In meinem letzten Beitrag habe ich die Sichtbarkeit in den sozialen Medien thematisiert und die zentrale Frage aufgeworfen:

Was teile ich, und was davon kommt wirklich an?

Besonders ins Auge fiel mir dabei der symbolische „Moosbeitrag“: Natur, Unscheinbarkeit, das Kleine, das auf subtile Weise Tiefe zeigt. Doch paradoxerweise –

das Moos kommt einfach nicht an.

Hierbei spielt der Blickwinkel eine entscheidende Rolle.

Wir leben in einer Welt, die oft von Oberflächlichkeit geprägt ist – von schnellen, einfachen „Wow“-Reaktionen. Doch was ist das Gegenteil von Oberflächlichkeit? Vielleicht Tiefe oder Essenz. Authentizität, der wahrhaftige Ausdruck dessen, was uns wirklich bewegt, ist es, was ich häufig betone.

Ein schwieriges Verhalten ist oft eine noch nicht erlernte Fähigkeit Rene Borbonus

Während meiner Vorbereitung auf diesen Artikel stieß ich auf einen Spruch von Rene Borbonus, der mich zum Nachdenken brachte. Einige Tage zuvor hatte die liebe Patricia mit ihrer Reaktion auf meine Glückwünsche ähnliche Gedanken angestoßen. Sie schrieb:

Hoffentlich geht es euch gut und das Leben meint es gut mit euch.

Meine spontane Antwort war: „Ja, wir sind gesund.“

Doch gleichzeitig überkam mich das Nachdenken, wo es vielleicht hakt.

Das Leben meint es gut – wir sind gesund.

Doch was bedeutet das für unsere Wahrnehmung und unser Wohlbefinden? Wir alle kennen das Gefühl:

Ein Mensch zeigt sich sichtbar, und dann zieht er sich plötzlich zurück

das fällt auf und lässt Raum für Vermutungen über die Gründe dieses Rückzugs.

Oft sehen wir dies als Problem.

Doch was, wenn es einfach nur ein anderer Weg ist, Tiefe zu zeigen?

Ein Mensch, der seine emotionale Seite betont, lernt möglicherweise gerade, sachlich zu sein. Ein sachlich geprägter Mensch hingegen könnte sich weigern, Gefühle zu zeigen – es fühlt sich einfach ungewohnt an.

In dieser Welt der Oberflächen, Wände und Mauern stellt sich die Frage, ob diese „Oberfläche“ tatsächlich das ist, was uns als Menschen verbindet. Kürzlich erlebte ich eine Situation, die mich an diese Frage erinnerte:

Sabine nahm mich in den Arm, fester und einen Moment länger als gewohnt

Es war ungewohnt, vielleicht sogar ein wenig seltsam. Doch es tat gut, einfach gehalten zu werden, ohne Worte. In diesem kurzen Moment wurde die Oberfläche durchdrungen und eine andere Ebene sichtbar.

Aktuell gibt es einen klaren Trend in den sozialen Medien:

Das Streben nach Authentizität

Viele betonen, wie wichtig es ist, echt zu sein, und fordern uns auf, uns verletzlich zu zeigen. Vor Kurzem sprach ein Mann mit mir über die Herausforderungen, die Unternehmen in den sozialen Medien meistern müssen. Er meinte, dass nur Unternehmen, die sich auf Social Media spezialisiert haben, das ganze Drumherum – Dashboards, Reichweite und mehr – wirklich verstehen.

Das mag zutreffen. Doch ist nicht die viel tiefere Frage, warum ist der Mensch hinter dem Unternehmen sichtbar? Geht es immer nur um Geld, um Produkte zu verkaufen, oder um die Gewinnung neuer Mitarbeiter? Letztendlich sollten wir uns fragen: Geht es nicht auch darum, gesehen zu werden? Und wenn ja, sollte das Bild, das wir präsentieren, nicht ehrlich und authentisch sein?

Ein passendes Lied, das mir in diesem Zusammenhang einfällt, ist von Annett Louisan. In diesem Song wird thematisiert, dass Menschen sich nicht verstellen sollen und dass Echtheit eine wichtige Rolle im Leben spielt. Die Botschaft ist klar: Sei du selbst, zeige deine wahre Natur, und das wird andere anziehen. Es ist eine Erinnerung daran, dass echte Verbindung und Sichtbarkeit nicht aus einem perfekten Bild, sondern aus echtem Sein entstehen.

In einer Zeit, in der viele Menschen versuchen, sich durch verschiedene Strategien abzuheben, dürfen wir nicht vergessen, dass Authentizität der Schlüssel zu nachhaltiger persönlicher Entwicklung ist. Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind und unsere wahren Werte leben, schaffen wir Vertrauen und tiefere Verbindungen – sowohl zu uns selbst als auch zu anderen.

Lasst uns also in unseren Interaktionen die Natürlichkeit bewahren und den Mut haben, uns so zu zeigen, wie wir sind. Denn am Ende ist es das Moos – die kleinen, unauffälligen Aspekte unseres Seins – was uns authentisch zeigt.

Danke Sabine für deine Umarmung, danke Patricia für deine schöne Worte.

 

 

 

Das Bild KI erstellt

Der Text wurde inhaltlich von mir gestaltet und mit KI überprüft

In den letzten Wochen habe ich mich intensiver mit Social Media beschäftigt und viele Beiträge veröffentlicht – von Urlaubsbildern über nützliche Informationen bis hin zu Empfehlungen für Kleinunternehmer*innen.

Dabei fiel auf:

Beiträge, die mehr persönliche Einblicke geben, erhalten oft die meiste Aufmerksamkeit.

Diese Beobachtung wirft Fragen auf, die über das Digitale hinausgehen: Wie viel von sich selbst sollte man teilen? Wann ist es zu viel und wann zu wenig?

Der Algorithmus und die Sichtbarkeit

Ein großer Teil dieser Dynamik lässt sich durch die Funktionsweise der sozialen Netzwerke erklären. Die Algorithmen, die darüber entscheiden, welche Beiträge gesehen werden, belohnen Inhalte, die viele Interaktionen auslösen – je mehr Likes, Kommentare und geteilte Beiträge, desto sichtbarer wird ein Post. Persönliche Geschichten und Einblicke, die Emotionen wecken, schneiden oft besser ab, weil sie die Menschen auf einer tieferen Ebene ansprechen.

Doch diese Mechanismen zwingen zur Reflexion: Ist es nötig, immer wieder Persönliches preiszugeben, nur um in den sozialen Netzwerken sichtbar zu bleiben? Diese Frage betrifft nicht nur das Digitale, sondern auch das reale Leben. Wie viel von sich selbst sollte man offenbaren, um wahrgenommen zu werden?

Zuviel von allem?

Die Suche nach Balance ist entscheidend – sowohl in der digitalen Welt als auch im persönlichen Leben. Ist es notwendig, immer tief in die eigene Privatsphäre zu gehen, um Resonanz zu bekommen? Oder gibt es einen anderen Weg, um präsent zu sein, ohne sich zu sehr preiszugeben? Diese Überlegungen betreffen das Leben genauso wie Social Media:

Es geht darum, das richtige Maß zu finden.

Schon immer haben Menschen nach Wegen gesucht, ihren eigenen Platz zu finden, ohne von äußeren Erwartungen übermannt zu werden. Es gilt, den eigenen Weg zu gehen, auch wenn die digitalen und realen Einflüsse manchmal in andere Richtungen deuten.

Authentizität und persönliche Entwicklung

Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass Authentizität sowohl im digitalen als auch im realen Leben der Schlüssel ist. Man muss nicht mehr von sich preisgeben, als man bereit ist. Social Media mag auf den ersten Blick eine Welt sein, in der man durch persönliche Geschichten besser ankommt, aber das bedeutet nicht, dass man sich verbiegen sollte.

Ebenso wenig bedeutet persönliches Wachstum, immer alles von sich preiszugeben. Es geht darum, seine eigenen Grenzen zu setzen – sei es online oder im Alltag. Die Balance zwischen „zu viel“ und „zu wenig“ ist eine Frage der persönlichen Einstellung und der eigenen Bedürfnisse. Authentizität, sowohl in den sozialen Netzwerken als auch im Leben, ist der Schlüssel, um den eigenen Weg zu finden und sich selbst treu zu bleiben.

Schlussgedanke: Wie Moos im Wald

Ein Vergleich, der mir in den Sinn kommt, ist das Wachstum von Moos im Wald. Moos gedeiht langsam, aber stetig. Es braucht weder viel Sonnenlicht noch nährstoffreiche Böden – es findet seinen Weg, sich an die Umgebung anzupassen, ohne zu viel oder zu wenig zu fordern.

Es nimmt das auf, was es benötigt,

und lässt den Rest an sich vorüberziehen. Genau so können wir in unserer digitalen und realen Welt agieren: Wir müssen nicht immer alles von uns preisgeben oder uns verbiegen, um gesehen zu werden. Wie das Moos, das sich seinen eigenen Weg sucht, können auch wir uns darauf konzentrieren, authentisch zu wachsen – in unserem Tempo, mit unseren eigenen Bedürfnissen.

Letztlich geht es darum, das Gleichgewicht zu finden und wie das Moos geduldig und beständig zu wachsen – in einer Welt, die manchmal zu viel fordert, aber auch Raum für stille, stetige Entwicklung lässt.

Loslasszauber

Ein Sommer, der nie enden sollte, hat nun doch seinen Abschied genommen. Die Zeit ist gekommen, loszulassen – von der strahlenden Sonne, den warmen Nachmittagen, den nackten Füßen auf weichem Gras, den offenen Schuhen und den langen, lauen Abenden draußen.
All diese sorglosen Momente gehören nun der Erinnerung an,
jedoch gerade darin steckt eine besondere Magie.
Loslassen bedeutet nicht nur, sich von der äußeren Sonne zu verabschieden, sondern auch von dem inneren Sommergefühl, das uns durch die vergangenen Monate getragen hat. Es ist nicht immer leicht, diese herrlichen Zeiten hinter sich zu lassen,
doch der wahre Zauber liegt nicht im Festhalten, sondern im Loslassen
Denn genau dadurch öffnen wir uns für Neues. Willkommen, Herbstlichter! Willkommen, Kerzenschein, bunte Socken und gemütliche Rollkragenpullis! Die Regenjacke wird unser treuer Begleiter, und drinnen warten behagliche Wohnzimmerzeiten auf uns, in denen wir es uns warm und gemütlich machen können.
Das Wohnzimmer kann auch ein Treffpunkt sein – klingel einfach
Doch zwischen Festhalten und Loslassen steht das Innehalten. Es ist der Moment, in dem wir nachfühlen, nachdenken, und all das Gelernte und Neue in uns aufnehmen. Wie beim Kofferpacken: Wir überlegen, was wir aus dem Sommer mitnehmen möchten
Erinnerungen, die Leichtigkeit, die Erfahrungen
Und wenn wir den Koffer wieder auspacken, stellen wir fest, dass das, was bleibt, uns auch in die neue Jahreszeit begleitet. Es ist die Essenz dieser Zeit, die uns innerlich wärmt, auch wenn draußen die Luft  kühler wird.
Es liegt eine stille Freude darin, den Wechsel der Jahreszeiten zu spüren und sich darauf einzulassen. Der Herbst bringt uns eine neue Art von Schönheit – eine Eleganz, die im Loslassen der Natur sichtbar wird.
Die Blätter fallen, die Bäume verändern sich
und in diesem Wandel liegt eine besondere Anmut.
Der Zauber des Loslassens zeigt uns, dass Veränderung immer auch etwas Schönes in sich trägt. Wenn wir bereit sind, den Herbst mit offenen Armen und offenen Herzen zu begrüßen, können wir seine bunten, warmen und gemütlichen Facetten voll und ganz genießen.
Lasst uns den Zauber im Loslassen finden –
und uns auf das freuen, was kommt.
Manchmal brauchen wir eine Pause, um unsere Gedanken zu ordnen und Klarheit zu finden. Eine Methode, die mir dabei hilft und die ich auch in meinem Coaching nutze, ist das
Coaching in Bewegung
Vor kurzem erzählte ich meiner Herzensschwesterfreundin, dass ich an dem Platz bin, den sie vor kurzem aufgesucht hat – ein Ort, der sie an ihre intensive „Me Time“ erinnert. Ihre Reaktion war inspirierend:
das finde ich schön ❤️ und vielleicht gehen wir beide mal zusammen dorthin… ohne zu reden, nur wahrnehmen. Und danach trinken wir einen Kaffee und erzählen uns gegenseitig, was wir wahrgenommen haben.“
Diese Idee hat mich berührt, weil sie zeigt, wie kraftvoll es sein kann, sich Zeit für sich selbst zu nehmen – und wie Bewegung uns dabei unterstützt.
Warum Bewegung
Bewegung bringt nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Gedanken in Schwung. Während wir gehen, lösen sich oft innere Blockaden, und unsere Gedanken beginnen zu fließen. Es entsteht Raum für neue Ideen und Perspektiven. Durch das Gehen kommen wir in einen Rhythmus, der uns hilft, uns zu entspannen und Klarheit zu gewinnen.
Einfach mal losgehen
Beim Gehen passiert etwas Wunderbares. Wir nehmen die Welt um uns herum bewusster wahr, hören die Vögel, spüren den Wind, riechen die Natur. Diese Achtsamkeit bringt uns ins Hier und Jetzt. Gedanken klären sich, und oft kommen uns Lösungen, die wir in der Hektik des Alltags übersehen haben.
Während meines eigenen Sparziergangs konnte ich bereits einiges an Klarheit gewinnen und meine Gedanken und Gefühle sortieren. Auch wenn die dazugehörige Lösung manchmal noch nicht sofort zu erkennen ist, hilft dieser Prozess ungemein. Solange ich diese Lösungen nicht sehe, werde ich weiterhin Coaching in Bewegung an schönen Orten anwenden – Orte, die inspirieren und Klarheit bringen werden.
Fazit
Coaching in Bewegung ist mehr als nur ein Spaziergang. Es ist eine Möglichkeit, sich selbst besser kennenzulernen und den Kopf freizubekommen. Wenn du das nächste Mal das Gefühl hast, dass alles zu viel wird, geh einfach mal raus und bewege dich. Du wirst überrascht sein, wie viel leichter sich die Gedanken sortieren lassen und
vielleicht gehen wir beide mal zusammen dorthin…
ohne zu reden, nur wahrnehmen.
Und danach trinken wir einen Kaffee und erzählen uns gegenseitig,
was wir wahrgenommen haben.
Kürzlich habe ich nach meinem Urlaub den Artikel:
Klarheit und Abgrenzung: Warum das Aufräumen im Leben uns wachsen lässt
verfasst.
Darin habe ich mich intensiv mit dem zentralen Thema beschäftigt, wie wichtig es ist, klare Grenzen zu setzen und Ordnung in das eigene Leben zu bringen, um persönliches Wachstum zu ermöglichen. Doch nach kurzer Zeit bemerkte ich, dass mein Nein im Außen schwer zu akzeptieren ist.
Noch überraschender war die Erkenntnis, dass ich mein eigenes Nein ebenfalls nur schwer annehmen konnte, weil mir die Reaktionen meiner Mitmenschen zu schaffen machten.
Wie ich in meinem Artikel schrieb:
Das Aufräumen im Leben, sei es im Innen oder im Außen, erfordert Mut und Klarheit.
Es geht darum, sich von Ballast zu befreien und Platz für Neues zu schaffen. Doch was passiert, wenn dieses Aufräumen nicht nur bei uns selbst, sondern auch in unseren Beziehungen Konsequenzen hat? Wenn die klaren Grenzen, die wir setzen, auf Widerstand stoßen?
Ich stellte fest, dass diese Klarheit nicht nur mit Leichtigkeit einhergeht, sondern auch mit der Herausforderung, die Reaktionen der Mitmenschen auszuhalten. Mein Nein war nicht nur ein Schritt in Richtung Selbstbestimmung, sondern auch eine Prüfung, wie gut ich mit den Folgen umgehen kann.

Und so bin ich jetzt dabei zu lernen, mein Nein zu akzeptieren, auch wenn es sich noch nicht leicht anfühlt —nicht nur für andere, sondern vor allem für mich selbst. Es gibt Wege, diese Herausforderung leichtfüßig zu meistern:

1. Reflektiere deine Bedürfnisse
    Verstehe, was du wirklich willst, um dein Nein bewusster setzen zu können.
2. Übe in kleinen Schritten
     Sag in weniger belastenden Situationen Nein, um Sicherheit zu gewinnen.
3. Bleib standhaft
     Halte an deinem Nein fest und lass dich nicht umstimmen.
4. Verbinde Nein mit Positivem
     Denke daran, wie gut es sich anfühlt, deine Grenzen zu wahren.
5. Visualisiere die Vorteile
     Stell dir die Freiheit vor, die dein Nein dir bringt.
6. Sei geduldig mit dir
     Akzeptiere, dass es ein Prozess ist, und erlaube dir, zu lernen.
Es ist eine neue Balance zwischen Nähe und Distanz, die ich bereit bin zu leben.

Wenn du ein Nein hörst, sieh es als eine Möglichkeit, die Grenzen deines Gegenübers zu respektieren. Es hat nichts mit dir zu tun, sondern zeigt nur, dass jemand seine eigenen Bedürfnisse und Grenzen wahrt. Indem du dieses Nein akzeptierst, schaffst du Raum für gesunde, respektvolle Beziehungen.

