war.

Durch eine Begegnung mit meiner Vergangenheit bekam ich die Möglichkeit

mich an den Anfang meines Weges zurück zu erinnern, zu fühlen.

Ich wollte die Gelegenheit nutzen etwas Elementares für mich

ausheilen zu lassen.

Jedoch waren die Verletzungen die durch Worte, Handlungen entstanden sind – tiefer als ich dachte.

Ich fragte mich:

„Warum kann ich nicht einfach das Thema stehen lassen,

ich habe doch einen Lösungsweg für mich gefunden?“

Viele Menschen können das doch auch, warum ich nicht?

Mich zog es an das Grab unserer Eltern und meine Gefühle haben dort Ihren Raum gefunden.

Danach suchte ich Ruhe und fand sie auch.

Zuhause angekommen, fand ich den normalen Alltag vor.

Zwei Welten

Ruhe

Alltag

Ablenkung tut doch gut – so sagt man.

Doch ich bin doch nicht man –

Ich bin Ich

Eine Nacht geschlafen, meine Gedanken, Gefühle sortiert.

Am nächsten Morgen hatte ich Klarheit,

es ist an der Zeit meine Art des Fühlens

in Worte zu fassen und somit den Raum zu geben die es braucht,

die ich brauche

Es gibt einen Fachbegriff für meine Art des Fühlens

Hochsensibilität

Im Umgang mit Menschen habe ich über die Jahre gelernt meine Hochsensibilität vor Anderen

zu verstecken.

Nicht ganz, wenn ich Menschen helfen konnte, zeigte ich sie

Natürlich wurde und wird meine Sensibilität in diesen Fällen gerne in Anspruch genommen.

Wie zeigt sich denn Hochsensibilität

Menschen die hochsensibel sind, nehmen Reize wie Licht, Gerüche, Geräusche etc. empfindlicher auf.

Als Beispiel genannt können große Menschenansammlungen z.B auf einem Konzert schnell zu einer

Reizüberflutung führen.

Wenn ständig irgendwo ein Handy klingelt und die Menschen drumherum laut sprechen

kann es sehr unangenehm werden.

Hochsensible Menschen suchen in diesen Momenten

Ruhe

Hochsensibilität ist jedoch auch ein

Talent

Wir können uns sehr gut und schnell in andere Menschen hineinversetzen

und deren Emotionen nachvollziehen.

Gerne werden wir auch als

feinfühlig

feinsinnig

beschrieben.

Empathie ist meine große Stärke

Der Begriff der Hochsensibilität gilt als Charaktereigenschaft,

die man nicht einfach ablegen oder verändern kann,

jedoch positiv einsetzen kann.

Elaine Aron (Psychologin & Sachbuchautorin)

prägte in den 90er Jahren den Begriff

der Hochsensibilität.

Sie legte folgende Kriterien fest:

D – Depth of Processing

Verarbeitungstiefe von Informationen

O- Esaily Overstimulated

Schnelleres Erreichen der persönlichen Reizschwelle

E- Emotional Reactivity and High Empathy

Emotionale Berührbarkeit

S- Sensitvity to Subtle Stimuli

Bewusstsein und Wahrnehmung von Feinheiten

Durch dieses Wissen konnte ich mich und meine Art des Fühlens besser verstehen.

Wie habe ich meine besondere Begabung entdeckt

Durch Zufall, es fällt ja bekanntlich zu was fällig ist.

Woher habe ich das

In den meisten Fällen ist dieses Talent angeboren,

doch hier und da kann es sich auch erst im Erwachsenenalter

entwickeln.

Welchen Nutzen habe ich

Ich habe gelernt meine Stärke der Hochsensibilität zu nutzen.

Nun lerne ich meine Schwächen,

die sich durch meine Hochsensibilität entwickeln konnten –

mit meinen Stärken in ein Gleichgewicht zu bringen.

Wie mache ich das

Mit Spiel und Spaß,

ich wippe

Was soll ich Dir sagen…

triffst du auf einen Menschen der Dir suspekt ist, weil er

noch feinfühliger und feinsinniger als du bist,

nutze die Chance und lerne diesen Menschen kennen –

dieser Mensch könnte ein

Talent Mensch

sein.

Eure Manuela

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen,indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

Quelle: diverse Fachbücher im Eigenbesitz

 

 

 

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Selbstregulation

ist außer Betrieb, der Streit eskaliert.

Tage später – der Konflikt beschäftigt dich noch immer.

Eine Lösung ist nicht in Sicht.

Das Aushalten des Konfliktes fällt dir schwer, Harmonie ist dir wichtig.