Wenn ich ein Nein höre, sehe ich es als eine Möglichkeit, die Grenzen meines Gegenübers zu respektieren. Es hat nichts mit mir persönlich zu tun, sondern zeigt nur, dass jemand seine eigenen Bedürfnisse und Grenzen wahrt.
Denn das, was für dich gilt, gilt auch für mich
Indem ich mein Nein akzeptiere, schaffe ich Raum für gesunde, respektvolle Beziehungen und öffne mich selbst für ein Leben in Balance.
Manchmal sind es die unerwarteten Momente, in denen wir zu einer tiefen Klarheit gelangen. Für mich war es der Augenblick, als ich im Keller stand und begann, dort aufzuräumen. Was zunächst wie eine einfache Aufgabe schien, entpuppte sich als eine tiefgreifende Erkenntnis: Die Themen, die mich einst belastet haben – seien es die Sorgen um andere, die Schatten der Vergangenheit oder die emotionalen Lasten, die mir aufgetragen wurden – sind nicht mehr meine eigenen.
Und das Beste daran?
Ich habe erkannt, dass ich sie nicht mehr „aufräumen“ muss.
Loslassen, was nicht mehr zu uns gehört
Wir alle tragen Geschichten mit uns herum. Geschichten von Verlust, von Schmerz, von Herausforderungen, die uns zu Boden gerungen haben. Doch es kommt der Moment, in dem wir erkennen dürfen, dass diese Geschichten nicht mehr unser Jetzt bestimmen. Das Aufräumen im Keller hat mir gezeigt, dass ich nicht mehr die Verantwortung für die emotionalen Lasten anderer tragen muss – egal, wie sehr sie mich in der Vergangenheit berührt haben.
Dennoch ist es für mich wichtig, für andere da zu sein.
Es ist ein Talent von mir, Menschen zu unterstützen und
ihnen in schwierigen Zeiten beizustehen
Unterstützung, ohne sich zu verlieren
Natürlich bleibt es für mich zentral, für andere da zu sein und ihnen Unterstützung zu bieten, wo sie gebraucht wird. Das ist ein Talent von mir, das ich mit Herzblut lebe. Doch ebenso wichtig ist es, dabei nicht meine eigene Mitte zu verlieren. Ich darf mir erlauben, die Balance zu finden – zwischen Mitgefühl und gesunder Abgrenzung. Zu wissen, wann es an der Zeit ist, sich zurückzulehnen und die Verantwortung dort zu lassen, wo sie hingehört, ist ein Zeichen von innerer Stärke und Reife.
Ich habe erkannt, dass ich für andere da sein kann, ohne mich dabei selbst zu verlieren. Diese Balance ist keine Schwäche, sondern eine große Stärke. Sie ermöglicht es mir, in meinen Beziehungen authentisch und präsent zu bleiben, während ich gleichzeitig meine eigenen Bedürfnisse und Grenzen respektiere.
Der Weg zu innerer Klarheit
Das Aufräumen, sei es im Keller oder in unserem Inneren, kann uns überraschende Einsichten bringen. Es kann uns helfen, Klarheit darüber zu gewinnen, was wirklich wichtig ist und welche Lasten wir getrost ablegen dürfen. Diese Klarheit öffnet uns die Tür zu einem Leben, in dem wir unsere Energie auf das richten können, was uns erfüllt und weiterbringt.
Für mich bleibt es wichtig, diese Klarheit zu bewahren und immer wieder zu prüfen, ob ich wirklich bei mir selbst bleibe oder mich in den Sorgen anderer verliere. Denn manchmal ist es genau dieses Loslassen, das uns den Weg zu einem erfüllteren, authentischeren Leben ebnet.
Es lohnt sich, regelmäßig darüber nachzudenken, wo wir in unserem Leben noch „aufräumen“ und wo wir loslassen dürfen. Denn manchmal ist es genau dieses Loslassen, das uns den Weg zu einem erfüllteren, authentischeren Leben ebnet.

Klare Gedanken und liebevolle Abgrenzung

ermöglichen uns, die Freiheit zu finden, die wir verdienen, während wir dennoch für andere da sind, wenn sie uns brauchen.

 

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen, indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

 

Schützenfeste sind tief in unserer Kultur verwurzelt und bieten eine Gelegenheit, sich zu treffen, zu feiern und gemeinsame Erinnerungen zu schaffen. Doch inmitten der Feierlichkeiten stellt sich die Frage, ob solche Veranstaltungen der geeignete Rahmen für intensive Gespräche sind. Besonders in unserer heutigen Zeit, geprägt von Corona, Krieg und globalen Veränderungen, hat sich die Art und Weise, wie wir kommunizieren und uns verbinden, verändert.

Erwartungen und Realität

Erwartungen prägen unsere Erlebnisse stark. Ein Schützenfest vereint Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Talenten und Erwartungen. Diese Erwartungen können oft enttäuscht werden, weil sie Dinge vorwegnehmen, die die Realität nicht immer erfüllen kann. Während einige Menschen sich auf vertraute Gesichter freuen und den Trubel genießen, sind andere möglicherweise auf der Suche nach intensiven Gesprächen und emotionaler Verbundenheit.

Erfahrungen und Erkenntnisse

Ich selbst bin ohne Erwartungen zum Schützenfest gegangen. In den Blicken eines Gegenüber fand ich jedoch eine Einladung, intensiver zu sprechen. Ein einfacher Austausch begann mit der Frage: „Darf ich dich was fragen?“ und entwickelte sich zu einem aufschlussreichen Gespräch. Überraschenderweise lernte ich viel über mich selbst und die Gemeinschaft, obwohl ich nichts erwartet hatte.

Nähe und Distanz auf dem Schützenfest

Psychologisch betrachtet ist Nähe ein grundlegendes menschliches Bedürfnis. Sie bietet Sicherheit, Geborgenheit und emotionale Unterstützung. Auf einem Schützenfest entstehen Momente der Nähe oft spontan und ungeplant. Die gemeinschaftliche Atmosphäre, das gemeinsame Erleben von Ritualen und Traditionen schafft eine Grundlage, auf der Nähe aufgebaut werden kann.

Allerdings kann die Lautstärke und der allgemeine Trubel die Fähigkeit zur echten emotionalen Nähe beeinträchtigen. In einem solchen Umfeld sind Menschen oft weniger geneigt, sich wirklich zu öffnen und intensive Gespräche zu führen. Die Nähe, die hier entsteht, ist häufig oberflächlicher Natur und wird durch die Umstände des Festes beeinflusst. Dies spiegelt sich auch in den Beobachtungen von Prof. Dr. Volker Busch wider, der in seinem Podcast „Gehirn gehört“ darauf hinweist, dass echte emotionale Nähe und intensive Gespräche in ruhigen und sicheren Umgebungen besser gedeihen

Verantwortung in Gesprächen

Aus psychologischer Sicht ist jeder Gesprächsteilnehmer für das Gelingen eines intensiven Gesprächs verantwortlich. Intensiv bedeutet hier, dass beide Seiten aktiv zuhören, ehrlich kommunizieren und sich wirklich auf den anderen einlassen. Aktives Zuhören bedeutet, dass man nicht nur auf die Worte des anderen hört, sondern auch auf deren Emotionen und Körpersprache achtet. Ehrliche Kommunikation setzt voraus, dass man seine Gedanken und Gefühle offen teilt, ohne sich hinter Höflichkeitsfloskeln oder Ausweichmanövern zu verstecken. Schließlich erfordert das Einlassen auf den anderen, dass man sich auf dessen Perspektive einlässt und Empathie zeigt.

Die Spiegeltechnik und die Rolle der Fehlinterpretation

Ein weiteres Phänomen, das auf Schützenfesten beobachtet werden kann, ist, dass manche Menschen die Spiegeltechnik unbewusst nutzen, um sich in eine Rolle des Fehlinterpretieren zu begeben. In einer lauten und hektischen Umgebung wie einem Schützenfest kann es leichter fallen, Missverständnisse oder Konflikte zu erzeugen, indem man das Verhalten und die Worte anderer verzerrt wahrnimmt und interpretiert.

Menschen, die fehlinterpretieren, neigen dazu, sich selbst und anderen einzureden, dass sie unfair behandelt wurden. Dies kann durch die Spiegeltechnik verstärkt werden, da sie die negativen Aspekte im Verhalten des Gegenübers betonen und diese auf sich selbst projizieren. Diese Projektionen können dann als Bestätigung der eigenen negativen Gefühle und Erfahrungen dienen.

Durch die bewusste oder unbewusste Anwendung der Spiegeltechnik, fühlen sich diese Menschen oft bestätigt in ihrer Rolle. Der Grund dafür kann sein, dass sie Ihre eigenen Gefühle nicht wahrnehmen und dann  ihre erlernte  Bewältigungsstrategie anwenden. Mehr zum Thema Bewältigungsstrategien findest du in meiner Sonntagslektüre: Schützenfest im Dorf – Eine Reise durch Freude und Nachdenklichkeit.

Was besagt die Spiegeltechnik?

Die Spiegeltechnik ist eine Methode, bei der wir unbewusst das Verhalten, die Mimik und Gestik unseres Gegenübers nachahmen. Dies geschieht oft ohne, dass wir es bemerken, und hilft uns dabei, Empathie zu entwickeln und eine tiefere Verbindung herzustellen. Durch das Spiegeln zeigen wir dem anderen unbewusst, dass wir ihn verstehen und seine Gefühle teilen. Dies schafft eine vertrauensvolle Atmosphäre und erleichtert die Kommunikation. Es verdeutlicht, wie stark unsere Wahrnehmungen und Reaktionen von unseren eigenen Erfahrungen, Gefühlen und Gedanken beeinflusst werden.

Parallelen zur Weltgemeinschaft

Die Dynamik eines Schützenfests spiegelt in gewisser Weise die größere Weltgemeinschaft wider. Die eine Person freut sich auf alte Bekannte, während die andere ihre sozialen Fähigkeiten auslebt oder sich von der Lautstärke, die ein Schützenfest mit sich bringt, gestört fühlt. Positive Beziehungen befriedigen unser Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Verbundenheit, was besonders in stressigen Zeiten wie diesen von großer Bedeutung ist.

Lästern und Gemeinschaft

Lästern ist ein Phänomen, das häufig auf solchen Veranstaltungen vorkommt. Es kann kurzfristig eine Verbindung schaffen, doch langfristig schadet es dem Vertrauen und der Gemeinschaft. Es wird oft als Ventil für unausgesprochene Spannungen genutzt, kann aber destruktive Auswirkungen haben.

Gesellschaft nach Corona

Nach der Corona-Pandemie hat sich unsere Gesellschaft in vielerlei Hinsicht verändert. Es hat eine deutliche Entwicklung hin zu einer Gesellschaft gegeben, die mehr für sich bleibt. Gleichzeitig sind die Fälle von psychischen Erkrankungen, auch bei Kindern, deutlich gestiegen. Laut einer Statistik des Robert Koch-Instituts leiden etwa 20% der Kinder und Jugendlichen in Deutschland an psychischen Auffälligkeiten.

Prof. Dr. Volker Busch betont in seinem Podcast „Gehirn gehört“, wie wichtig es ist, in Krisenzeiten handlungsfähig zu bleiben und Mut zu entwickeln. Er spricht darüber, wie Stress und Isolation unsere geistige Gesundheit beeinflussen und wie wir durch positive Interaktionen und Beziehungen dagegen steuern können

Frühere Blogbeiträge

In meinen früheren Blogbeiträgen wie „Erstmal Ankommen“ und „Liebe und Hoffnung: Udo und Gabrieles Rezept fürs Leben“ habe ich bereits darüber gesprochen, wie wichtig es ist, in einer hektischen Welt Zeit für sich selbst zu finden und positive Beziehungen zu pflegen. Diese Themen bleiben auch in Zeiten des Wandels relevant und zeigen, wie wir durch einfache, aber bewusste Handlungen unser Wohlbefinden und das unserer Gemeinschaft verbessern können.

Was habe ich über mich gelernt?

Nicht jeder Blick ist eine Einladung. Ein Blick kann trügen, denn die Augen, die den Blick wahrnehmen, gehören einem Menschen mit anderen Erfahrungen. Prof. Dr. Volker Busch erklärt in seinem Podcast „Gehirn gehört“, dass das, was wir in einem Blick sehen, oft der Spiegel unserer selbst ist

Ein Mensch behandelt andere oft so, wie er sich selbst fühlt. Aus psychologischer Sicht bedeutet dies, dass unsere eigenen Gefühle und Selbstwahrnehmungen unser Verhalten anderen gegenüber stark beeinflussen. Wenn jemand sich beispielsweise unsicher oder unzufrieden fühlt, kann er diese Gefühle auf andere projizieren und sie entsprechend behandeln. Dies zeigt, wie wichtig es ist, sich seiner eigenen Emotionen bewusst zu sein und sie zu reflektieren, um gesunde und positive Beziehungen zu führen.

Fazit

Ein Schützenfest mag für den einen oder anderen nicht der ideale Ort für intensive Gespräche sein, aber es bietet dennoch eine Plattform für menschliche Interaktionen und Erkenntnisse. In einer Welt, die sich zunehmend isoliert, erinnert es uns daran, dass Gemeinschaft und echte Verbindungen unerlässlich sind. Es liegt an uns, diese Gelegenheiten zu nutzen, um mehr über uns selbst und unsere Mitmenschen zu lernen, selbst wenn der Rahmen nicht immer perfekt erscheint.

 

 

Quelle:Bild Canva Pro
Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen, indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

Zwischen Vorfreude und der Frage „Soll ich gehen?“ habe ich das diesjährige Schützenfest im Dorf erwartet. Der Startschuss fiel am Freitagabend mit einem geselligen Gruppenabend bei unseren herzlichen Gastgebern. Obwohl es für den Juli ungewöhnlich kalt war und ich Rollkragenpullover trug, war die Stimmung warm und einladend.

Der Samstag und der Sonntag boten zwei wunderschöne Tage voller ausgelassener Stimmung.

Es wurde getanzt, gelacht und gefeiert, als gäbe es kein Morgen

Doch der für mich schönste Tag des Festes sollte der Montag werden.

Bei strahlendem Sonnenschein feierten wir

einen Tag der Leichtigkeit und des unbeschwerten Zusammenseins

Es wurden Gespräche aller Art geführt. Ein Blick eines besonderen Menschen deutete ich als Einladung

zu einem Gespräch und stellte die Frage:

„Darf ich dich was fragen?“

Die Frage wurde mit einem Lächeln bejaht.

Während des Gesprächs gab es einen für mich nicht sichtbaren,

jedoch für mein Gegenüber fühlbaren Moment, der die

Leichtigkeit ins Schwere verwandelte

Nachdem Gespräch wandte der Mensch eine

erlernte Bewältigungsstrategie

an um mit den eigenen Gefühlen umgehen zu können. Bewältigungsstrategien, sind Methoden, die uns helfen, schwierige oder stressige Situationen zu meistern. Das kann durch Gespräche, das Schreiben eines Blogbeitrags, Sport oder ähnliches sein.

Jeder Mensch entwickelt über die Zeit seine eigenen Techniken, um Erlebnisse jeglicher Art zu verarbeiten.

Ich persönlich schreibe, welche Strategie wendest du an?

 

Quelle:Bild Canva Pro
Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen, indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

 

 

 

In der Hektik des Alltags verliert man oft den Kontakt zu sich selbst. So ging es mir auch. Doch im Mai 2023 genau genommen am 21.Mai machte ich mich auf den Weg meines Mutausbruchs.

Ich bin allein verreist

Nicht, um vor etwas zu fliehen, sondern um zu mir selbst zu finden.

Mein Ziel war Österreich, und schon die Zugfahrt dorthin war ein Abenteuer.

Ich setzte mich in den Zug und traf auf eine Gruppe Fußballfans aus Dortmund. Sie teilten sich das Abteil mit mir, und es wurde ein lustiger Start in meine Reise. Ihre ausgelassene Stimmung war ansteckend, und ich merkte, wie die ersten Gedankensteine von mir abfielen.

Im Hotel angekommen, wurde ich herzlich begrüßt. Ein Gefühl des Angekommenseins durchströmte mich.

Erstmal ankommen

dachte ich, wie so oft.

Erstmal ankommen – Was das für mich bedeutet

Erstmal ankommen bedeutet für mich, bewusst innezuhalten und mir Zeit zu nehmen, um wirklich im Moment zu sein. Es geht darum, den ständigen Druck des Alltags loszulassen und Raum für mich selbst zu schaffen. Diese Momente des Innehaltens sind kostbar, weil sie mir die Möglichkeit geben, meine Gedanken zu ordnen und Klarheit zu finden. Psychologisch gesehen hilft das Ankommen unserem Geist und Körper, sich zu beruhigen und in einen Zustand der Erholung und Reflexion zu gelangen. In diesen Momenten kann ich die Welt um mich herum bewusst wahrnehmen.

Während meines Aufenthalts in Österreich habe ich genau das getan: Erstmal ankommen. Ich verbrachte meine Tage mit neuen Erfahrungen –

allein wandern

allein frühstücken 

allein ein Fünf-Gänge-Menü genießen

umgeben von Paaren, Familien.

Jede dieser Aktivitäten war eine Übung im

Loslassen, Zulassen

von Stille und Selbstreflexion.

Der Gedanke, allein zu sein, war nicht mehr bedrückend, sondern befreiend.

Besonders in Erinnerung geblieben ist mir ein tiefgehendes Gespräch bei einer Wellness-Session. Ich lernte einen Menschen, eine Frau kennen, die Holistic Pulsing praktiziert – eine sanfte Methode, die Körper und Seele in Einklang bringt. Diese Begegnung war ein Wendepunkt für mich. Etwas in mir wollte gelöst werden, alte Blockaden und Ängste meldeten sich zu Wort.

Von diesem Moment an begann eine spannende und mutige Phase in meinem Leben. Die Monate vergingen, und ich fand mich immer mehr in meinem wahren Selbst wieder. Wie? In dem ich mir jede sichtbare Blockade ansah, meinen Ängsten zuhörte. Im Mai 2024, genau genommen am 21. Mai 2024 wagte ich einen weiteren und entscheidenden Schritt: Ich konfrontierte mich mit einem Erlebnis aus dem Jahr 2000, das mich lange traurig und verletzt begleitet hatte. Diese Erfahrung konnte ich am 21.Mai 2024 mit einem positiven Ende abschließen.

Ausgerechnet der 21.Mai und dieser Zufall fiel mir erst beim Schreiben dieses Artikels auf.

Zufall, denn es fällt bekanntlich zu was fällig ist

Rückblickend auf das vergangene Jahr erkenne ich, wie viele wunderbare Menschen ich getroffen habe. Jeder von ihnen hat mir auf seine Weise Impulse geschenkt, die mir halfen, die Steine auf meinem Weg leichter zu entfernen. Diese Begegnungen lehrten mich, Begrenzungen nicht als feste Hindernisse, sondern als wählbare Herausforderungen zu sehen

Quelle:Bild Canva Pro
Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen, indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

 

 

 

Zutaten

Eine Prise Hoffnung, gewürzt mit dem Duft von Träumen
Eine Handvoll Liebe, vermischt mit der Würze des Lebens
Eine Portion Mut, gerettet durch die Liebe des Lebens
Eine Spur Ehrlichkeit, gewürzt mit der Süße der Wahrheit
Eine Prise Gelassenheit, verflochten mit dem Hauch von Frieden
Zwei süße Zutaten Daniela & Sabrina voller Herzlichkeit und Leidenschaft
Eine Prise Erinnerung, eingebettet in ein Wurzelwerk

Die frühen Jahre – Eine Prise Hoffnung

Gabriele und Udo fanden sich in einer Welt, die von Aufbruch geprägt war, und entdeckten in ihrer Jugend die Wärme der Hoffnung ineinander. Gabriele, das erste von 5 Geschwistern, und Udo, das 5 von neun Kindern, lernten früh, dass Liebe und Zusammenhalt die Wurzeln eines starken Lebens sind.

Die Ehejahre – Eine Handvoll Liebe

Durch die Höhen und Tiefen des Lebens hüteten sie ihr Band der Liebe wie ein Geheimrezept, das ihre Tage mit Wärme und Glück erfüllte. Wie Gewürze, die das Gericht verfeinern, war ihre Liebe das Geheimnis, das ihre Beziehung besonders machte.

Die Höhen und Tiefen – Eine Portion Mut, gerettet durch die Liebe des Lebens

Als Gabriele mit gesundheitlichen Herausforderungen konfrontiert wurde und das Leben drohte zu kippen, schmeckten sie und Udo die Zutaten ihres Lebensrezepts richtig ab. Wie Sterneköche Hand in Hand, fanden sie in ihrer gemeinsamen Stärke die Kraft, jede Hürde zu überwinden.

Die süßen Beigaben Daniela und Sabrina – Eine Prise Herzlichkeit und Lebensfreude

Wie süße Früchte im Garten des Lebens brachten Daniela und Sabrina Freude und Liebe in die Familie. Ihre Herzlichkeit und Lebensfreude waren wie ein bunter Regenbogen.

Die Wochenenden in der Küche – Eine Prise Ehrlichkeit

Die Küche war das Herz ihres Heims, wo Gabriele und Udo ihre kostbaren Momente verbrachten, Hand in Hand kulinarische Meisterwerke schufen und ihre Liebe zueinander auf dem Teller zum Ausdruck brachten.

Abschiedsfeier – Eine Prise Erinnerung und die Lebenslektionen von Alpakas

Die sanften Alpakas, die Gabriele so sehr liebte, begleiteten sie und Udo durch die Höhen und Tiefen. In ihrer Gegenwart genossen sie die Ruhe und Gelassenheit, die wahren Schätze des Lebens. Als Gabriele ihre letzte Ruhestätte fand – umgeben von ihrer geliebten Natur – begleiteten ihre treuen Alpakas sie und ihre Familie.

Schlussgedanke

In Schottland, dem Land der mystischen Berge und der wilden Landschaften, ereigneten sich im Kreislauf von 4 und 6 bemerkenswertes voller Zuversicht.

Am 04.01 sagte Sabrina in Schottland Ja zu ihrem Herzensmensch, während am 06.01 Gabriele in Rheinberg ihren letzten Atemzug tätigte.

Dieser harmonische Zahlenkreislauf zwischen 4 und 6 symbolisiert für mich die Verbundenheit und Stärke, die Gabriele und Udo in ihrer Liebe zueinander und ihren Töchtern verkörperten.

Wunsch

Udo bat mich, jemanden aus seinem engen Umfeld zu fragen, wie er Gabriele wahrgenommen hat. Die Antwort lautete:

Herzensmensch

Am Ende dieser kulinarischen Reise möchte ich Udo von ganzem Herzen dafür danken, dass ich in seinen Topf schauen durfte und all die Köstlichkeiten seines Lebens genießen durfte. Die Erinnerungen daran werden immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Ich bin mir sicher, lieber Udo das du weiterhin die Kraft und Inspiration finden wirst um neue kulinarische Meisterwerke zu kreieren und dein Leben mit Liebe und Hoffnung zu würzen.

Luises Lebensweg ist eine Reise durch die Höhen und Tiefen des Lebens, geprägt von Mut und Liebe. Am 14. Juni 1937 in Hamm, Westfalen, geboren, erlebte sie bereits an ihrem Geburtstag einen tragischen Verlust

ihre Mutter verstarb an diesem Tag

inmitten dieser Tragödie wurde Luise in die Arme Ihres traumatisierten Vaters gelegt, der Luise nicht annehmen konnte.

Sie fand ein Zuhause bei ihrer liebevollen Tante

die sie aufzog und ihr den Glauben an sich selbst schenkte.

Als erwachsene Frau fand Sie einen Ort der Geborgenheit und der Glück für Sie bereit hielt. Der Tegernsee, wo sie nicht nur die natürliche Schönheit der Umgebung genoss, sondern auch ihre erste Liebe fand. Diese Zeit war für Luise geprägt von Freude und Hoffnung, doch das Leben hatte weitere Prüfungen für sie bereit. Als es Ihren Freund in seine Heimat nach Mönchengladbach zurückzog folgt Luise ihrem Herzen und ihm. Doch diese Liebe sollte nicht halten, sodann zog Luise weiter und in Mönchengladbach kreuzten sich ihre Wege mit denen eines Mannes der der Vater ihrer Kinder sein würde. Trotz der Hindernisse und der schmerzhaften Erinnerungen an ihre Vergangenheit fand Luise in ihm einen Partner, der sie bedingungslos liebte und akzeptierte.

Gemeinsam wagten sie den Sprung ins Ungewisse und wurden Eltern

Trotz der Herausforderungen, die das Leben ihnen stellte, schenkten sie ihren drei Kindern eine liebevolle und behütete Kindheit, geprägt von Opferbereitschaft und bedingungsloser Liebe.

Der Verlust ihres Mannes im Jahr 1985 durch Krebs erschütterte Luise zutiefst, doch sie kämpfte unermüdlich weiter, um ihren Kindern eine gute Zukunft zu ermöglichen. Ihre Entschlossenheit und ihr Mut an ein gutes Leben für Ihre Kinder zu glauben waren wie ein Sonnenstrahl in Zeiten der Kälte.

Trotz ihrer Stärke und ihres Durchhaltevermögens konnte Luise ihre wachsende Traurigkeit nicht besiegen, die langsam aber sicher ihren Raum einnahm. Doch selbst in den dunkelsten Momenten hielt sie an ihre Liebe fest.

Am 10. Februar 2011, demselben Tag, an dem ihr Mann geboren wurde, verließ Luise diese Welt. Ihr Herz hörte auf zuschlagen, entgegen ärztlicher Prognosen die ihrem Herzen 99 Lebensjahre vorhersagten.

Ihr Lebensanfang und Lebensende sind untrennbar mit dem Schicksal geliebter Menschen verbunden

ein bewegender Beweis für die Kreisläufe des Lebens und die unendliche Kraft der Liebe.

Luises Geschichte ist ein Vermächtnis der Liebe, des Mutes das in den Herzen derer weiterlebt, die sie kannten und liebten. Ihre Lebensreise war geprägt von den Höhen und Tiefen des Lebens, doch sie zeigte uns allen, dass selbst in den dunkelsten Momenten die Liebe nie erlischt.

Ihre Entscheidung, nach Mönchengladbach zu kommen, war von der Suche nach neuen Möglichkeiten und einer neuen Zukunft geprägt. Hier  fand sie nicht nur eine neue Heimat, sondern auch die Liebe unseres Vaters, die ihr Leben für immer verändern sollte. Es war der Beginn eines neuen Kapitels in ihrem Leben, das trotz aller Herausforderungen und Verluste von Liebe, Hoffnung und Lebensmut geprägt war.

Es war der Anfang weiteren Lebens

Danke Mama, danke Papa!

Ein Dank geht auch an unsere Großeltern – sowie an unsere Großtante – die unsere Mutter liebevoll behütet hat.

 

Herzlich willkommen auf der faszinierenden Reise durch das Leben von Benedict Blümel, einem Mann voller Leidenschaft, Familiensinn und einem unerschütterlichen Sinn für Humor. Seine Geschichte begann im Jahr 2000 und gleicht einem kunterbunten Puzzle, das sich aus den unterschiedlichsten Erfahrungen und Beziehungen zusammensetzt und ein faszinierendes Bild seiner Persönlichkeit zeichnet.

Ein turbulenter Start ins Leben

Seine Reise begann mit einem wahren Abenteuer: seiner Geburt. Seine liebevolle Mutter Ute hatte alle Hände voll zu tun – eine lange, zähe Wehe und dann auch noch eine unerwartete Verletzung die sich Benni bei der Geburt zuzog. Doch Benni ließ sich davon nicht unterkriegen und kam auf die Welt, bereit, sie mit seiner Energie und Frohsinn zu erobern. Er pflegt eine enge, liebevolle und vertrauensvolle Beziehung zu seiner Mutter, mit der er lacht, weint und vertrauensvolle Gespräche führt.

Die weisen Lehren seiner Eltern

Bennis Eltern haben ihm wertvolle Eigenschaften mitgegeben, die ihn zu dem gemacht haben, was er heute ist. Von seiner Mutter hat er die Emotionalität geerbt – die Fähigkeit, seine Gefühle auszudrücken und Empathie für andere zu zeigen. Von seinem Vater hat er den Aktionismus übernommen und das Leben in vollen Zügen zu leben.

Omaliebe

Eine der wichtigsten Personen in Bennis Leben war seine geliebte Oma Ruth. Sie war mehr als nur eine Großmutter – sie war eine Freundin, eine Vertraute und eine Quelle endloser Liebe. Gemeinsam verbrachten sie unzählige Stunden damit, Sendungen über Tiere zu sehen, Wetten dass…? zu gucken und über die neuesten Entwicklungen in ihrer Lieblingsserie „Sturm der Liebe“ zu plaudern. Ihre besondere Bindung war wie ein wertvolles Puzzlestück, das Bennis Leben bereicherte und ihm unendlich viel Halt und Liebe schenkte.

Die Inspiration seines Opas und die Liebe zu Nessa und Andi

Nicht nur Oma Ruth prägte Bennis Leben – auch sein Opa, seine Cousine Nessa und seine Tante Andi spielten eine wichtige Rolle. Von seinem Opa, der bis zu seinem 94. Lebensjahr fit und aktiv blieb, lernte Benni den Wert von Gesundheit und Vitalität. Und seine Cousine Nessa ist wie eine Schwester für ihn, mit der er unzählige Abenteuer erlebt und die ihm stets mit Rat und Tat zur Seite steht. Seine Tante Andi die ihm ein wichtige Ratgeberin ist und die in vielen Situationen ihn an seine Oma erinnert.

Ein Blick in die fröhliche Welt von „Modern Family“

Mit einem breiten Grinsen schaut Benni gerne die Serie „Modern Family“ und fühlt sich manchmal wie Cam, einem der Hauptcharaktere der Serie. Wie Cam ist Benni ein lebensfroher Mensch, der das Leben in vollen Zügen genießt und gerne seine verrückte, fröhliche Familie um sich hat. Mitchell, der Lebenspartner von Cam, spiegelt Bennis enge Beziehung zu seinem eigenen Herzensmensch wider. Wie Mitchell teilt sein Mann ähnliche Eigenschaften – sie sind beide ehrgeizig, liebevoll und leben eine besondere Bindung. Diese Vergleiche bringen Bennis fröhliche Persönlichkeit und seine enge Verbindung zu seiner Familie und seinem Herzensmenschen zum Ausdruck.

Fußball, Emotionen und Herzschmerz

Schon in jungen Jahren entdeckte Benni seine Leidenschaft für den Fußball. Während eines Familienurlaubs im Jahr 2006 auf Mallorca erlebte er das euphorische Gefühl, als Deutschland das Sommermärchen lebte und Oliver Neuville im zweiten Gruppenfinale das entscheidende Tor schoß und somit der Nationalmannschaft den Einzug ins Achtelfinale ermöglichte. Doch auch die erste Enttäuschung ließ nicht lange auf sich warten, als Deutschland gegen Italien verlor. Diese Emotionen und Erfahrungen prägten seine Leidenschaft für den Fußball und formten seinen Charakter.

Vom Blumenpflücker zum Torwart

Bennis Fußballkarriere begann zunächst eher unkonventionell – als Blumenpflücker auf dem Feld. Doch schon bald erkannte er sein wahres Talent: das Torwartspiel. Trotz einiger Verletzungen und Rückschläge ließ er sich nicht von seinem Traum abbringen und kämpfte weiter für seine Leidenschaft.

Der Wunsch nach Selbstbestimmung

Der Abschied von seiner geliebten Oma Ruth war für Benni ein einschneidendes Erlebnis. Als er mit 14 Jahren nicht alleine von ihr Abschied nehmen konnte, verspürte er zum ersten Mal den starken Wunsch nach Selbstbestimmung. Die Entscheidung einiger seiner Familienangehörigen, ihn nicht alleine Abschied nehmen zu lassen, fühlte sich für ihn falsch an und verstärkte seinen Entschluss, sein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen zu gestalten.

Der Weg zur Selbstakzeptanz und Selbstbestimmung

Mit 19 Jahren verspürte Benni den starken Wunsch, in der Öffentlichkeit zu sich selbst zu stehen und sein Leben in vollen Zügen zu leben. Doch der Weg dahin war nicht leicht. Die schwarzweiße Sozialisierung der Generation X und früher erschwerte seinen eigenen Weg, da er lange Zeit versuchte, den Erwartungshaltungen anderer zu entsprechen. Der innere Konflikt, nicht den Erwartungen entsprechen zu können, belastete ihn.

Nachdem er schließlich seinen Freunden, seiner Familie und seinem Umfeld von seiner Liebe zu einem Mann erzählte, wurde er in seinem Urvertrauen bestätigt das er in einer toleranten und offenen Umgebung lebt.

Durch diesen mutigen Schritt zu sich selbst hin, stellte Benni fest, dass er seine Wünsche und Bedürfnisse leben kann – modern, bunt und authentisch.

Benni lehnt intolerante Menschen ab und versucht hier und da, sie in Diskussionen von der Vielfalt und Buntheit der Menschen zu überzeugen. Sein Kampf um Selbstakzeptanz und Authentizität hat ihn zu einem inspirierenden Vorbild für all jene gemacht, die den Mut haben, ihren eigenen Weg zu gehen und sich selbst treu zu bleiben.

Selbstbestimmung und beruflicher Erfolg

Auch in seinem Berufsleben strebt Benni nach Selbstbestimmung und Erfolg. Nach einer erfolgreichen Ausbildung zum Bankkaufmann fühlte er sich zunächst innerlich leer und unerfüllt. Doch als sein Arbeitgeber seine Talente erkannte und ihm Aufgaben übertrug, die zu seiner Persönlichkeit passten, blühte er förmlich auf. Die Möglichkeit, durch das Influencen seine Liebe zum Leben auszuleben und gleichzeitig seiner beruflichen Karriere einen neuen, aufregenden Aspekt hinzuzufügen, fühlte sich für Benni an wie das gewisse Etwas, wie die Kirsche auf der Torte.

Ein Blick in die Zukunft

Benni’s Reise zur Selbstentdeckung ist noch lange nicht vorbei. Mit einem breiten Lächeln denkt er an die Abenteuer, die noch auf ihn warten, und die bunten Puzzlestücke, die sein Leben weiter formen werden. Mit seiner liebevoll, verrückten Familie und seinem Herzensmenschen an seiner Seite blickt er zuversichtlich in die Zukunft, bereit für alles, was das Leben ihm noch bringen wird.

Sein Leben in 10 Jahren

In einer Führungsposition bei seinem jetzigen Arbeitgeber verbunden mit einem modernen, gemütlichen, freistehenden Zuhause, das so einladend ist, dass es sich fast wie eine Umarmung anfühlt, kann Benni seine Lebendigkeit ausleben und gleichzeitig mit seinem Mann und seinen Kindern ein glückliches, tolerantes Leben leben.

Diese Vision einer harmonischen Zukunft erfüllt sein Herz mit Wärme und Zuversicht. Mit einem breiten Lächeln blickt er voller Optimismus auf die kommenden Jahre, denn er weiß, dass seine Reise noch viele spannende Abenteuer und wertvolle Puzzleteile bereithält. In dieser Zukunft, die er voller Vorfreude entgegensieht, wird Benni stets von Liebe, Freude und einer fröhlichen Atmosphäre umgeben sein.