Doch wie heißt es noch, es fällt zu was fällig ist.

Während meiner Recherche stolpere ich über

einen Bericht mit der Überschrift

Konflikt macht klug

Es wird erläutert das Konflikte als selbstverständlich zu betrachten sind.

Aufgrund dessen, dass Menschen unterschiedlich sind, verschiedene

Sichtweisen

Ziele

Interessen

haben, sei ein Konflikt

selbstverständlich

normal

Mit diesem Wissen fühlt sich mein Konflikt schon leichter an und deiner?

Ich lese weiter und zitiere;

Sehen Sie Konflikte als Lernchance:

Konzentrieren Sie sich darauf, was Sie gerade bei diesem Konflikt

mit bzw. von diesem Menschen lernen können; z.B

über sich selbst

über Ihre Gefühle

Ihre Bedürfnisse

Ihre Wirkung auf andere

Ihre Ängste

Kurz: darüber, wie Sie selbst ticken.

Aus meinem kürzlich erlebten Konflikt, habe ich vor lauter Ärger über mich selbst;

übersehen, warum mir das passiert ist.

Mein Bedürfnis nach Sicherheit wollte gestillt werden

Über mich selbst habe ich erfahren:

Ich schütze jeden der mir lieb und teuer ist

Etwas Elementares habe ich dabei übersehen

Eigenschutz

Ich wurde verletzt.

Von aussen betrachtet, wirke ich

extrem

stark

Sobald meine Liebsten geschützt sind, werde ich schwach und spüre meine Verletzung

und wünsche mir, dass es auch jemanden wie mich – für mich – gibt.

Was soll ich Euch sagen, es gibt diese

Menschen

und es gibt

mich

Gelernt habe ich, dass

Vorstellungen ein selbstgebauter Käfig sind, der den lebendigen Vogel einfängt und festhält

Vorstellungen sind etwas was im Moment noch nicht existiert,  jedoch gedanklich vorweg genommen wird

und

Wut bekommt man,

wenn man etwas machen

wollte und ein

anderer ihn daran hindert.

 

Durch das jetzige Wissen konnte ich mein Gedankenbild erkennen, fühlen und loslassen.

Konflikte lösen bzw. entstehen nicht wenn das Denken, Fühlen und Handeln zusammenbleibt.

 

 

Nun, was soll ich Euch sagen,

Konflikt macht klug und frei

und manchmal ist er der Beginn einer

wunderbaren Entwicklung

 

Ach noch was…

Die Selbstregulation bleibt dann auch in Betrieb 🌞

 

Herzfröhliche Grüße

Eure Manuela

 

Du möchtest Lösungen für Herausforderungen die Dir in Deinem Leben begegnen finden, dann bist Du bei mir richtig.

Mit meiner Art des Coachings (LOKC ® S.Asgodom) werde ich mit Dir deine Gedanken sortieren, sodass Du Deinen inneren Kompass ausrichten kannst und Deinen Weg findest.

Ich freue mich auf Dich!

 

Quelle:

www.drweyers.de

Prof. Dr. Gerald Hüther

 

 

 

 

 

 

Monate sind vergangen, ohne das ich Euch geschrieben habe.

Seit einigen Tagen verspüre ich wieder Lust, denn ich denke das

viele Themen aufgeschrieben werden wollen.

Laptop aufgeklappt,

nachgedacht,

blöd und jetzt das,

ich finde keinen Anfang.

Minutenlang starre ich auf eine leere Seite.

Ich fühle in mich hinein,

die Zeit vergeht,

kein Wort ist geschrieben.

Ich hatte es mir so schön vorgestellt, meine Gedanken zum Leben zu erwecken.

So viele Themen, über die ich schreiben wollte.

Entwicklung, Vertrauen, Loslassen, Sensibilität

Doch, ich komme nicht in die Handlung.

Tja, da habe ich wohl falsch gedacht.

Warum?

Ich halte inne, denke nach und erinnere mich an einen

Kurs bei Prof. Dr.Hüther

Was lenkt unser Denken, Fühlen, Handeln?

10 min später, ich starre immer noch auf die leere Seite.

Mein Gedankenkarussell wird immer schneller,

wortwörtlich drehe ich mich im Kreis.

Ein weiterer Gedanke schießt mir durch den Kopf

die Waschmaschine ist fertig

Ich sehe einen anderen Weg und begebe mich auf einen

Gedankenspaziergang

Eine Weile später, die Wäsche ist gemacht und ich bin zurück an meinem Platz,

sortiert, klar und frisch

Was lenkt denn nun unser Denken, Fühlen und Handeln?