 

In unserem Leben begegnen wir Menschen, die einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen. Menschen, die uns prägen, uns inspirieren und uns mit ihrem Sein bereichern. Heute möchte ich über einen solchen Menschen sprechen – Ulli.

Ulli wurde 1963 geboren und verließ uns viel zu früh im Alter von 61 Jahren. Sein Leben war geprägt von bedingungsloser Hingabe an seine Gemeinschaft in seinem Heimatort. Als treuer Begleiter, Unterstützer des örtlichen Fußballvereins, seines Kegelclubs und seiner Schützengruppe lebte er für die Freude am Sport und die Bindungen, die er in diesen Gemeinschaften knüpfte.

Doch Ulli war mehr als nur ein Sportler. Er war ein Mann, der stets bescheiden blieb und niemals den Drang verspürte, im Mittelpunkt zu stehen. Sein schelmisches Lächeln und seine Ausstrahlung machten ihn zu einem beliebten und geschätzten Mitglied seiner Gemeinschaft. Selbst als Krankheiten sein Leben beeinträchtigten und er sich von Teilen seines Körpers verabschieden musste, blieb er stark und zuversichtlich.

Besonders nachdenklich stimmte mich die Geschichte von Ulis verlorenem Augenlicht und seinem Bein. Doch trotz dieser Herausforderungen war er von einem weiteren Talent gesegnet Hilfe anzunehmen und der Fähigkeit, Menschen um sich zu haben, die ihn so nahmen wie er war und ihn pflegten. Diese Menschen wurden zu seiner Familie, die ihm in den schwersten Zeiten zur Seite standen und ihn mit Freundschaft und Fürsorge umgaben. Ulli fand in seinem Freundeskreis und dieser Familie Unterstützung und Gemeinschaft die ihm halfen, auch die schwierigsten Zeiten zu meistern.

Als seine Bekannte erinnere ich mich besonders an seine Geburtstagsfete im Jahr 2000. Es war ein Moment voller Glückseligkeit, als mein Mann mir mitteilte… das halte ich lieber privat. Diese Erinnerung werde ich für immer in meinem Herzen tragen.

Lieber Ulli ich bin dir immer sehr gerne begegnet, und sage danke für das gemeinsame Lachen.

Mach´s gut, Jung!

In den turbulenten Zeiten der 1960er und 1970er Jahre wurden Frauen oft in einem Umfeld groß, das von den Schatten des Krieges gezeichnet war. Die Erziehung durch Eltern, die die Grausamkeiten des Krieges erlebt hatten, prägte ihre Persönlichkeiten und ihre Art zu handeln. Das ständige Ja-Sagen wurde zur Norm, während ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche oft hintenanstehen mussten. Als jemand, der im Jahre 1969 geboren wurde, betrachte ich diese Zeit mit einem persönlichen Blickwinkel, und ich sehe, dass auch die Generationen vor den Jahren 1960 von ähnlichen Herausforderungen betroffen waren.

Für viele Frauen dieser Generation war das Sagen von Nein ein Akt der Rebellion gegen das, was ihre Eltern und die Gesellschaft von ihnen erwarteten, dies gilt auch für mich! Doch hinter dieser scheinbaren Stärke verbarg sich oft ein Mangel an Selbstwertgefühl und ein Gefühl der Unzulänglichkeit. Sie fühlten sich verpflichtet, anderen zu helfen, um Anerkennung und Liebe zu erhalten, und scheuten sich davor, ihre eigenen Grenzen zu setzen.

Die Traditionen und Erwartungen dieser Zeit formten nicht nur ihre Erziehung, sondern auch ihre Selbstwahrnehmung. Frauen wurden in traditionelle Geschlechterrollen gedrängt, die sie oft daran hinderten, ihre eigenen Stimmen zu finden. Doch die Lösung dieses Dilemmas erfordert eine emotionale Reise der Selbstentdeckung und Selbstbefreiung.

Um Veränderungen herbeizuführen und den Prozess der Selbstbefreiung zu initiieren, bedarf es einer Kombination aus innerer Arbeit und äußerer Unterstützung. Frauen müssen den festen Willen haben, sich von alten Mustern und Begrenzungen zu befreien, und offen sein für neue Denkweisen und Perspektiven. Es ist hilfreich, professionelle Unterstützung anzunehmen, um tiefergehende emotionale Themen zu erkunden und praktische Werkzeuge zur Bewältigung von Herausforderungen zu erlernen.

Zusätzlich ist ein unterstützendes soziales Umfeld entscheidend, das Frauen ermutigt, ihnen Rückhalt gibt und sie in schwierigen Momenten unterstützt. Selbstfürsorge und Geduld sind ebenfalls unerlässlich, um die emotionale und mentale Gesundheit während des Veränderungsprozesses zu erhalten.

Auch ich habe die Herausforderung des Nein-Sagens erlebt und bin bis heute darum bemüht, dass mein Nein respektiert wird. Ein besonderes Erlebnis in einem Modegeschäft mit einer herzlich guten Frau gab mir die Möglichkeit über meine Ja – Nein Balance nachzudenken.

In den letzten Jahren habe ich auch gelernt, dass es genauso wichtig ist, auf die positiven Aspekte des Ja-Sagens zu achten. Wenn ich mich beim Ja-Sagen gut fühle, gibt es möglicherweise einen Grund dafür, den ich genauer erforsche. Statt nur darauf zu fokussieren, Nein sagen zu können, ist es auch wichtig, die Motivation hinter diesem Wunsch zu verstehen.

Für Menschen wie mich, die sich in dieser Situation wiedererkennen, gibt es Tipps, um besser mit solchen Herausforderungen umzugehen:

Selbstreflexion

Reflektiere über deine eigenen Gefühle und Bedürfnisse in Bezug auf das Nein-Sagen und das Ja-Sagen. Frage dich, warum es dir wichtig ist, dass dein Nein respektiert wird, aber auch, was dich dazu bringt, Ja zu sagen, wenn du es tust.

Grenzen setzen

Sei dir bewusst, welche Grenzen du für dich selbst setzen möchtest und stehe zu diesen Grenzen, egal ob es um Ja oder Nein geht. Kommuniziere klar und respektvoll deine Bedürfnisse und sei bereit, diese zu verteidigen, auch wenn es unbequem ist.

Selbstwert stärken

Arbeite an deinem Selbstwertgefühl und erkenne an, dass deine Bedürfnisse und Meinungen gültig sind, unabhängig davon, ob du Ja oder Nein sagst. Glaube an deine Fähigkeit, für dich selbst einzustehen, und lass nicht zu, dass andere deine Selbstachtung untergraben.

Konsequenz zeigen

Bleibe konsequent in deinem Handeln, egal ob du Ja oder Nein sagst. Stehe fest zu deinen Überzeugungen und sei authentisch in deinem Handeln, egal wie andere darauf reagieren.

Unterstützung suchen

Suche Unterstützung bei Freunden, Familie oder einem Therapeuten, um dich in schwierigen Situationen zu stärken und Strategien zu entwickeln, um besser mit Widerstand umzugehen, egal ob es um Ja oder Nein geht.

Ich stelle dir gerne diese Tipps zur Verfügung und wenn du aktiv an deinem Selbstwertgefühl arbeiten möchtest, kannst du lernen, dein Ja und Nein gleichermaßen zu verteidigen und deine Grenzen zu respektieren, während du gleichzeitig die Bedürfnisse anderer respektierst. Es ist ein Prozess der Selbstentwicklung und Selbstbehauptung, der Zeit und Übung erfordert, aber letztendlich zu einem erfüllteren und authentischeren Leben führen kann.

Sagst du jedoch:

„Nein, ich brauche diese Tipps nicht!“

So ist das völlig in Ordnung!

 

 

 

 

Quelle:Bild Canva Pro
Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen, indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

 

 

Respekt: im 17Jhrd.von französischen

respect

entlehnt, auf lateinisch

respectus

zurückschauen, Rücksicht, Berücksichtigung zurückgeht.

Quelle: Wiktionary.org.wiki

In einer Welt, die oft von Negativität und Zwietracht geprägt ist, ist der Begriff „Respekt“ von entscheidender Bedeutung. Respekt ist mehr als nur höfliches Verhalten; es ist das Fundament für ein harmonisches Miteinander und eine friedliche Gesellschaft. Heute, am 21. März 2024, dem Tag nach dem Weltglückstag, finde ich mich nachdenklich stimmend inmitten von Nachrichten über Gewalt, Betrug und Verlust wieder.

In unserer Region lese ich von tragischen Ereignissen, die das Leben von Menschen in Gefahr bringen und das Vertrauen in unsere Gemeinschaft erschüttern. Doch trotz dieser Schreckensmeldungen bin ich zuversichtlich, dass der Respekt die Kraft hat, unsere Gesellschaft zu heilen und zu stärken.

Es ist bedauerlich, dass wir sogar Respekttrainer benötigen, um uns daran zu erinnern, wie wichtig es ist, einander mit Würde und Achtung zu behandeln. Aber vielleicht ist es auch ein Hoffnungsschimmer, dass Menschen erkennen, dass Respekt nicht selbstverständlich ist, sondern aktiv gepflegt und kultiviert werden muss.

Warum fühlen sich so viele Menschen berechtigt, anderen den Respekt abzusprechen? Vielleicht liegt es daran, dass wir in einer Welt leben, die oft von Angst, Misstrauen und Konflikten geprägt ist. Doch gerade in Zeiten der Unsicherheit und des Wandels ist es entscheidend, dass wir uns auf unsere grundlegenden Werte besinnen und uns gegenseitig mit Respekt und Mitgefühl begegnen.

Lasst uns daran erinnern, dass Respekt nicht nur das Recht eines Einzelnen ist, sondern ein Geschenk, das wir einander geben können. Indem wir Respekt zeigen, stärken wir nicht nur unsere Beziehungen und unsere Gemeinschaft, sondern schaffen auch eine Welt, in der Harmonie und Zusammenhalt herrschen.

Möge der Tag des Weltglücks uns daran erinnern, dass wahres Glück nur durch gegenseitigen Respekt und Achtung erreicht werden kann. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, eine Welt zu schaffen, in der Respekt die Norm und nicht die Ausnahme ist.

Es gibt bemerkenswerte Vereine, die sich dafür einsetzen, Werte wie Respekt, Toleranz und Solidarität zu leben. Diese Vereine sind ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Menschen gemeinsam etwas Positives bewirken können. Doch selbst in diesen Gemeinschaften, die sich der Werte verschrieben haben, können wir nicht ignorieren, dass auch hier Menschen manchmal vergessen, dass ihr eigener Blickwinkel nicht automatisch das einzig Richtige ist.

Vielleicht liegt es daran, dass wir alle unsere eigenen Erfahrungen, Überzeugungen und Ängste haben, die unsere Sicht auf die Welt formen. Doch gerade in einer vielfältigen Gesellschaft wie der unseren ist es entscheidend, dass wir uns bewusst machen, dass es viele verschiedene Perspektiven gibt – und dass keine davon per se richtig oder falsch ist.

Nur wenn wir bereit sind, die Sichtweisen anderer anzuerkennen und zu respektieren, können wir wirklich miteinander in Harmonie leben.

Dieser Gedanke kann nachdenklich stimmen und dazu ermutigen, bewusster und respektvoller miteinander umzugehen. Ich finde, nur wenn wir uns gegenseitig mit Wertschätzung begegnen und bereit sind, zuzuhören und zu verstehen, können wir gemeinsam eine bessere Zukunft aufbauen.

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen,indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

 

In unserem Leben begegnen wir immer wieder Herausforderungen, die uns dazu zwingen, uns mit Konflikten und Missverständnissen auseinanderzusetzen. Doch wie können Vertrauen wiederherstellen und eine positive Beziehungsdynamik schaffen?

Angst davor, etwas falsch zu machen, kann eine mächtige Kraft sein

Sie kann uns lähmen und uns davon abhalten, unser volles Potenzial zu entfalten. Doch was geschieht, wenn genau diese Angst die Oberhand gewinnt und dazu führt, dass jemand anders in eine unangenehme oder sogar gefährliche Situation gerät? Die Schutzlosigkeit und Verletzlichkeit, die daraus resultieren, können tiefgreifende Auswirkungen haben – nicht nur auf die unmittelbar Betroffenen, sondern auch auf ihr Umfeld und ihre Beziehungen.

Der dadurch entstehende kommunikative Konflikt kann zu einem regelrechten Krieg der Worte werden, in dem Verletzungen und Misstrauen die Oberhand gewinnen. Dies führt oft dazu, dass eine Person aus Selbstschutz und Überforderung den Rückzug antritt und Sicherheit einfordert, während die andere Person sich vor der Konfrontation drückt und passiven Widerstand zeigt.

Doch auch in den dunkelsten Momenten gibt es Hoffnungsschimmer und Wege zur Lösung

Zuversicht ist hierbei von zentraler Bedeutung. Indem wir uns bewusst machen, dass Ängste und Konflikte zum menschlichen Leben dazugehören, können wir einen ersten Schritt in Richtung Heilung und Wachstum machen.

Es ist entscheidend, dass alle Beteiligten ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen erkennen und offen darüber kommunizieren. Durch empathisches Zuhören und Verständnis füreinander können wir Brücken bauen und Vertrauen wiederherstellen.

Ein offener Dialog und die Bereitschaft, sich auf Veränderungen einzulassen

sind Schlüsselkomponenten für eine konstruktive Lösungsfindung. Darüber hinaus können wir auf psychologische Techniken zurückgreifen, um mit Angst und Stress umzugehen und emotionale Stabilität wiederzugewinnen. Achtsamkeit, Selbstreflexion und Stressmanagement sind nur einige Werkzeuge, die uns dabei helfen können, schwierige Situationen zu bewältigen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen.

Es ist wichtig zu betonen, dass passiver Widerstand und Kommunikationsstille keine Lösung darstellen

Wenn eine Konfliktsituation entsteht, ist es zwar verständlich, dass man sich zurückziehen oder dem Konflikt aus dem Weg gehen möchte. Doch auf lange Sicht führt dieses Verhalten oft zu einer Verschärfung der Probleme und einer Vertiefung der Kluft zwischen den Beteiligten. Passiver Widerstand, der sich beispielsweise durch Schweigen, Ignorieren oder Widerstand gegenüber Veränderungen äußert, kann zu einer Atmosphäre der Feindseligkeit und des Misstrauens führen. Statt Probleme anzusprechen und konstruktiv an Lösungen zu arbeiten, verstärkt passiver Widerstand die bestehenden Konflikte und erschwert eine gemeinsame Verständigung.

Kommunikationsstille hingegen kann dazu führen, dass wichtige Bedürfnisse und Anliegen unterdrückt werden. Unausgesprochene Gefühle und Gedanken bleiben im Verborgenen, was zu einem wachsenden Unbehagen und einer zunehmenden Entfremdung zwischen den Beteiligten führen kann. Auf Dauer kann dies zu einem Verlust des Vertrauens und zu einer Verschlechterung der Beziehungsdynamik führen. Es ist daher entscheidend, dass alle Beteiligten den Mut aufbringen, miteinander in den Dialog zu treten und offen über ihre Gefühle, Bedürfnisse und Anliegen zu sprechen.

Durch eine offene und respektvolle Kommunikation können Missverständnisse ausgeräumt, Konflikte gelöst und ein gemeinsames Verständnis geschaffen werden

Nur so ist es möglich, langfristige Lösungen zu finden und Beziehungen auf eine stabile Basis zu stellen. Indem alle Beteiligten aktiv an der Wiederherstellung des Vertrauens arbeiten und sich dafür einsetzen, eine positive Beziehungsdynamik zu schaffen, können Konflikte überwunden und Vertrauen wiederhergestellt werden.

Doch dazu bedarf es auch eines Mutausbruchs, um die notwendigen Schritte zu gehen und sich den Herausforderungen zu stellen

Dieser Mutausbruch ist entscheidend, um die erforderlichen Schritte zu unternehmen und die gewünschten Veränderungen herbeizuführen. Er ermutigt uns dazu, aus unserer Komfortzone herauszutreten und aktiv an der Lösung von Konflikten mitzuarbeiten.

Letztendlich liegt es an uns, die Initiative zu ergreifen und die Zukunft unserer Beziehungen positiv zu gestalten

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen,indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

Heute möchte ich euch von meiner Freundin Ute erzählen, einer Frau, die ich seit 35 Jahren begleiten darf. Wenn ich an sie denke, öffnet sich mein Herz, denn Ute ist mehr als eine Freundin – sie ist meine Herzensschwesterfreundin. Unsere Verbindung ist tief, obwohl wir uns nicht jeden Tag sehen oder hören.

Wenn ich von ihr spreche, sage ich:

meine Freundin Uti

Ute wurde 1968 geboren, in eine liebevolle Familie mit einem Zwillingsbruder, einem großen Bruder, einer liebevollen Schwester und ihren fürsorglichen Eltern. Doch das Schicksal schlug früh zu, als Utes Vater – sie war 6 Jahre jung – unerwartet starb. Diese dunkle Zeit war wie ein Sturm, der über ihre Familie hinwegfegte, aber Ute und die Familie fand Trost in der Unterstützung ihres Onkels Hajo, der ihr half,

stark zu bleiben

Als Frau strahlt Ute eine besondere Schönheit aus, die nicht nur von außen, sondern auch von innen kam. Sie fand ihre Berufung als Arzthelferin und arbeitet seit über 40 Jahren in einer Praxis in Mönchengladbach. Doch das Leben brachte auch Schmerz und Verlust mit sich – der Tod Ihrer Mutter, eine gescheiterte Ehe und der Verlust ihres geliebten Zuhauses. Trotzdem

kämpft Ute weiter

für sich selbst und für ihren Sohn.