Vorstellungen

Vorstellungen sind ein selbstgebauter Käfig, indem wir uns selber einsperren.

Vorstellungen sind erlernte

Lösungswege

Das sagt Dir bestimmt auch etwas…

Konflikte

Konflikte entstehen, wenn die inneren Vorstellungen

von zwei Personen nicht zusammenpassen.

Für die andere Person sind seine Vorstellungen,

die er entwickelt hat schließlich auch Lösungen.

Starke innere Vorstellungen sind die, mit denen wir uns identifizieren.

Je mehr Energie wir in etwas gesteckt haben, desto schwerer fällt es uns, die damit

zusammenhängende Vorstellung und somit Lösung loszulassen.

Im Grunde sind alle inneren Vorstellungen Ausdruck unserer Bedürftigkeit

Wenn wir unsere Bedürfnissse erfüllen, sind wir eher dazu bereit unsere Vorstellungen zu hinterfragen.

Vielleicht denkst Du gerade darüber nach, dich zu verändern und vieles hinter dir zu lassen.

Warte eine Weile, denn es braucht nicht immer eine große Veränderung.

Es bedarf kleine Schritte die zum Großen führen.

Der erste Schritt besteht immer darin, wieder mehr auf sich selbst zu hören.

Wenn wir uns die eigenen Bedürfnisse erfüllen,

dann brauchen wir auch von Anderen nichts mehr,

sondern sind dann auch wieder bereit zu geben.

Nun was sind denn nun unsere Bedürfnisse, die es zu erfüllen gilt.

Das zeigt eindrucksvoll die Bedürfnispyramide nach Maslow,

aus dem Jahr 1943, die anschaulich zeigt, welche Bedürfnisse wir haben.

 

Selbstverwirklichung

Autonomie

Individualbedürfnisse

Selbstvertrauen, Respekt, Exzellenz

Soziale Bedürfnisse

Familie, Freunde, Gemeinschaft

Zugehörigkeit

Sicherheit

Geld, Ressourcen, Zuhause

Grundbedürfnisse

Essen, Wasser, Wärme, Ruhe

 

Der erste Schritt ist der,

der zum Ziel führt

oder ist doch

der Weg das Ziel? 

Wir haben die Möglichkeit uns jetzt dafür zu entscheiden, mehr auf die eigenen Bedürfnisse zu hören.

Unsere Bedürfnisse dienen uns als Kompass in unserem Leben.

 

Visionen

Visionen sind Vorstellungen über etwas was noch nicht ist.

Visionen sind Herzensangelegenheiten,

für die man bereit ist, durch manche Konflikte und Zustände

der Inkohärenzen (mangelnder Zusammenhang) durchzugehen.

Eine Vision sollte eine Herzensangelegenheit sein.

Die Herzensangelegenheit sollte als Orientierung und nicht als Ziel zu verstehen sein, meint Prof.Dr.Hüther.

Wenn wir immer wieder merken, dass wir dem Zustand der Kohärenz näher kommen, dann

bedeutet das wir immer besser werden und die

Kohärenz-Wiederherstellungs-Kompetenz

entwickelt haben

Somit sind wir dann in der Lage

logisch, zusammenhängend und nachvollziehbar

zu denken, gerade in problembehafteten Situationen.

Wenn wir diesen Zustand erreicht haben, werden wir uns auf jedes weitere Problem freuen und das

Pro 

im Problem erkennen.

 

Denken &

Fühlen  &

Handeln

bedeutet vom Kopf über das Herz in die Hand und dann, wie unschwer zu erkennen ist, funktioniert es auch mit dem

Schreiben

Eigentlich müsste es ja

das Fühlen  &

das Denken &

das Fühlen  &

das Handeln

heißen, denn das limbische System hat nämlich

das erste und letzte Wort.

Das Gefühl erzeugt aus uns Wünsche, Pläne und Absichten und stößt somit unser bewusstes Denken an.

Unser Denken, unser Verstand und unsere Vernunft werden immer dann angestoßen, wenn etwas so komplex ist, das Gefühle damit nicht klar kommen. Denn Gefühle sind einfach strukturiert, sie können nicht so gut Details erkennen.

Deswegen besitzen wir eine große Großhirnrinde, denn Wissen alleine nützt nichts, wenn wir nicht ins Handeln kommen.

Und was dann getan werden muss entscheidet wieder das limbische System.

 

Was soll ich Dir sagen..