Doch dann brach die Dunkelheit über sie herein. Depressionen verschlangen ihre Lebensfreude und ließen sie in einen Abgrund der Verzweiflung stürzen. In ihrer Verzweiflung wandte sie sich der Therapie zu, auf der Suche nach einem Funken Hoffnung. In einer Tagesklinik fand sie nicht nur Hilfe, sondern auch Verständnis und Mitgefühl von anderen, die ähnliche Kämpfe durchliefen.

Ute lernt, sich selbst zu lieben und für ihre eigene Gesundheit zu kämpfen. Sie nimmt sich Zeit, um zu heilen, um zu wachsen und um sich neu zu entdecken. Ihre Reise ist noch nicht zu Ende, aber sie ist voller Hoffnung und Zuversicht. Ute hat erkannt,

das Selbstfürsorge kein Luxus ist,

sondern eine Notwendigkeit,

um die Dunkelheit zu überwinden.

Als ihre Freundin war ich zutiefst erschrocken, als ich hörte, dass Depressionen sie erfasst hatten. Als Tochter einer an Depression erkrankten Mutter war mir das Thema vertraut, aber Utes Kampf berührte mich auf einer ganz anderen Ebene. Ich wollte ihr helfen, sie unterstützen, aber oft fühlte ich mich hilflos und überfordert. Doch durch unsere Gespräche und ihre unerschütterliche Stärke lernte ich, dass Ute nicht ihre Krankheit ist. Sie ist eine Kämpferin, eine Überlebende, eine strahlende Seele, die trotz allem Licht in die Welt bringt.

Ich werde Ute weiter auf ihrem Weg unterstützen, sie daran erinnern, dass sie nicht allein ist.

Wo ist Ute?

Hier ist Ute!

Eine Freundin! Eine Kämpferin! Eine leuchtende Seele, die aus der Dunkelheit das Licht für andere mitbringen wird.

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen,indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

 

In den verschlungenen Pfaden des Lebens offenbart sich oft eine erstaunliche Geschichte, eine Geschichte wie die von Nikolas Hilbig. Sein Weg ist geprägt von einer tiefsitzenden Leidenschaft für Tradition und Innovation, von einem Streben nach Wachstum und einem unerschütterlichen Glauben an das Gute im Menschen.

Einleitung

Lasst uns eintauchen in die faszinierende Reise eines Mannes, der nicht nur ein Geschäft führt, sondern ein Leben leitet. Begleitet von der Melodie seiner eigenen Bestimmung und den Schattierungen seiner Träume, hat Nikolas Hilbig seine Reise angetreten, die die Grenzen zwischen Tradition und Moderne verschwimmen lässt.

Die Anfänge

In dem Möbelgeschäft seiner Großeltern, dem Möbel Joker in Rheydt, begann die Symphonie seines Lebens. Als kleiner Junge, umgeben von der Wärme des Holzes, dem Glanz des Goldes und dem Summen des Geschäfts, nahm Nikolas die Essenz des Handels in sich auf. Diese frühen Jahre formten seinen Geist und prägten seinen Charakter.

Nach der Schule zog es Nikolas zu neuen Horizonten, aber die Erinnerungen an seine Wurzeln ließen ihn nie los. Eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bei einem Tradition-Familien-Unternehmen Gebr. Jansen in Günhoven führte ihn zurück zu seinen familiären Ursprüngen. Hier, zwischen den Regalen und den Geschichten vergangener Tage, fand Nikolas seine Bestimmung.

Die Leidenschaft des Kinos

Doch das Herz von Nikolas schlug seit seiner Kindheit auch für eine andere Welt – die Welt des Kinos. Eine Ausbildung zum Filmtheaterkaufmann vervollständigte seine Leidenschaft für die Magie der großen Leinwand. Zwischen den Sitzreihen des Kinos und den Klängen der Filmmusik fand er Inspiration und Träume.

Die Rückkehr zu den Wurzeln

Das Schicksal führte Nikolas zurück zu Gebr. Jansen, aber diesmal nicht nur als Angestellter, sondern als Erbe einer langen Familientradition. Familie Jansen schenkte ihm im Jahre 2019 das Vertrauen, das Unternehmen was seit 1836 bisher immer im Besitz der Familie Jansen war, zu übernehmen. Mit seinem treuen Begleiter Hund Sam an seiner Seite bespielt er nun die Bühne seines Lebens. Hier, zwischen den Möbeln und den Erinnerungen vergangener Tage, setzte Nikolas die Regie seines eigenen Schicksals fort.

Die Vision

Nikolas träumt von einer Zukunft, in der Tradition und Innovation Hand in Hand gehen. Sein Küchenstudio Gebr. Jansen ist mehr als nur ein Geschäft; es ist ein Ort der Begegnung und der Inspiration. Hier, auf den oberen Etagen des Unternehmens, findet man neuerdings nicht nur Möbel für das Badezimmer und Kleiderschränke, sondern auch die Zukunft des Handels.

Die Anerkennung der MitarbeiterInnen

Seine MitarbeiterInnen schätzen Nikolas für seine Weitsicht und sein Engagement für die Zukunft des Unternehmens. Sie bewundern seine Fähigkeit, das Traditionsgeschäft zu modernisieren, ohne die Wurzeln zu vergessen. Sie schätzen seine aufmerksame Art und seine Großzügigkeit in allen Bereichen des Unternehmenslebens.

Das Fazit

Die Geschichte von Nikolas Hilbig und Gebr. Jansen ist wie ein Film, der Oscar würdig ist – eine inspirierende Geschichte von Mut, Entschlossenheit und der Kraft der Menschlichkeit. Ein Film, der die Herzen und die Seele berührt. Denn am Ende ist es nicht nur die Geschichte eines Unternehmens, sondern die Geschichte eines Mannes, der seine Träume lebt und die Welt um sich herum verändert.

Als Mensch ist es mir eine besondere Freude, Ihnen die inspirierende Geschichte eines außergewöhnlichen Musikers und Talent Menschen, Helmut Holz, zu erzählen. Seine Lebensreise ist geprägt von Leidenschaft, Hingabe und einer unerschütterlichen Liebe zur Musik.

Ein musikalischer Start

Alles begann im Jahr 1949, als Helmut’s Vater ihm ein kleines Akkordeon schenkte und ihm sagte: „Du bekommst jetzt Unterricht bei Klerx Jupp.“ Schon damals erkannte sein Vater sein musikalisches Talent, nachdem er auf dessen Mundharmonika gespielt hatte. Mit diesem Geschenk begann eine lebenslange Beziehung zur Musik, die sein Leben auf unzählige Weisen bereichern sollte.

Ein Leben voller Musik und Inspiration

In den folgenden Jahren wuchs Helmut mit seiner Musik und seinem Talent auf. Er lernte das Saxophon, gründete Bands und trat in verschiedenen Formationen auf. Als Musiker war er nicht nur ein Meister seines Handwerks, sondern auch ein Ruhepol in der Band, der stets gelassen und freundlich blieb. Seine positive Atmosphäre und sein harmonisches Zusammenspiel mit seinen Banddkollegen prägten die Bühnen, auf denen er stand.

1954: Erste Proben mit Rheindahlener Jungs in der Bahnhofsgaststätte

1957: Gründung der 7-köpfigen Jazzformation „ChikagoSeven“ mit Arbeitskollegen

1960: Zeit bei der Bundeswehr in Oldenburg, wo er sogar Sonderurlaub für sein Akkordeon    bekam.
1971: Geburt seines Sohnes Christian, der später ebenfalls Musiker wurde

1973: Beginn einer neuen musikalischen Ära mit einem Trio und ersten Auftritten mit Erika als Sängerin

1974: Gründung der „DIXIE-Combo“, gefolgt von Auftritten im Kastanienhof und bei der Rhein-Erftschau 1975

1976: Gründung der Band „Mobile“ und Anpassung an neue musikalische Trends und technologische Entwicklungen

1979: Begegnung mit den Bläckföös und Gründung der Bands „T.M.S“ und „Domino“

1980: Höhepunkt mit Auftritten in der Philipshalle Düsseldorf und auf den Rheinterrassen

1985: Besondere Auftritte mit dem Colonia Duett und KingSize Dick

1990-1995: Wiederaufnahme der Musik nach einer Pause, hauptsächlich in der näheren Umgebung.

Während seiner musikalischen Reise bewältigte Helmut auch berufliche Herausforderungen und veränderte Arbeitsplätze. Von der Bundeswehr bis zur Stabseinheit, von Wuppertal nach Erkelenz, immer begleitet von seiner unerschütterlichen Liebe zur Musik und seiner Hingabe, sein Talent zu teilen.

Die Unterstützung von Erika

An seiner Seite stand stets seine Frau Erika, eine talentierte Sängerin, eine warmherzige Frau die nicht nur sein Herz eroberte, sondern auch mit ihm gemeinsam auf der Bühne stand. Zusammen bildeten sie ein unschlagbares Team, das die Menschen mit ihrer Musik berührte und inspirierte.

Die Rolle seines Sohnes Christian

Sein Sohn Christian sagt: „Dass ich als Sohn zweier Musiker am Karnevalssamstag 1971 geboren wurde, blieb scheinbar nicht ohne Auswirkung auf meinen Lebenslauf.“ Christian wuchs zwischen Instrumenten auf, lernte Akkordeon, Gitarre und später auch den Gesang. Die Musik begleitete ihn auf Schritt und Tritt, von frühen Bands bis hin zur Gründung der Dahler Dröpkes im Jahr 1996 gemeinsam mit seinem Vater. Die Unterstützung und der Applaus seiner Eltern begleiteten ihn auf seinem gesamten musikalischen Weg und sind bis heute eine Quelle der Dankbarkeit und des Stolzes für Christian.

Worte seiner Dörpkes Jungs

Helmut’s Jungs sagen: „Als wir mit Helmut musizierten, spürten wir nicht nur seine Leidenschaft für die Musik, sondern auch seine Geduld und sein Verständnis. Er war nicht nur ein großartiger Musiker, sondern auch ein Mentor und Freund. Seine ruhige Art und sein Witz haben uns durch viele Proben und Auftritte getragen. Ohne ihn sind wir nicht nur eine Band, sondern eine Familie.“

Helmut´s persönliches Wort

Über die Jahre erlebte ich viele Höhen und Tiefen in meinem musikalischen Leben. Doch durch die Unterstützung meiner Familie und die Leidenschaft zur Musik konnte ich stets neue Wege gehen und mich weiterentwickeln. Musik war und ist ein wesentlicher Teil meines Lebens, und ich bin dankbar für all die Erinnerungen und Erfahrungen, die ich auf diesem Weg sammeln durfte.

Ein Vermächtnis der Musik und Kreativität

Abschließend möchte ich erwähnen, dass Helmut Holz für mich nicht nur ein begnadeter Musiker und Künstler ist, sondern ein Mensch, der das Herz am rechten Fleck trägt und eine unermüdliche Inspiration ist. Durch all diese Stationen hindurch bleibt er seinem Talent und seiner Leidenschaft treu. Sein musikalisches Erbe und seine künstlerischen Werke leben in den Herzen derjenigen weiter, die er mit seiner Kreativität berührt hat.

Helmut, danke für die unzähligen Momente der Freude, der Inspiration und des Zusammenseins, die du uns allen geschenkt hast. Deine Musik lebt immer noch in meinem Herzen weiter, und deine Kunst erinnert mich daran, dass Talent gelebt werden will. Du bist ein Mensch, der das Wohl seiner Mitmenschen im Blick hat und ich bin dankbar dich zu kennen. Möge die Erinnerung an deine Musik und deine Kunst weiterhin Menschen in und um Rheindahlen berühren und inspirieren. Wir sehen uns in den Straßen Rheindahlens, wo dein Vermächtnis in jedem Ton deiner musikalischen Erben (Dahler Dröpkes) und jedem deiner Pinselstriche lebendig bleibt.

In diesem Blogbeitrag möchte ich euch die bewegende Lebensgeschichte von Astrid Gerstmann vorstellen, einer bemerkenswerten Frau, die trotz zahlreicher Herausforderungen immer wieder ihre Stärke und Hingabe bewiesen hat.

Astrid Gerstmann ist ein wahres Talent Mensch, dessen Leben von unglaublicher Überwindung und bedingungsloser Liebe zur Familie geprägt ist. Geboren am 3. November 1968, verbrachte sie ihre Kindheit in Rheindahlen, um später mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern wieder in ihre Heimatstadt zurückzukehren.

Ihre Geschichte

ist geprägt von gesundheitlichen Herausforderungen, Mobbing und persönlichen Verlusten. Doch trotz allem hat Astrid nie ihre Lebensfreude und ihre Liebe zum Leben verloren. Sie setzt sich leidenschaftlich für andere ein, sei es für Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder für die Pflege ihrer Familie.

Besonders beeindruckend

ist Astrids Entscheidung für einen Magenbypass, die nach vielen Arztgesprächen, Vorbereitungen und Essensumstellungen gefasst wurde. Dieser schwerwiegende Eingriff ist kein Allheilmittel, um abzunehmen, sondern ein wichtiger Schritt auf Astrids Reise zu einem gesünderen Leben.

Diese Entscheidung hat nicht nur ihr Leben verändert, sondern auch anderen Menschen Mut und Hoffnung geschenkt.

Astrid Gerstmann ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie man durch Beharrlichkeit, Hingabe und Liebe zu sich selbst und anderen die größten Herausforderungen meistern kann. Ihre Geschichte ermutigt uns alle, unsere eigenen Stärken zu erkennen und unser volles Potenzial auszuschöpfen.

Lasst euch von Astrids Energie inspirieren und nehmt euch Zeit, mit ihr zu sprechen, wenn ihr sie in Rheindahlen trefft. Ihre Geschichte ist ein wahrer Schatz und eine Quelle der Inspiration für uns alle.

Wertschätzung

Die liebevolle Wertschätzung von Astrids Töchtern, die ihre Mutter als starken und unterstützenden Lebensanker beschreiben rührt Astrid zu Tränen. Sie haben erst später realisiert, welchen Kampf ihre Mutter mit sich selbst geführt hat, während sie immer für sie da war und nie ihre eigenen Schwächen gezeigt hat. Sie sind unglaublich stolz darauf, dass ihre Mutter trotz aller Widrigkeiten ihren Weg konsequent gegangen ist und durch die Operation ein neues Leben geschenkt bekommen hat. Diese bewegenden Worte berühren tief und lassen uns die Kraft der Liebe und der Familie spüren.

Ich persönlich bin ebenso zutiefst berührt von Astrids Geschichte und teile diesen Artikel voller Hoffnung und Dankbarkeit. Möge ihre Geschichte anderen Menschen Mut machen und sie dazu inspirieren, ihren eigenen Weg zu gehen und niemals die Hoffnung aufzugeben.

Zuversicht

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels stand eine weitere lebensverändernden Operation, die  Bauchdeckenstraffung, an Ich bin zuversichtlich und hoffe sehr, dass sie danach ein Leben ganz nach ihrem Geschmack leben wird.

In den sanften Wogen der Zeit, zwischen den Seiten des Lebens, liegt eine fesselnde Geschichte verborgen – die Geschichte von Theresa von den Driesch. Heute möchte ich euch auf eine bewegende Reise von Kurzgeschichten mit Theresa mitnehmen, einer Frau, deren Lebensweg uns inspirieren kann.

Treten Sie ein

Es ist ein zauberhafter Morgen im Herzen von Rheindahlen, als die Tür zu Theresas gemütlicher Buchhandlung sich öffnet und ein warmes Licht die Seite des Tages erhellt. Hier, inmitten von Büchern und Träumen, lädt Theresa nicht nur zum Lesen ein, sondern auch zum Nachdenken und Austausch – bei einer Tasse duftenden Kaffees oder Tees. Seit Februar 2022 lenkt sie die Geschicke dieser Buchhandlung mit einer Hingabe, die jeden Besucher willkommen heißt und ihm das Gefühl gibt, nach Hause zu kommen.

Stille

In der Stille dieser Buchhandlung, die so viel mehr ist als nur ein Ort des Bücherkaufs, spürt man die gleiche Atmosphäre, wie aus Theresas Lieblingsbuch von Robert Seethaler  „Das Café ohne Namen“. Wie das Café ohne Namen ein Ort der Begegnung und der Geschichten ist, so ist auch Theresas Buchhandlung ein Ort, an dem sich Menschen treffen, Ideen austauschen und in neue Welten eintauchen.

Wurzeln

Die Geschichte von Theresa ist eine, die tief in den Wurzeln der Zeit verankert ist. Geboren im fernen Indien und doch so fest verwurzelt in ihrer geliebten Heimat Rheindahlen, hat sie jeden Schritt ihres Lebens mit Entschlossenheit und Mut begleitet. Ihre berufliche Laufbahn zeugt von Fleiß und Zielstrebigkeit – von der Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten bis hin zur Übernahme der Buchhandlung, die einst die Thaler’sche Buchhandlung war.

Mensch

Doch Theresa ist weit mehr als nur eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Als engagiertes Mitglied in verschiedenen Vereinen setzt sie sich mit Leidenschaft für ihre Heimat und ihre Mitmenschen ein, ohne dabei jemals sich selbst aus den Augen zu verlieren. Als liebevolle Mutter und Partnerin bildet sie mit ihrer Familie ein harmonisches Gefüge, in dem jeder sein eigenes Kapitel schreibt, während sie gemeinsam an einem Buch namens Leben arbeiten.