„Alles Wachstum beginnt am Ende der Komfortzone“

Tony Robbins

 

Eure Manuela

 

Du möchtest Lösungen für Herausforderungen die Dir in Deinem Leben begegnen finden, dann bist Du bei mir richtig.

Mit meiner Art des Coachings (LOKC ® S.Asgodom) werde ich mit Dir deine Gedanken sortieren, sodass Du Deinen inneren Kompass ausrichten kannst und Du Deinen Weg findest.

Ich freue mich auf Dich!

 

 

Quellen:

Prof.Dr.Gerald Hüther Kurs Denken, Fühlen Handeln

Positive Pschologie.com

Deutschlandfunk.de

Archiv

Denken, Fühlen, Handeln Wie das Gehirn unser Verhalten steuert.

 

Heute fange ich mit einem Erlebnis an, welches mir beim Schreiben erneut eine Gänsehaut bereitet.

Es geht um meine Stiefschwiegermutter, die mit 86 Jahren verstorben ist.

Frage ich Menschen, die sie über 50 Jahre begleitet haben – „Was war sie für ein Mensch“?

erhalte ich immer die gleiche Antwort

„Sie war kein netter Mensch“

Auch ich habe Situationen mit Ihr erlebt, die mich verletzt haben.

Selbstreflexion

denke ich – war ein Fremdwort für Sie.

Jedoch, vielleicht hat sie im Stillen Ihr Verhalten reflektiert und es als gut empfunden –

ich weiß es nicht.

Ja, sie war ein verletzender und starrköpfiger Mensch.

Ich hatte etwas mehr als 20 Jahre Zeit sie kennenzulernen.

Ihre Angst vor Armut –

Kriegskind

Ihre Angst verlassen zu werden –

Geschieden.

Ihre Angst nicht wahrgenommen zu werden –

Einzelkind.

Das waren ihre Ängste, die sie polternd hat sichtbar werden lassen.

Es wirkte fast so, dass es ihr augenscheinlich egal gewesen sei,

dass sie nicht mit Liebe überschüttet worden ist.

Wahrgenommen

zu werden hielt sie für stärker und sie verfolgte ihr Ziel verbissen.

Ob es Ihr egal war, dass Sie Menschen verletzt hat?

Ich glaube, dass sie aufgrund Ihres Nebel dies hat nicht sehen können.

Vertraut hat sie nur sich selber – warum?

In ihrer Lebensgeschichte verbirgt sich die Antwort.

Selbstreflexion

setzt die Fähigkeit voraus über sich selbst nachdenken zu können.

Das eigene Handeln, Denken, Fühlen zu analysieren und zu hinterfragen,

mit dem Ziel mehr über sich zu erfahren, setzt

Eigenwahrnehmung

voraus.

Wäre sie in die Eigenwahrnehmung gegangen,

hätte sie sich selbst Ihren größten Wunsch erfüllt.

Happiness is homemade

Als Ihre Kraft zu Ende ging kämpfte Ihr Kopf mit Ihrem Körper, wahrlich so wie ihr ganzes Leben.

Doch etwas war in dieser ihrer letzten Stunde anders.

Sie schenkte mir

Vertrauen 

als sie am schwächsten war.

In dieser, ihrer letzten Stunde war sie sichtlich müde, erschöpft.

Friedlich und schutzsuchend lehnte sie Ihren Kopf an meinen Arm und wurde ganz ruhig.

Fehler, die sie im Umgang mit Menschen, mit mir gemacht hat – sind seit diesem Moment vergessen.

Sie war ein schutzsuchender Mensch – vielleicht ihr ganzes Leben lang

Ich wurde gefragt, warum ich diesen Weg mit Ihr gegangen bin –

nun was soll ich sagen:

Sie war ein Mensch.

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

Kopfkino

Glaube nicht alles, was du über dich denkst

Kopf, Kino, Missverständnis oder doch missverstehen

Am Du wird der Mensch zum Ich

Am Du denkt der Mensch an sich

Loslassen

Hörbare Stille

Tiefsee-Stress

Dies sind alles Begriffe, die mir

in der Vorbereitungszeit für diesen Artikel über den Weg liefen.

Ein Erlebnis, welches mich vor kurzem beschäftigt hat, schickte mich auf meine Forschungsreise, die der Frage nachgeht…

Wer ist das Selbst 

Während meiner Recherchearbeit bin ich auf das Buch von Joachim Bauer gestoßen.

Wie wir werden, wer wir sind

erschienen im Blessing Verlag.

Wie wir werden, wer wir sind

Er beschreibt, das in den ersten beiden Lebensjahres eines Kindes,

dieses durch die Bezugsperson ob Mutter, Vater o. ä

Sprache, Gestik, Mimik, Emotionen und Handlungen lernt.

Er erklärt ebenso, dass das Selbst des kleinen Menschen nicht vorhanden sei, sondern, dass

Am Du wird der Mensch zum Ich

wird.

Ich schlussfolgere daher, dass

durch zuhören, hinsehen, riechen, schmecken, fühlen, tasten

das kleine Wesen alles erfährt, was es zum Leben bedarf.

Hinzukommt, dass in den darauffolgenden Jahren das Wissen,

welches dem Kind durch Erzählungen um beschriebene Lebensgeschichten,

Erfahrungsberichte, aus Fürsorge bestückte Glaubenssätze und

gezeigte oder fehlende Emotionen das Selbst des Kindes weiterentwickelt wird.

Ich schlussfolgere weiter:

Das Selbst entsteht erstmal als Kopie einer Bezugsperson.

Um weiter beim Thema bleiben zu können, verfalle ich kurzweilig ins Schreibdenken.

Wie sagte Sabine Asgodom einst, als Kind sei sie emotional verkümmert gewesen.

Dagegen wurde ich mit Emotionen reichlich beschenkt, erinnere ich mich.

Eine Emotion, die mich hat traurig werden lassen,

der frühe Tod meines Vaters.

Ein einschneidendes Erlebnis in meiner Pubertät.

Was machte dieses Erlebnis mit mir?

Tja, ich habe dann alles genommen, was an Emotionen zur Verfügung stand, sogar das

Schuldgefühl

Die Verantwortung lag für jeden sichtbar im Raum und ich habe sie genommen,

vorallem wenn es um zwischenmenschliche Störungen ging.

Ein Erlebnis gab mir die Möglichkeit die Schuldannahmestelle schließen zu können, denn

Wer will schon die Last der Schuld tragen

In diesem entscheidenden Moment, als ich die Schuld und das damit verbundene Gefühl habe liegengelassen,

trat etwas für mich unangenehmes auf…

Hörbare Stille

Anfangs unerträglich, trotz meines Wissens, warum diese Stille so unerträglich war,

führte sie mich in einen

Tiefsee-Stress 

Wie der Zufall es wollte, wurden mir drei Impulse geschenkt

Kopf in den Sand stecken 

Schritt für Schritt 

Die Entscheidung treffe ich

Kopf in den Sand stecken, nix für mich.

Schritt für Schritt verändere ich lieber meine Verhaltens,- Denk,- und Emotionsmuster

Denn ich habe ja die Wahl

Zurück zum…

Am Du wird der Mensch zum Ich

Wie wir werden, wer wir sind

Am Anfang stehen also dem Kind, die Mutter, der Vater, die Bezugsperson, gegenüber.

Die Pubertät, in dieser neurologischen und emotionsgeladenen Entwicklungszeit,

reibt sich der Mensch an Begegnungen, Beziehungen, seinem Gegenüber und Erlebnissen ab

um irgendwann später festzustellen

Dass Du am Anfang des Lebens das Selbst ist,

Denn ohne das Du würde das Ich nicht existieren

Aristoteles sagte einst

Wir können den Wind nicht ändern,

aber wir können die Segel anders setzen

Du hast die Wahl…

Kopf in den Sand stecken

Schritt für Schritt

Deine Entscheidung

Es braucht wie bei einer guten Rede auch das Leben eine Struktur, die mit Inhalt versetzt wird, denn…

Am Anfang steht das Du

In der Mitte das Loslassen

und Heute das Ich 

Was soll ich dir sagen…

Im Du erkennst du dein Ich 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

Persönlichkeitsentwicklung im Schritttempo.

Persönliches Wachstum ist ein natürlicher Prozess, der anhält.

Als ich anfing mich mit meiner Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen, wurde ich mir meiner

Verhaltensweisen

Glaubenssätze

Werte

meinem Ich bewusst.

Der Weg ist das Ziel (Konfuzius)

Meinen Weg plane ich immer vorausschauend

und genieße Schritt für Schritt.

An einem Zielort angekommen nehme ich mir keine Zeit,

stattdessen werde ich kreativ und plane zügig einen neuen Weg.

 

Warum ist das so?

 

Um diese Frage zu beantworten, stelle ich mir folgende Fragen:

Was fühle ich, wenn ich angekommen bin?

Was empfinde ich, wenn ich unterwegs bin?

Was glaube ich, dass mich mich antreibt?

Was fällt mir ein, wenn ich an Genuß denke?