Inspiration

Theresa von den Driesch ist nicht nur eine Frau – sie ist ein Mensch und ein Vorbild. Ich finde Ihre Präsenz und Ihr Einsatz für Ihre Familie, Ihre Mitarbeiterin, Ihre Buchhandlung, Ihren Heimatort als Geschenk. Möge ihre inspirierende Reise dazu ermutigen, unseren eigenen Weg zu gehen und unsere Träume zu verwirklichen.

In einem kurzen Austausch beim Bäcker und einer kleinen Geste beim Autoverpacken der Einkäufe, offenbarte sich mir die Lebensgeschichte eines 92-jährigen Herrn, dessen flüchtiger Moment mein Denken nachhaltig prägte. Durch Diabetes gezeichnet, erzählte er von seiner Zeit im Krieg als 16-jähriger Junge an der ukrainischen Grenze und in Sibirien.
Kriegswerkzeuge hat er pflegen müssen und Kinder im Einsatz – eine Realität, die schwer begreiflich ist.
Seine Worte über junge Männer, die nie zurückkehrten, und die bittere Kälte, bei der manche bei -40 Grad erfroren, hallten nach. Die Erinnerung an das Leid, das er sah, ließ ihn noch heute Adenauer die Füße küssen wollen – ein symbolischer Ausdruck der Dankbarkeit für die Rückkehr der Kinder nach Hause.
Doch inmitten dieses beeindruckenden Lebensrückblicks stieß ich auf eine Reflexion über unsere heutige Welt:
“Es geht um Besitz und Machthaberei“, sagte er
Zurückgekehrt in meinen Alltag, reflektiere ich über Misstrauen und Neid in unserer Gesellschaft und erkenne, dass es vielleicht tiefer verwurzelt ist, als ich dachte – eine Erbschaft der Kriegskinder.
Die jetzigen Kriege und die angespannte Lage in unserem Land werfen Fragen auf. Misstrauen gegenüber Fremden, Schwierigkeiten, ein Lächeln oder Kompliment anzunehmen – eine traurige Realität. Doch in diesem Moment der Nachdenklichkeit wird mir bewusst, dass es an uns liegt, diese Muster zu durchbrechen.

Als Kriegsenkel trage ich Erinnerungen meiner Eltern in mir. „Wer sich in Gefahr begibt, der kommt darin um“ – ein überholter Glaubenssatz, den ich vor langer Zeit habe losgelassen. Nach dem Gespräch mit dem älteren Herrn hoffe ich, dass dieser Satz nie wieder relevant sein wird und dass Frieden Einzug hält – in unseren Herzen und auf der Welt.

Gesendet von Outlook für iOS

Meine Geschichte begann im Jahr 1969. Eine unbeschwerte Kindheit, die bis zu meinem 16. Lebensjahr dauerte. Doch dann kam die Pubertät und mit ihr die Erkenntnis, dass das Leben manchmal nicht einfach ist. Mein Vater wurde mit Krebs diagnostiziert und verstarb nur 8 Monate später. Die Depression meiner Mutter nahm mehr Raum ein, und ich versuchte, sie zu unterstützen, während ich gleichzeitig versuchte, mein eigenes Leben zu leben. Ich bin Schwester, Ehefrau, Mutter von zwei wunderbaren Menschen, Schwiegertochter, Unternehmerin, Hundeliebhaberin vor allem bin ich ein Mensch mit allem was dazu gehört.

Kreativität

Meine Hochsensibilität führte mich früh zum Schreiben. Hier konnte ich meine Gedanken und Gefühle niederschreiben, jedoch zeriss ich meine Texte danach und erzählte niemandem davon. Im Jahr 2011 musste ich Abschied von meiner Mutter nehmen und ließ mich von einem wunderbaren Mentor und späteren Freund coachen, der mir half, meine Berufung zu finden. Auch er verstarb viel zu früh, aber ich setzte meinen Weg fort und absolvierte eine Ausbildung zum LOKC-Coach bei Sabine Asgodom.

Mutausbruch

Während dieser Ausbildung entdeckte ich die Schriftstellerin wieder in mir und veröffentlichte meinen allerersten Blogartikel „Alles neu macht der Mai oder doch lieber Mut tut gut“ auf meiner Homepage. Natürlich gab es auch Gegenwind, wofür ich dankbar bin, denn dadurch konnte ich meine Reise als Schriftstellerin vorsetzen.

Auch heute nehme ich mir hier und da einen Coach an die Seite, denn ein Blick von außen hilft mir, Klarheit über mein eigenes Handeln zu erlangen.

Dankbarkeit

Ich bin dankbar für jede Hürde, die ich überwunden habe, und für jeden Menschen, der mir auf meinem Weg begegnet ist. Denn all diese Erfahrungen haben mich zu dem gemacht, wer ich heute bin. Emotionen durchfluten mich, wenn ich an meine Reise zurückdenke – eine Reise voller Höhen und Tiefen, aber vor allem voller Wachstum und Erkenntnis.

In der Dynamik von Familien und sozialen Gruppen streben viele von uns nach Harmonie. Doch was geschieht, wenn dieses Bestreben nach Frieden zur Belastung wird? In zahlreichen Situationen ist es üblich, Konflikte lösen zu wollen, doch oft geschieht dies auf Kosten der eigenen mentalen und emotionalen Gesundheit.

Bereits seit der Kindheit wird oft die Bedeutung von Harmonie für glückliche Zeiten betont. Doch das Ziel, für Ruhe und Ausgeglichenheit zu sorgen, kann auch zu einer ständigen Rolle des Problemlösers führen, sowohl in familiären als auch zwischenmenschlichen Beziehungen.

Heute erkennt man immer öfter, dass das anhaltende Übernehmen dieser Rolle nicht nur erschöpfend sein kann, sondern auch die persönliche Entwicklung und Selbstfürsorge beeinträchtigt. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, gesunde Grenzen zu setzen und Selbstfürsorge zu praktizieren, um ein Gleichgewicht zwischen der Fürsorge für andere und für sich selbst zu finden.

Der Weg zur Selbstabgrenzung erfordert Mut, sich von alten Verhaltensmustern zu lösen. Doch mit jedem Schritt in Richtung Selbstentdeckung und Selbstliebe wächst die Fähigkeit, authentisch zu leben und wahre Harmonie zu finden.

Es ist wichtig anzuerkennen, dass die Verantwortung für das eigene Wohlbefinden bei einem selbst liegt, ohne anderen die Schuld zuzuweisen. Menschen, die geholfen haben, diese Erkenntnis zu gewinnen, verdienen Dankbarkeit. Gleichzeitig ist es wichtig, Verständnis und Empathie zu zeigen, wenn sich jemand dazu entscheidet, sich zurückzuziehen, um sich selbst besser kennenzulernen und zu wachsen.

Das Streben nach Harmonie ist lohnenswert, doch es sollte nicht bedeuten, sich selbst aufzugeben. Vielmehr geht es darum, in Einklang mit sich selbst zu leben. Indem man lernt, die eigenen Grenzen zu respektieren und für das eigene Wohlbefinden einzustehen, wird ein erfülltes und authentisches Leben geführt werden können. Die Leichtigkeit der Harmonie hat nun einen festen Platz gefunden, und es besteht die Zuversicht, dass sie auch in der persönlichen Entwicklung eine wichtige Rolle spielen wird.

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen,indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

 

In unserer Reise der Persönlichkeitsentwicklung begegnen wir oft Situationen, in denen wir anderen helfen, sie unterstützen und sie motivieren möchten. Doch manchmal finden wir uns in einer Rolle wieder, in der wir uns eher wie ein Blitzableiter fühlen – ständig unter Spannung und bereit, den Sturm anderer auszuhalten. In diesem Blogbeitrag werden wir erkunden, wie wichtig es ist, sich selbst zu schützen und Strategien zu entwickeln, um nicht länger als Blitzableiter zu dienen.
Die Rolle des Blitzableiters
Der Blitzableiter in zwischenmenschlichen Beziehungen ist oft jemand, der die negativen Energien anderer aufnimmt, ohne sie zu reflektieren oder zu verarbeiten. Sie sind diejenigen, die bereit sind, die emotionalen Gewitter anderer Menschen zu ertragen, ohne selbst in der Lage zu sein, sich zu schützen. Dies kann zu einem ungesunden Muster führen, das die eigene mentale und emotionale Gesundheit beeinträchtigt.
Warum ist Selbstschutz wichtig
Sich selbst als Blitzableiter zu dienen, kann langfristig zu Stress, Burnout und sogar zu einer Verschlechterung der eigenen mentalen Gesundheit führen. Es ist wichtig zu erkennen, dass es nicht egoistisch ist, sich selbst zu schützen und Grenzen zu setzen. Indem wir uns selbst schützen, können wir effektiver anderen helfen und eine gesündere Dynamik in unseren Beziehungen schaffen.
Strategien für den Selbstschutz
1.Grenzen setzen: Es ist wichtig, klare Grenzen zu setzen und sie auch zu kommunizieren. Lerne „Nein“ zu sagen, wenn du überfordert bist oder deine eigenen Bedürfnisse vernachlässigt werden.
2. Selbstfürsorge: Nimm dir Zeit für dich selbst und kümmere dich um deine eigenen Bedürfnisse. Das kann bedeuten, regelmäßig Pausen einzulegen, Selbstpflegerituale zu praktizieren oder Hobbys zu pflegen, die dir Freude bereiten.
Pause heißt nicht direkt Kontaktabbruch: Es ist wichtig zu verstehen, dass eine Pause nicht gleichbedeutend mit einem Kontaktabbruch ist. Es ist okay, sich eine Auszeit zu nehmen, um sich selbst zu schützen und die eigenen Grenzen zu respektieren, ohne dabei die Beziehung zu beenden. Kommuniziere klar, dass du Zeit für dich brauchst, um dich zu regenerieren und reflektieren, aber dass dies nicht das Ende einer zwischenmenschlichen Beziehung bedeutet.
3. Reflexion und Selbstbewusstsein: Nimm dir Zeit, um über deine eigenen Gefühle und Bedürfnisse nachzudenken. Werde dir bewusst, wenn du dich in einer Situation wiederfindest, in der du dich wie ein Blitzableiter fühlst, und frage dich, wie du dich schützen kannst.
4. Unterstützung suchen: Suche Unterstützung bei Freunden, Familie oder einem Therapeuten, wenn du merkst, dass du überfordert bist oder Schwierigkeiten hast, dich zu schützen.
Schlussgedanken

Die Persönlichkeitsentwicklung ist eine wertvolle Reise, aber sie sollte nicht auf Kosten unserer eigenen mentalen und emotionalen Gesundheit gehen. Indem wir uns selbst schützen und Strategien entwickeln, um nicht länger als Blitzableiter zu dienen, können wir eine gesündere und erfüllendere Beziehung zu uns selbst und anderen schaffen. Erinnere dich daran, dass Selbstschutz keine Selbstsucht ist, sondern eine notwendige Voraussetzung für ein erfülltes Leben.

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen,indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

 

 

In unserer weiten Welt gibt es zahlreiche Konflikte, die oft von Macht- und Rechthaberei geprägt sind. Von großen internationalen Auseinandersetzungen bis hin zu kleineren Meinungsverschiedenheiten in unserem eigenen Land – überall scheint der Drang nach Recht haben und Dominanz präsent zu sein. Selbst in unseren persönlichen Beziehungen zu Familie und Freunden können ähnliche Muster auftreten, die zu Streitigkeiten führen, wenn es um das Durchsetzen eigener Ansichten und den Kampf um Macht geht.

Doch wo fängt man an, fragst du?

In der Persönlichkeitsentwicklung geht es darum, die eigene innere Stärke zu finden und zu kultivieren. Es geht darum, die eigenen Denkmuster zu hinterfragen und neue Wege des Denkens und Handelns zu erkunden. Und es geht darum, ein Bewusstsein für die eigenen Verhaltensweisen und Reaktionen zu entwickeln, um bewusstere Entscheidungen zu treffen und in Harmonie mit sich selbst und der Umgebung zu leben.

Die Antwort lautet: bei dir selbst

Indem du anfängst, bei dir selbst zu beginnen, legst du den Grundstein für deine Welt voller Harmonie und Akzeptanz. Du erkennst, dass echte Veränderung von innen heraus entsteht und dass dadurch die Möglichkeit besteht, dein eigenes Leben und ggf. das Leben anderer zum Besseren zu verändern.

Also lass uns anfangen, uns selbst besser kennenzulernen und unsere inneren Ressourcen zu stärken. Lass uns die Machtspiele und den Drang nach Recht haben hinter uns lassen und stattdessen eine Welt schaffen, in der Zusammenhalt und gegenseitiger Respekt regieren. Meine persönliche Meinung ist, dass wir dadurch echte Veränderungen bewirken und eine bessere Zukunft für uns alle schaffen können.

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen,indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

 

In einem bewegenden Gespräch der vertrauensvollen Art durfte ich die Erlebnisse eines
Talent Menschen
erfahren, dessen Worte mich zutiefst berührten und zu diesem Beitrag motivierten.
Das Leben eines Kindes ist eine Achterbahn der Gefühle, besonders wenn die Familie
auseinanderbricht und sich die Eltern trennen. In diesen Momenten sehnt sich das innere Kind
nach Stabilität und Sicherheit, während es versucht, sich inmitten der Veränderungen zurechtzufinden.
Es ist eine Herausforderung, die noch größer wird, wenn plötzlich aus zwei Personen drei werden,
wenn eine neue Liebe in das Leben eines Elternteils tritt und sich das Kind
mit eifersüchtigen Gefühlen konfrontiert fühlt.
Die lebensverändernde Suizidentscheidung eines Elternteils,
getroffen aus einem Mangel an Mut zum Weiterleben, führt dazu,
dass das Kind mit den Konsequenzen leben muss. Nur, wie?
Gewählt wurden:
Kontrolle, Eifersucht, Zukunftsszenarien
Das geführte Gespräch geschah ohne Kontrolle und im Vertrauen und
es geschah etwas, womit der erzählende Mensch nicht gerechnet hat.
Mutausbruch
Bevor ein Mutausbruch geschieht, kann das Älterwerden dazu führen,
dass die erlernten Bewältigungsstrategien überprüft und verändert werden müssen.
Es erfordert Mut und Entschlossenheit, alte Muster zu hinterfragen und sich neuen Wegen zu öffnen.
Doch dieser Prozess ist nicht leicht, denn es bedeutet auch, loszulassen und sich den
Unsicherheiten des Lebens zu stellen. Es ist ein emotionaler Balanceakt, der oft von
Zweifeln und Ängsten begleitet wird.
Ein Mutausbruch kann ein Wendepunkt sein, an dem wir uns entscheiden,
alte Muster zu durchbrechen und neue Wege zu beschreiten.
Es ist der Moment, in dem wir uns selbst ermächtigen,
Veränderungen anzunehmen und uns den
Herausforderungen des Lebens mutig zu stellen.
Selbstheilung
Die Selbstentdeckung und Persönlichkeitsentwicklung sind keine einfachen Aufgaben.
Sie erfordern Geduld, Selbstreflexion und die Bereitschaft,
sich den eigenen Schwächen und Ängsten zu stellen.
Doch durch diesen Prozess können wir unsere innere Stärke und Beständigkeit finden
und ein tieferes Verständnis für uns selbst und für das Leben im Allgemeinen gewinnen.
Wir können auch das Verständnis und die Akzeptanz erlangen,
dass wir durch die Selbstentdeckung das Recht auf unser eigenes Leben bekommen
und uns die Erlaubnis geben, frei und ohne Schuldgefühle zu leben.
Ich finde das die Entscheidungen unserer Eltern nicht zu uns gehören,
und wir uns davon lösen dürfen um unseren eigenen Weg zu finden und  gehen zu dürfen.
Lebenslehrer
Letztendlich kann uns das Leben lehren, dass der wahre Lebenslehrer in uns selbst liegt.
Ich persönlich finde, indem wir unsere eigenen Erfahrungen reflektieren,
können wir die Fähigkeit entwickeln, unser Leben bewusst zu gestalten und
ein erfülltes und authentisches Leben zu führen.
In eigener Sache
Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen, indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.
Hilfestellung
Suizidgedanken sind ein ernstes Anliegen, das professionelle Unterstützung erfordert.
Vertrauenspersonen, Therapeuten, Hausarzt,
Telefonseelsorge Deutschland:
0800/111 0 111
0800/111 0 222

Freundschaften sind wie ein Spiegel unserer Entwicklung.

Sie wandeln sich, wachsen und prägen sich mit uns mit.

Inmitten unseres persönlichen Wachstums durchlaufen

unsere Freundschaften eine faszinierende Entwicklung,

von der Jugend bis hin zum Erwachsenenalter.

In diesem Artikel beleuchte ich, wie sich die Bedeutung von Freundschaften

im Kontext des persönlichen Wachstums verändertet

und warum Weihnachten eine wundervolle Gelegenheit bietet Freunde wiederzusehen.

Jugendliche Freundschaften

In der Jugend sind Freunde oft unsere Gefährten im Abenteuer des Lebens.

Sie sind unsere Verbündeten, Mitstreiter und Quelle der Unterstützung.

Diese Freundschaften sind intensiv, emotional und formen unser Identitätsgefühl.

Sie bieten ein Umfeld des Vertrauens, in dem wir uns frei entfalten und unsere Persönlichkeit entdecken können.

Freundschaften im Übergang zur Erwachsenenphase

Mit dem Übergang zum Erwachsenenleben verändern sich auch die Freundschaften.

Berufliche Wege, Lebensumstände und geografische Distanzen können die Nähe

zu einigen Freunden verändern.

Dennoch bleiben einige Freundschaften tief verwurzelt und dienen als emotionale Anker.

Freundschaft im Kontext des persönlichen Wachstums

Im Laufe des persönlichen Wachstums nehmen Freundschaften eine neue Dimension an.