Was brauche ich um das Ziel genießen zu können?

Warum ist der Weg das Ziel?

 

In vielen Bereichen meines Lebens lebe ich bereits entspannter und stehe flexibel auf meinen Beinen.

Krisen, Probleme sind für mich heute nur noch positive, lösungsorientierte Herausforderungen.

Klingt, großartig nicht wahr?

Ok, ich muss zugeben es hat länger gedauert, als mir lieb war,

doch mein Wachstum hat mich etwas gelehrt,

ich kann mich nicht selber überholen.

Der Prozess der persönlichen Entwicklung ist ein Prozess

im eigenen Tempo und erfolgt Schritt für Schritt.

 

Die Königin der Nacht,

eine Kakteenart, zeigt nur einmal

für wenige Stunden im Jahr

ihre riesigen, wunderschönen Blüten.

Sie nimmt sich ihre Zeit die sie braucht.

Sie genießt ihr Ziel, versprüht ihren

betörenden Vanilleduft.

Die restlichen Tage des Jahres wirkt

die Königin der Nacht

durchschnittlich

gewöhnlich

langweilig

Sie ist sich dann einfach gut genug.

 

Dagegen schmeißt sich der Löwenzahn nur so in die Menge.

Er wächst da, wo ihn der Wind hintreibt.

In Ritzen, auf Feldern, in Felsspalten blüht er und

wird wahrgenommen, bewundert oder verflucht.

Unabhängig davon wächst er an anderer Stelle weiter.

 

Egal ob Königin der Nacht oder Löwenzahn,

nimm dir die Zeit, die du brauchst

genieße

stelle dir Fragen

hinterfrage deine Handlungen

höre dir zu

erlaube dir…

durchschnittlich

gewöhnlich

langweilig

oder einfach nur

gut genug

zu sein, damit du ohne Druck blühen kannst.

 

Was soll ich Euch sagen…

Der Weg ist mein Ziel!

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

Bevor ich Geschichten mit es war einmal beginnen kann, steht zuerst das Entrümpeln an,

denn es schenkt mir

Klarheit

Klarsicht

Horizonterweiterung

Wann mache ich das?

Zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst.

Wo stöbere ich?

Im Haus, im Büro, im Garten, das Handy nicht zu vergessen , in meiner Kontaktliste und in mir.

Während ich aussortiere, bemerke ich immer wieder aufs Neue das meine Gedanken, Gefühle und das Erlebte sich neu sortieren.

Ich biete mir somit die Möglichkeit zur

Ordnung für die Seele

Klarheit für den Geist. (Birgit Fazis)

Wie gehe ich vor?

Ganz nachdem Motto 1, 2 oder 3 schaffe ich mir drei Wahlmöglichkeiten,

behalten

loslassen

vielleicht

Vielleicht, wird nachgespürt und dann entscheide ich endgültig

behalten

loslassen

Ich fange an loszulassen und auch hier schaffe ich mir zwei Wahlmöglichkeiten

spenden

wegwerfen

Die meisten Sachen spende ich an eine Organisation in meiner Heimatstadt.

Wegwerfen kommt sehr selten vor, in der Regel verändere ich die Nutzbarkeit.

Die Dinge die ich behalte werden liebevoll neu angeordnet und mit viel Freude

weiterbenutzt bzw. getragen.

Du fragst Dich:

“Wie macht sie das mit den Kontakten?“

Hier stelle ich mir zwei Fragen!

Wie ist der Kontakt entstanden?

Fühle ich mich wohl mit diesem Kontakt?

Obgleich es ein beruflicher oder ein privat, oberflächlicher Kontakt ist…

fühle ich mich nicht wohl, lass ich los.

„Wie ich das mache?“ fragst du dich.

In WhatsApp Gruppen verabschiede ich mich.

Einzelkontakte lösche ich einfach, da vorher sowieso keinerlei Kontakt bestand.

Naja, so einfach ist das nicht, denn das Loslassen der Kontakte ist kein Prozess der Kürze.

Vielmehr ist es ein Prozess der

Selbstreflexion

Perspektivwechsel 

Gespräche

Wenn ich dann mit Dankbarkeit losgelassen habe, tja

was soll ich Euch sagen…

 

„Manchmal ist das Produktivste

was man machen kann – 

einfach loslassen“!

 

Leg los. Lass los.

Herzfröhliche Grüße

Eure Manuela

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Selbstständigkeit!

Ich lernte selbstständig laufen.

Ich lernte selbstständig reden.

Ich bin selbstständig.

Abneigung!

Ich kann es nicht leiden, wenn man mir ungefragt etwas erklärt.

Ich kann es nicht leiden, wenn man mich bevormundet.

Ich kann annehmen.

Leben!

Ich lebe um zu lernen.

Ich lebe meine Flexibilität.

Ich lebe!

 

Trotz meines Wissens, wie ich am besten funktioniere,

plätschere ich manchmal nur so vor mich hin.

 

Warum?

 

Ich liebe Steine, sobald sie mir auf meinem Weg auffallen, verfalle ich in

ansehen,

aufheben,

fühlen,

weglegen

und/oder

verändern

und

mitnehmen.

Nun, der Herbst naht und ja

ich spüre, dass mein Quellwasser langsamer fließt. 

Herbstputz ist angesagt.

Beim Blick in meinen Brunnen stelle ich mit Freude fest,

dass nur wenige Steine meinen Fluss behindern.

Ansehen,

aufheben,

nachfühlen,

entscheiden,

weglegen.

 

Was soll ich Euch sagen…

Leichtigkeit ist ein Zustand ohne Schwere.

Herzfröhliche Grüße

Eure Manuela

„Was machst du eigentlich?“

Kennst Du das, du bekommst eine Frage gestellt und zack taucht ein ungutes Gefühl in Dir auf?

Dein Wohlbefinden erhält einen Kratzer.

So erging es mir, als ich eine Frage gestellt bekommen habe.

„Was machst du eigentlich?“

Ich erstarrte, Stress entstand, ich verhaspelte mich.

Ich bemerkte aufsteigende Unsicherheit.

Warum reagierte ich so?

Auf der Suche nach Antworten

reflektierte ich mich und meine zurückliegenden Handlungen.

Gedanken werden zu Fragen.

„Warum bekomme ich diese Frage gestellt?“

  • „Hätte ich noch mehr Arbeit, Gedanken, Erklärungen in meine Homepage, Werbung, Blog stecken müssen?“

“Warum versteht man mich nicht?“

Auf der Suche nach dem

„WARUM“

habe ich das

„WOZU“ gefunden!

Nachdem ich mir das Warum beantworten konnte,

habe ich mich dem Wozu gewidmet.

Wozu habe ich diese Frage gestellt bekommen?

Na klar, um festzustellen…

nicht Ich stehe im Mittelpunkt, sondern der Zweck einer Frage!

Die Antwort!

„Was machst du eigentlich“?

Ich stehe jedem Menschen der eine Antwort sucht als Prozessbegleiterin auf dem Weg zu seiner Lösung zur Verfügung.

Welche Zielgruppe hast du?

Meine Zielgruppe sind Menschen, egal ob jung oder alt.

Was bietest du?

Ich biete Hilfe zur Selbsthilfe und bin in einem strukturierten Gespräch der rote Faden.

Warum tust du das?

Was soll ich Euch sagen?

Ich liebe die Schatzsuche!

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Leben ist zu kurz, um den Bauch einzuziehen!

Das Leben ist zu kurz, um den Bauch einzuziehen!

Das Leben ist zu kurz, um den Bauch…

„In der Wiederholung liegt die Vertiefung“ habe ich als Kind gelernt.

Das Leben ist zu kurz, um…

Lasst uns mal das Wort

Wiederholung

zerpflücken.

Was wird uns wohl auffallen?

Wiederholung

Wieder, wieder…wieder … hol (ung)…hol (ung)…hol (ung)

Das Leben ist zu kurz, um den Bauch einzuziehen.

Was holst du dir wieder?

Ich glaube, dass das Leben zu kurz ist, um den Bauch einzuziehen.

Ich glaube, dass das Leben zu kurz ist, um …

Ich glaube, dass das Leben kurz ist.

Zack, der Satz sitzt.

So werden Glaubenssätze gefestigt.

Was bedeutet Glaubenssatz?

Glaubenssätze sind selbst erfüllende Prophezeiungen,

tief verankerte Überzeugungen eines Menschen.

Worum geht es dabei?

Um dein Selbstbild.

Glaubenssätze können große Auswirkungen auf die Wahrnehmung und Realität haben.

Sie bestimmen maßgeblich das Denken und Handeln.

Wie schön wäre es, wenn es ausschließlich positive Glaubenssätze geben würden.

Es gibt Hoffnung und ein Trainingsprogramm, um die leidigen Sätze loszuwerden.

Positive Verwandlung ist das

Zaubermittel

des Programms!

So einfach ist das?