Sie werden zu einem Ort des Austauschs von Ideen, der Inspiration und der gegenseitigen Unterstützung.

Diese Freundschaften spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung des Wachstums,

sei es durch konstruktive Diskussionen, den Austausch von Perspektiven oder das Teilen von Erfahrungen.

Reife und Tiefe in Freundschaften

Im Erwachsenenalter werden Freundschaften oft tiefer und reifer.

Sie bieten nicht nur emotionale Unterstützung, sondern auch einen Raum

für Reflexion und persönliche Entwicklung.

Die Beziehungen sind möglicherweise weniger zahlreich,

aber dafür von höherer Qualität, geprägt von Verständnis, Respekt und Ehrlichkeit.

Freundschaft als Quelle der Inspiration

Freundschaften im Kontext des persönlichen Wachstums werden zu einer Quelle der Inspiration.

Sie ermutigen dazu, neue Perspektiven zu erforschen,

Ziele zu setzen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Der Austausch von Ideen und Erfahrungen schafft ein Umfeld,

in dem Wachstum und Lernen gefördert werden.

Freundschaften durchlaufen im Laufe unseres Lebens verschiedene Phasen.

Ihre Bedeutung mag sich verändern, aber ihr Einfluss auf unser persönliches Wachstum

und unsere Entwicklung bleibt von unschätzbarem Wert.

Sie dienen als Spiegel unserer Reise, als unterstützender Rahmen und als Katalysator

für unsere Weiterentwicklung auf dem Weg zu einem erfüllten Leben.

Weihnachten bietet eine wundervolle Gelegenheit, um Verbindungen zu erneuern,

sich zu besinnen und die Wärme von Freundschaften zu feiern,

die vielleicht durch Entfernungen oder Zeit getrennt waren.

Gemeinsame Erinnerungen teilen

Weihnachten ist eine Zeit, um sich an vergangene Momente

zu erinnern und gemeinsame Erlebnisse zu teilen.

Es bietet die Möglichkeit, alte Geschichten hervorzukramen

und sich über die Vergangenheit auszutauschen.

Wert der Nähe und Verbundenheit

Auch wenn sich Freunde möglicherweise nicht regelmäßig sehen,

können die Festtage eine Chance bieten, um Nähe und Verbundenheit zu spüren.

Das Zusammensein an einem festlichen Ort kann Wärme und Vertrautheit schaffen.

Wiederaufleben von Traditionen

Oft sind Freundschaften mit besonderen Weihnachtstraditionen verbunden.

Ob es das Treffen auf dem Weihnachtsmarkt,

das gemeinsame Zubereiten von Festmahlzeiten oder

das Feiern im allgemeinen ist.

Diese Traditionen schaffen einzigartige Erlebnisse und stärken die Bindung zwischen Freunden.

Unterstützung und Ermutigung

Weihnachten kann eine Zeit sein, um Unterstützung und Ermutigung zu bieten,

besonders wenn ein Freund schwierige Zeiten durchmacht.

Ein offenes Ohr und eine offene Tür können einen großen Unterschied machen.

Neue Erinnerungen schaffen

Die Feiertage bieten eine Gelegenheit, neue Erinnerungen zu schaffen

und gemeinsame Momente zu genießen.

Egal, ob es ein Spaziergang durch die Straßen der Erinnerungen ist,

das Lachen über alte Anekdoten oder das Teilen von neuen Erfahrungen,

diese Momente bereichern die Freundschaft.

Das Wiedersehen mit Freunden zu Weihnachten erinnert uns an die

Bedeutung von Nähe, Liebe und Fürsorge.

Es ist eine Zeit des Feierns, des Austauschs und des Dankens

für die wertvollen Verbindungen, die uns im Leben begleiten.

Du fragst Dich was der Unterschied zwischen Bekannte und Freunde ist?

Bekannte sind Personen, die man kennt, aber ihre Beziehung ist oberflächlich.

Es besteht ein gewisses Maß an Bekanntheit, man erkennt sich,

kann sich vielleicht austauschen, aber es gibt keine tiefergehenden

persönlichen Bindungen oder Vertrautheit.

Die Interaktionen mit Bekannten können begrenzt sein und bleiben oft auf

wenige Gelegenheiten beschränkt.

Im Gegensatz zu Bekannten geht es bei Freunden nicht nur um das „Kennen“,

sondern um das „Verstehen“ und „Teilen“ von Gedanken, Gefühlen und Erlebnissen.

Freunde

Freundschaften zeichnen sich durch eine

tiefere, emotionale Bindung aus.

Hier besteht ein gegenseitiges Vertrauen, Verständnis

und eine bereichernde Verbindung.

Freundschaften sind von Nähe, Unterstützung und

einem Gefühl der Verbundenheit geprägt.

Man teilt persönliche Erfahrungen, Emotionen und kann sich aufeinander verlassen.

Bekannte

Im Wesentlichen könnte man sagen,

Bekannte sind eher oberflächliche, flüchtige Verbindungen,

während Freundschaften tiefere und bedeutungsvollere Beziehungen sind,

die auf Vertrauen, gemeinsamen Erlebnissen und gegenseitiger Unterstützung basieren.

Freunde sind Menschen, die einander näher stehen und sich in der Regel emotional

verbunden sind.

Was soll ich dir sagen

In der Vielfalt unserer sozialen Verbindungen

liegt der Reichtum des Lebens.

Die Pflege von Bekanntschaften und die Vertiefung von Freundschaften

bereichern unsere Erfahrungen und formen unsere einzigartige soziale Landschaft.

 

Fröhliche Weihnachten

Eure Manuela

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen,indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.
User

Auszeit

10 Monate Alltag,
so hatte ich vor Wochen angefangen zu schreiben,

zu dieser Zeit kam kein weiteres Wort aufs Papier.
Viele Gedanken kreisten umher.

Ich fühlte mich wie ein Wiesel, jede Ecke erforschte ich.
Was ich hoffte zu finden, ich wusste es nicht.
In der Schleife der Wiederholung hörte ich mich selbst
und unablässig sagen

Harmonie
Zeit

Das Gegenteil trat ein.
Ich nahm Impulse zu Themen wahr.
Freundschaft und Vertrauen,

die mich aus der Bahn geworfen hätten.

Der langersehnte Urlaub, die sehnlichst erwartete Auszeit in unserem Domizil, hielt mich davon ab.

In unserem Wohnzimmer angekommen,
einem Urlaubsort unseres Herzens.
Hier konnten wir beginnen zur Ruhe zukommen.
Einen Tag danach lernten wir ein Ehepaar kennen.

LilaLauneMensch

dies war der Anfang einer inspirierenden Reise.
Bevor wir unsere Tour ein paar Tage später weiterführen konnten, war es mir eine Herzenssache, Gabriele in unserem Wohnzimmer zu treffen. Die Seelenfreundin, mit der ich eine Freundschaft der besonderen Art führe.
Wir sehen, hören und lesen uns nicht oft und wenn,
dann doch, erwarten wir nichts voneinander.

Weiter geht unsere Reise, abseits von Autobahnen befuhren wir atemberaubende Landschaften.
Angekommen in einem architektonischen Kleinod fühlten wir uns herzlich willkommen.
Das Empfangen durch den Gastgeber fühlte sich anders an nicht so einstudiert, sondern

Grundehrlich

Heribert stand mit einem Lächeln
auf dem Parkplatz und schenkte uns ein
warmherziges Willkommen und lud uns ins Haus ein.
Ein paar Schritte Stufen entlang führte uns ein Weg, der umringt von Hortensien und anderen Pflanzen ist zu einer Eingangstür.
In der die Gastgeberin Piera in ihrer farbigen Bluse mit einer offenen Körpersprache, einem charmanten Lächeln wartete. Sie bat uns einzutreten. In einen Eingangsbereich, der gläsern zugleich warm gestaltet ist. Unweigerlich ermöglichte er uns den Blick in die Weite. Eine Begrenzung war nicht zu sehen spüren.
Dieser Moment des Ankommens fühlte sich an, wie

Freunde

nach langer Zeit wiederzusehen.
Vom ersten Moment an fühlten wir uns willkommen und nicht, weil wir zahlende Gäste waren.
Wir führten Gespräche der besonderen Art …

Rückwärts geht`s nimmer – Vorwärts geht´s nimmer
Missionare landen im Kochtopf
Isolierband

Wir plauderten über dieses und jenes, welches uns leichtfüßig zum Nachdenken hat anregen lassen.
Der Appetit kommt mit einem guten Morgen, einem Frühstück aus
Gaumenfreude, Gesang und Lachen
Die Perle des Hauses Claudia, die uns mit ihrer einzigartigen, charmanten Art
Buongiorno Manuela & Thomas
wünschte.
Eines Morgens stand sie nach dem Frühstück auf der Terrasse.
Ihr Blick schweifte über die Weite des Sees.
Sie strahlte und breitet ihre Arme aus und sagte:
„Meine Heimat ist so schön“
Ein Satz, eine Geste, ein Gefühl

Grazie Mille Claudia!

In der Abenddämmerung betrat ich eines Tages den Raum der Gedanken und Genüsse. In der Auswahl kleiner, feiner Bücher fiel mir eines auf, welches mich an diesem Abend liebevoll fesselte. Ich bin eine Querleserin, Bücher lese ich selten von vorne bis hinten.
An diesem Abend war es anders.
Bei einem guten Glas Rotwein aus dem

Kühlschrank des Vertrauens

an einem langen Holztisch sitzend.
Über mir hängende Trauben, rechts stehend ein Zitronenbaum umgeben von Mauern eines Hauses, welches Geschichte geschrieben hat und meinem Mann, der neben mir saß, begann ich zu lesen.
Auszeit im Café am Rande der Welt
John Strelecky

Dieses Buch wirkte einladend und liebevoll fesselnd auf mich.
Impulse, die zu spüren waren, hallen Wochen später noch nach.
Wenige Tage danach – war geplant das Buch von Sabine Asgodom
70 Aha Momente zum Glücklichsein zu lesen.
Ich suchte mir einen Platz auf der Terrasse. Mit Blick auf die Berge und zugleich auf den See. Das Buch sprach anders mit mir, als ich gedacht hatte. Sabine Asgodom, die Autorin, sah mich lachend von Ihrem Buchcover aus an. Ihre Geschichte lag auf einem kleinen, runden olivgrünen Tisch vor mir und ich wusste instinktiv, was zu tun war.
Das Buch gehört an diesen Ort.
Ich schenkte es den Gastgebern mit einer persönlichen Widmung. Sabine weiß, dass ihre Geschichte mit ihren Worten, Gedanken und Gefühlen ein Zuhause der auserlesenen Art hat.
Jeden Tag der Erfüllung, Inspiration und Kreativität durften wir genießen. Unser Urlaub neigte sich dem Ende mit..

Harmonie
gefüllter Zeit

Im Gepäck verabschiedeten wir uns von unserem Kraftort, von uns lieb gewonnenen Menschen.
Eine Träne rollte mir die Wange herunter, als die Gastgeberin mir zwei kleine, feine Gläser Traubenmarmelade schenkte. Zu gleich mir ein weiteres Geschenk überreichte mit der Bitte dieses erst während der Fahrt zu öffnen. Dies tat ich und was hielt ich in den Händen, das Buch

Auszeit im Café am Rande der Welt

Berührt, glücklich und gedankenvertieft fuhren wir weiter.
Zu Hause angekommen, nahm ich das Buch erneut in die Hand. Mir fiel erst jetzt die Rückseite auf, die eine persönliche Nachricht enthielt mit einem Wegweiser zur Inhaltsangabe des Buches.

Ich zitiere J. Strelecky
Manchmal, wenn man es am wenigsten erwartet,
aber vielleicht am meisten braucht, findet man sich an einem unbekannten Ort wieder mit Menschen, die man gleichfalls nicht kennt, und erfährt neue Dinge.
Und wenn man Glück hat, kann man dorthin zurückkehren, wenn man es am nötigsten hat.
Zitat Ende

Wir hatten das Glück, einen weiteren Kraftort finden zu dürfen.
Auf Menschen zu treffen, die wir gleichwohl nicht kannten,
um neue Dinge zu erfahren.
Hier leben wir Urlaub, konnten uns selber buongiorno wünschen.
Wir werden an diesen Ort zurückzukehren – zu einer Zeit,
in der wir es in der Regel am nötigsten haben.

Was soll ich dir sagen…

Freundschaft bedeutet
darauf zu vertrauen
akzeptiert zu werden,
ohne Erwartungsanspruch

Mir freundschaftlich zu begegnen,
ermöglichte mich so anzunehmen,
wie ich bin. Der Erwartungshaltung
habe ich ciao gesagt.
Getrotzt dessen schaut sie bestimmt
noch einmal vorbei.

Herzfröhliche Grüße
Manuela

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen,indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

 

Jetzt 0

Ich bin

himmelhochjauzend

gedankenvertieft

Ich bin

ein Weltbeweiner

ins Leben verliebt

Ich bin immer nur ich

Doch manchmal 

immer, eigentlich 

bin ich

`ne Wissenschaft

für mich

Sarah Marie (Lago)

Wenn ich ein Buch schreiben würde,

was denkst Du wie der Buchtitel lauten könnte?

Sabine Asgodom wählte für ihr neues Werk

70 AHA – Momente zum Glücklichsein 

John Strelecky hat eines seiner Bücher

Wenn du Orangen willst, such nicht im Blaubeerfeld 

getauft

Sarah Marie – die ich eingangs zitiert habe –

wählte für Ihr Gedichtband

himmelhochjauzend – gedankenvertieft

Aha!

In diesem Moment 

finde ich Blaubeeren

ich bin himmelhochjauzend

Oje!

Ich suchte doch Orangen

ich bin gedankenvertieft

           M.Thie

Fülle Aha und Oje Momente mit dem

Jetzt

dann brauchst Du auch später keinen

 Weichzeichner

für deine Vergangenheit.

 

Was soll ich dir sagen…

Sei besonders!

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen,indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

Quelle:

Folgende Bücher habe ich gekauft sind somit in meinem Privatbesitz, die Werbung ist unbezahlt.

himmelhochjauchzend – gedankenvertieft

Sarah Marie erschienen im Lago Verlag

—-

70 AHA Momente zum Glücklichsein

Sabine Asgodom erschienen bei Gräfe und Unzer

Wenn du Orangen willst, such nicht im Blaubeerfeld

John Strelecky erschienen bei dtv

Moment by Moment

Das Magazin für Achtsamkeit

Ausgabe 02/Sommer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein Leben lang war ich auf der Suche nach neuen Wegen

Lösungen

In meinem Denken gab es kein,

das geht nicht

Doch meine Art des Fühlens hielt mich von vielem ab.

Die Art wie ich auf Menschen, auf Ihr Wohlbefinden reagierte,

hat mich abgehalten meinen Weg zu gehen.

Über die Jahre habe ich gelernt, meine persönlichen, gesetzten Grenzen zu überschreiten.

Ich habe neue Wege gefunden ohne zu wissen, was eigentlich mein Motor war.

Durch eine Begegnung mit meiner Vergangenheit bekam ich die Möglichkeit

mich an den Anfang meines Weges zurück zu erinnern, zu fühlen.

Ich wollte die Gelegenheit nutzen etwas Elementares für mich

ausheilen zu lassen.

Jedoch waren die Verletzungen die durch Worte, Handlungen entstanden sind – tiefer als ich dachte.

Ich fragte mich:

„Warum kann ich nicht einfach das Thema stehen lassen,

ich habe doch einen Lösungsweg für mich gefunden?“

Viele Menschen können das doch auch, warum ich nicht?

Mich zog es an das Grab unserer Eltern und meine Gefühle haben dort Ihren Raum gefunden.

Danach suchte ich Ruhe und fand sie auch.

Zuhause angekommen, fand ich den normalen Alltag vor.

Zwei Welten

Ruhe

Alltag

Ablenkung tut doch gut – so sagt man.

Doch ich bin doch nicht man –

Ich bin Ich

Eine Nacht geschlafen, meine Gedanken, Gefühle sortiert.

Am nächsten Morgen hatte ich Klarheit,

es ist an der Zeit meine Art des Fühlens

in Worte zu fassen und somit den Raum zu geben die es braucht,

die ich brauche

Es gibt einen Fachbegriff für meine Art des Fühlens

Hochsensibilität

Im Umgang mit Menschen habe ich über die Jahre gelernt meine Hochsensibilität vor Anderen

zu verstecken.

Nicht ganz, wenn ich Menschen helfen konnte, zeigte ich sie

Natürlich wurde und wird meine Sensibilität in diesen Fällen gerne in Anspruch genommen.

Wie zeigt sich denn Hochsensibilität

Menschen die hochsensibel sind, nehmen Reize wie Licht, Gerüche, Geräusche etc. empfindlicher auf.

Als Beispiel genannt können große Menschenansammlungen z.B auf einem Konzert schnell zu einer

Reizüberflutung führen.

Wenn ständig irgendwo ein Handy klingelt und die Menschen drumherum laut sprechen

kann es sehr unangenehm werden.

Hochsensible Menschen suchen in diesen Momenten

Ruhe

Hochsensibilität ist jedoch auch ein

Talent

Wir können uns sehr gut und schnell in andere Menschen hineinversetzen

und deren Emotionen nachvollziehen.

Gerne werden wir auch als

feinfühlig

feinsinnig

beschrieben.

Empathie ist meine große Stärke

Der Begriff der Hochsensibilität gilt als Charaktereigenschaft,

die man nicht einfach ablegen oder verändern kann,

jedoch positiv einsetzen kann.