Na klar, du benötigst lediglich…

Kritikfähigkeit

Willenskraft

Selbstdisziplin

Geduld

Die Veränderung der Glaubenssätze ist eine Herausforderung in der Persönlichkeitsentwicklung,

da negative Glaubenssätze in der frühen Kindheit geprägt werden und über Jahre tief verfestigt sind.

Was brauchen wir damit es eine Veränderung geben kann?

Erkennen

Wahrnehmen

Wiederholung

Bei passender Gelegenheit bringt sich ein negativer Glaubenssatz sehr gerne in Erinnerung und darin liegt unsere Chance zum Trainingserfolg.

Notiere den Satz

Werde dir deinem Glauben hinter dem Satz bewusst

Verändere den Satz in positiver Form

und wiederhole ihn so oft bis er sitzt

 

Was soll ich euch sagen:

„Das Leben ist zu schön, um den Bauch einzuziehen„

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

 

Ich bin eine Sachensucherin und entdecke immer wieder aufs Neue wunderschöne Sachen.

Doch bevor ich das konnte,  musste ich erstmal vom 5-Meter-Turm springen.

Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun

Mein erster Sprung…

Sommer, Sonne, Hitze, Ferien, Freiheit, Lachen…

meine Clique und ich im Freibad.

Alle springen nacheinander vom 5 Meter Turm, nur ich nicht.

Ich höre ihre Stimmen:

 

„Komm doch

Mach mit

Das macht so viel Spaß

Trau Dich“

 

Ich lasse mich überreden!

Mit zittrigen Beinen berühre ich zögerlich die erste Stufe der Leiter, doch ich ziehe meinen Fuß wieder zurück.

Angst durchströmt meinen Körper

Hinter mir bildet sich eine Schlange! „Soll ich weggehen und ein Feigling sein?“, frage ich mich.

Meine Gedanken kreisen wild durcheinander, dazwischen mischt sich meine Angst auch noch ein.

Ich höre meine Eltern, die mir zuflüstern:

„Wer sich in Gefahr begibt, kommt…“ 

Meine Angst kämpft gegen meine

Neugierde

„Wie wird es da oben sein? Was werde ich sehen? Ob Bernd wohl meinen Sprung sehen wird?“

Meine Fragen wollen beantwortet werden, meine Neugierde siegt.

Ich betrete todesmutig die erste Stufe der weißen Leiter.

„Der Lack blättert ab“, denke ich. Rost spüre ich an meiner Handinnenseite.

Stufe für Stufe gehe ich weiter.

Anfänglich zähle ich jede einzelne Stufe.

Ich gehe weiter, das Zählen vergesse ich.

Oben angekommen – meine Augen weit aufgerissen, mein Mund trocken  – „BOAH ist das hoch“.

Am hinteren Ende des Sprungbrettes bleibe ich stehen, meine Hände umklammern fest das Geländer.

Ich gehe ein wenig in die Knie, in der Hoffnung, dass es nicht mehr so hoch ist.

Meine Fragen wollen beantwortet werden, also setzen sich meine nackten Füße in Bewegung.

Ich traue mich

Vorsichtig gehe ich Schritt für Schritt weiter nach vorne, mein Blick geradeaus gerichtet.

„Schaue nicht runter“

schreien meine Freunde, aber wie das so ist es mit dem Wörtchen

nicht 

das hören die Kinder nicht.

Ich schaue runter, mir ist schlecht!

Mein rechter Daumen und mein Zeigefinder halten meine Nase zu

und

JA

ich springe todesmutig ins kalte Wasser.

Das Wasser fängt mich auf, tief tauche ich ein, umhüllt von Wassermengen befindet sich mein Kopf auch schon wieder

an der Oberfläche.

Ich schwimme glücklich zum Rand und klettere zügig heraus. Eilig laufe ich zum Turm,

dieses Gefühl möchte ich wieder erleben.

Von nun an springe ich mehrmals hintereinander ins Wasser,

welches von mal zu mal wärmer wird.

 

Durch meinen Sprung ins kalte Wasser hat sich etwas, habe ich mich verändert.

Heraklit sagte einst:

„Wer in denselben Fluss steigt, dem fließt anderes und wieder anderes Wasser zu.

Wir steigen in denselben Fluss und doch nicht in denselben,

wir sind es und wir sind es nicht.“

Auch wenn wir tagtäglich unseren Kreisverkehr zur gleichen Zeit, mit derselben Musik,

den gleichen Begegnungen befahren – erfahren wir Veränderungen – denn

Leben heißt Veränderung!

Was soll ich Euch sagen…

Panta rhei (alles fließt).

 

Herzfröhliche Grüße 

Manuela

 

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