Elaine Aron (Psychologin & Sachbuchautorin)

prägte in den 90er Jahren den Begriff

der Hochsensibilität.

Sie legte folgende Kriterien fest:

D – Depth of Processing

Verarbeitungstiefe von Informationen

O- Esaily Overstimulated

Schnelleres Erreichen der persönlichen Reizschwelle

E- Emotional Reactivity and High Empathy

Emotionale Berührbarkeit

S- Sensitvity to Subtle Stimuli

Bewusstsein und Wahrnehmung von Feinheiten

Durch dieses Wissen konnte ich mich und meine Art des Fühlens besser verstehen.

Wie habe ich meine besondere Begabung entdeckt

Durch Zufall, es fällt ja bekanntlich zu was fällig ist.

Woher habe ich das

In den meisten Fällen ist dieses Talent angeboren,

doch hier und da kann es sich auch erst im Erwachsenenalter

entwickeln.

Welchen Nutzen habe ich

Ich habe gelernt meine Stärke der Hochsensibilität zu nutzen.

Nun lerne ich meine Schwächen,

die sich durch meine Hochsensibilität entwickeln konnten –

mit meinen Stärken in ein Gleichgewicht zu bringen.

Wie mache ich das

Mit Spiel und Spaß,

ich wippe

Was soll ich Dir sagen…

triffst du auf einen Menschen der Dir suspekt ist, weil er

noch feinfühliger und feinsinniger als du bist,

nutze die Chance und lerne diesen Menschen kennen –

dieser Mensch könnte ein

Talent Mensch

sein.

Eure Manuela

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen,indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.

Quelle: diverse Fachbücher im Eigenbesitz

 

 

 

Gefühlsmensch

der vieles aus dem Bauch heraus entscheidet.

So wie ich einer bin

und der

Kopfmensch

der vieles bis in die letzte Ecke durchdenkt.

So wie ich einer bin.

Gerne denken wir in Schubladen oder wir legen uns selber hinein.

Doch ist dies nicht zu einfach…

einen Menschen nur als Gefühlsmensch oder nur als kopflastig anzunehmen?

Ein Kopfmensch trifft seine Entscheidungen, wie der Name es verrät, aus

dem Kopf heraus.

Der Bauch und seine Gefühle kommen selten zu Wort.

Die Grundlage von Fakten werden zur Entscheidungsfindung herangezogen.

Merkmale eines Kopfmenschen sind z.B.

bedachtsam

analytisch

fair

und sie fühlen sich in mathematischen Berufen wohl.

Der Kopf steht bei einem Kopfmenschen über den Dingen und hat somit eine höhere Entscheidungskraft.

Die andere Schublade ist mit Gefühlen gefüllt, ich bin neugierig und öffne diese, suche und finde…

Grundgefühle

grundlegende Gefühle, die wir als Mensch empfinden, z.B.

Freude, Traurigkeit, Angst

Soziale Gefühle

Diese Gefühlen stehen eng in Verbindung mit unseren sozialen Beziehungen

Liebe, Stolz, Eifersucht etc.

Kognitive Emotionen

Dies sind komplexe Emotionen, die auf kognitiven Prozessen

basieren, das kann z.B. das Erstaunen oder die Erleichterung sein.

Körperliche Empfindungen

können ebenso als Gefühle betrachtet werden.

Der Schmerz, Hunger, Durst, Müdigkeit usw..

Kann man somit einem Kopfmenschen die oben genannten Gefühle absprechen,

damit er in die Schublade  passt.

Wäre das nicht unfair

Denn den sogenannten Gefühlsmenschen gibt es nicht,

in der Theorie vielleicht jedoch in der Praxis

kann man den Kopfmensch und den Bauchmensch nicht

voreinander trennen.

Denn die meisten Entscheidungen lassen sich entweder aus dem Bauch oder nur aus dem

Kopf treffen.

Oder hast Du schon mal einen Kopfmenschen getroffen,

bei dem die Schmetterlinge im Kopf anstelle

im Bauch geflattert sind

Kopfmenschen beschreiben sich als

rational, logisch und kühl

Gefühlsmenschen beschreiben sich als

emotional, feinfühlig und warmherzig

 

Doch, was soll ich Dir sagen…

eine Schublade gehört zu einem Schrank,

und das was hineingelegt wurde, kann auch wieder entfernt werden.

Herzfröhliche Grüße

Eure Manuela

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen,indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.
Quelle: Brigitte Onlineartikel
„Was macht kopflastige Menschen aus“
Buch: Das ABC der Gefühle
Bild: Canva pro

 

 

 

 

 

Der Straßenkarneval steht vor der Tür.

Die Frage aller Fragen, wie jedes Jahr stelle ich sie mir.

Wie möchte ich mich verkleiden

Werde ich wieder Clown?

Das rote Herz auf meiner Nase,

das bunte Kostüm.

6 Tage verrückt sein

Meine rote Herznase, mein buntes Kostüm,

all das bin ich und nicht nur an Karneval.

Karneval zeige ich eine Seite von mir, die ich sehr an mir mag.

Im Alltag zeige ich mich mit all den Seiten, die mich als bunter Mensch ausmachen:

lustig

optimistisch

herzlich

liebevoll

authentisch

mitfühlend

lösungsorientiert

verständnisvoll

wütend

ärgerlich

ablehnend

stur

bunt

 

Aus psychologischer Sicht hat

Dress-Up auch einen therapeutischen Effekt.

Das Verkleiden ermöglicht Dir

eine neue Identität ausprobieren zu wollen.

Du schlüpfst in eine andere Rolle,

um spielerisch deine bekannte Alltagsrolle zu verlassen.

Dein Kostüm bietet Dir dazu einen kleinen Schutzraum,

um andere Verhaltensweisen auszuprobieren.

Prof. Dr. Katja Mierke von der Hochschule Fresenius

erklärt es so:

Mithilfe von Kostümen haben wir die Möglichkeit,

Facetten zu erproben, die in unserem Alltag 

zu kurz kommen.

Deine, meine Verkleidung beeinflusst auch

das Gehirn 

die Gefühle

Allein durch das Tragen eines Kostüms verhältst Du und bewegst Du Dich

anders als im Hosenanzug.

Erinnere Dich an

Dein Auftreten

Dein Gefühl

welche Du beim Tragen eines Abendkleides, eines Anzugs hattest.

Vielleicht hast du eine

seriösere Haltung

eingenommen und fühltest Dich

kompetenter

machtvoller

überlegener

Karneval, Fasching ist doch die Zeit des Feierns und der Ausgelassenheit.

Nun, was soll ich Dir sagen…

Du hast die Wahl

ziehe das an was Dir Spaß macht.

Darauf kommt es doch an, denn

wie schön ist es bitte,

dass wir lachen,

weil unser Körper 

die Freude nicht für

sich behalten kann? 

Ein dreifaches, herzfröhliches

Halt Pohl, Alaaf, Helau

Eure Manuela

 

 

 

Quelle:
Neztfund PTAheute Die Pyschologie der Verkleidung
Emotion Magazin
Bild:
Manuela Thie

 

Es ist Weihnachten

Du freust dich über deinen geschmückten Tannenbaum

Das Kaminfeuer lodert

Die Wärme steigt auf

Mit Liebe hast du die Geschenke eingepackt

Die Krippe aufgestellt

Kindheitserinnerungen werden wach

Du fühlst deine leuchtenden Kinderaugen

Ein gemütlich, eleganter Tisch lädt zum Träumen ein

Dein Blick wandert zum Ofen,

ein knuspriger Braten wartet darauf präsentiert zu werden

Die Wärme des Ofens, der Bratengeruch zaubern dir ein Lächeln ins Gesicht

Du genießt diesen herzerwärmenden Moment

Du fühlst wie ein Kind

Es klingelt

Die Gäste sind da

Oje! Du bist noch nicht umgezogen“

schießt es dir durch den Kopf

„Was mach ich jetzt nur?“ denkst du

und plötzlich bist Du erwachsen.

Die Tür wird geöffnet

Du räumst in der Schnelle die Küche auf und

zack bist du auch schon umgezogen.

Du strahlst die Gäste an,

während du innerlich leicht gestresst bist.

Die Familie sitzt am Feuer, du freust dich auf ein Warmgetränk

Dein Wunsch wird nicht bemerkt

Zu deinem

Stress

gesellt sich

Enttäuschung

Bescherung

Freude zieht durch den Raum

auch eine leichte Unzufriedenheit ist zu spüren

Ein Geschenk entspricht nicht einer Vorstellung

Du bittest zu Tisch

Die Gäste genießen augenscheinlich das Essen

Du fragst:

Magst Du noch etwas trinken, etwas Soße vielleicht“?

Endlich kannst Du etwas essen,

noch nicht ganz fertig,

hörst Du:

„Welches Spiel sollen wir spielen?“

Du lässt dein Essen stehen

Du räumst den Tisch ab und

gehst mit den Worten raus:

„Fangt an zu spielen, ich komme gleich dazu!“

Die Küche ist sauber

Du kehrst zurück und bist Zuschauer

Deine Laune ist im Keller

Du hörst die Frage:

Was ist los, warum bist du so schlecht gelaunt?

Du findest keine höflichen Worte und somit nimmt das Gespräch keinen guten Verlauf

 Weihnachtliche Gelassenheit im Eimer

Was denkst Du, wenn du an einer Stelle anders gehandelt hättest, hätte sich die

Gelassenheit

freuen können?

Ach, noch was…

Weihnachten ist nicht das Fest

der Anpassung

der Zurückstellung der eigenen Bedürfnisse

der Einsamkeit

Weihnachten ist die Erinnerung daran, dass wir die

Liebe

Geborgenheit

Freude

leben.

Die Liebe, Geborgenheit, Freude fühlst Du nicht, weil

Du traurig bist

Du einen lieben Menschen vermisst

Doch kann Verlust nicht auch eine

Einladung

zur Erinnerung sein?

Herzfröhliche Weihnachtsgrüße

Eure Manuela

 

Du möchtest Lösungen für Herausforderungen die Dir in Deinem Leben begegnen finden, dann bist Du bei mir richtig.

Mit meiner Art des Coachings (LOKC ® S.Asgodom) werde ich mit Dir deine Gedanken sortieren, sodass Du Deinen inneren Kompass ausrichten kannst und Deinen Weg findest.

Ich freue mich auf Dich!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Du kennst das bestimmt auch

Konflikte

Du gerätst in einen Streit

Dein empfindlicher Punkt wird berührt, du verlierst sie deine Kontrolle.

Deine

Selbstregulation

ist außer Betrieb, der Streit eskaliert.

Tage später – der Konflikt beschäftigt dich noch immer.

Eine Lösung ist nicht in Sicht.

Das Aushalten des Konfliktes fällt dir schwer, Harmonie ist dir wichtig.

Doch wie heißt es noch, es fällt zu was fällig ist.

Während meiner Recherche stolpere ich über

einen Bericht mit der Überschrift

Konflikt macht klug

Es wird erläutert das Konflikte als selbstverständlich zu betrachten sind.

Aufgrund dessen, dass Menschen unterschiedlich sind, verschiedene

Sichtweisen

Ziele

Interessen

haben, sei ein Konflikt

selbstverständlich

normal

Mit diesem Wissen fühlt sich mein Konflikt schon leichter an und deiner?

Ich lese weiter und zitiere;

Sehen Sie Konflikte als Lernchance:

Konzentrieren Sie sich darauf, was Sie gerade bei diesem Konflikt

mit bzw. von diesem Menschen lernen können; z.B

über sich selbst

über Ihre Gefühle

Ihre Bedürfnisse

Ihre Wirkung auf andere

Ihre Ängste

Kurz: darüber, wie Sie selbst ticken.

Aus meinem kürzlich erlebten Konflikt, habe ich vor lauter Ärger über mich selbst;

übersehen, warum mir das passiert ist.

Mein Bedürfnis nach Sicherheit wollte gestillt werden

Über mich selbst habe ich erfahren:

Ich schütze jeden der mir lieb und teuer ist

Etwas Elementares habe ich dabei übersehen

Eigenschutz

Ich wurde verletzt.

Von aussen betrachtet, wirke ich

extrem

stark

Sobald meine Liebsten geschützt sind, werde ich schwach und spüre meine Verletzung

und wünsche mir, dass es auch jemanden wie mich – für mich – gibt.

Was soll ich Euch sagen, es gibt diese

Menschen

und es gibt

mich

Gelernt habe ich, dass

Vorstellungen ein selbstgebauter Käfig sind, der den lebendigen Vogel einfängt und festhält

Vorstellungen sind etwas was im Moment noch nicht existiert,  jedoch gedanklich vorweg genommen wird

und

Wut bekommt man,

wenn man etwas machen

wollte und ein

anderer ihn daran hindert.

 

Durch das jetzige Wissen konnte ich mein Gedankenbild erkennen, fühlen und loslassen.

Konflikte lösen bzw. entstehen nicht wenn das Denken, Fühlen und Handeln zusammenbleibt.

 

 

Nun, was soll ich Euch sagen,

Konflikt macht klug und frei

und manchmal ist er der Beginn einer

wunderbaren Entwicklung

 

Ach noch was…

Die Selbstregulation bleibt dann auch in Betrieb 🌞

 

Herzfröhliche Grüße

Eure Manuela

 

Du möchtest Lösungen für Herausforderungen die Dir in Deinem Leben begegnen finden, dann bist Du bei mir richtig.

Mit meiner Art des Coachings (LOKC ® S.Asgodom) werde ich mit Dir deine Gedanken sortieren, sodass Du Deinen inneren Kompass ausrichten kannst und Deinen Weg findest.

Ich freue mich auf Dich!

 

Quelle:

www.drweyers.de

Prof. Dr. Gerald Hüther

 

 

 

 

 

 

Monate sind vergangen, ohne das ich Euch geschrieben habe.

Seit einigen Tagen verspüre ich wieder Lust, denn ich denke das

viele Themen aufgeschrieben werden wollen.

Laptop aufgeklappt,

nachgedacht,

blöd und jetzt das,

ich finde keinen Anfang.

Minutenlang starre ich auf eine leere Seite.

Ich fühle in mich hinein,

die Zeit vergeht,

kein Wort ist geschrieben.

Ich hatte es mir so schön vorgestellt, meine Gedanken zum Leben zu erwecken.

So viele Themen, über die ich schreiben wollte.

Entwicklung, Vertrauen, Loslassen, Sensibilität

Doch, ich komme nicht in die Handlung.

Tja, da habe ich wohl falsch gedacht.

Warum?

Ich halte inne, denke nach und erinnere mich an einen

Kurs bei Prof. Dr.Hüther

Was lenkt unser Denken, Fühlen, Handeln?

10 min später, ich starre immer noch auf die leere Seite.

Mein Gedankenkarussell wird immer schneller,

wortwörtlich drehe ich mich im Kreis.

Ein weiterer Gedanke schießt mir durch den Kopf

die Waschmaschine ist fertig

Ich sehe einen anderen Weg und begebe mich auf einen

Gedankenspaziergang

Eine Weile später, die Wäsche ist gemacht und ich bin zurück an meinem Platz,

sortiert, klar und frisch

Was lenkt denn nun unser Denken, Fühlen und Handeln?

Vorstellungen

Vorstellungen sind ein selbstgebauter Käfig, indem wir uns selber einsperren.

Vorstellungen sind erlernte

Lösungswege

Das sagt Dir bestimmt auch etwas…

Konflikte

Konflikte entstehen, wenn die inneren Vorstellungen

von zwei Personen nicht zusammenpassen.

Für die andere Person sind seine Vorstellungen,

die er entwickelt hat schließlich auch Lösungen.

Starke innere Vorstellungen sind die, mit denen wir uns identifizieren.

Je mehr Energie wir in etwas gesteckt haben, desto schwerer fällt es uns, die damit

zusammenhängende Vorstellung und somit Lösung loszulassen.

Im Grunde sind alle inneren Vorstellungen Ausdruck unserer Bedürftigkeit

Wenn wir unsere Bedürfnissse erfüllen, sind wir eher dazu bereit unsere Vorstellungen zu hinterfragen.

Vielleicht denkst Du gerade darüber nach, dich zu verändern und vieles hinter dir zu lassen.

Warte eine Weile, denn es braucht nicht immer eine große Veränderung.

Es bedarf kleine Schritte die zum Großen führen.

Der erste Schritt besteht immer darin, wieder mehr auf sich selbst zu hören.

Wenn wir uns die eigenen Bedürfnisse erfüllen,

dann brauchen wir auch von Anderen nichts mehr,

sondern sind dann auch wieder bereit zu geben.

Nun was sind denn nun unsere Bedürfnisse, die es zu erfüllen gilt.

Das zeigt eindrucksvoll die Bedürfnispyramide nach Maslow,

aus dem Jahr 1943, die anschaulich zeigt, welche Bedürfnisse wir haben.

 

Selbstverwirklichung

Autonomie

Individualbedürfnisse

Selbstvertrauen, Respekt, Exzellenz

Soziale Bedürfnisse

Familie, Freunde, Gemeinschaft

Zugehörigkeit

Sicherheit

Geld, Ressourcen, Zuhause

Grundbedürfnisse

Essen, Wasser, Wärme, Ruhe

 

Der erste Schritt ist der,

der zum Ziel führt

oder ist doch

der Weg das Ziel? 

Wir haben die Möglichkeit uns jetzt dafür zu entscheiden, mehr auf die eigenen Bedürfnisse zu hören.

Unsere Bedürfnisse dienen uns als Kompass in unserem Leben.

 

Visionen

Visionen sind Vorstellungen über etwas was noch nicht ist.

Visionen sind Herzensangelegenheiten,

für die man bereit ist, durch manche Konflikte und Zustände

der Inkohärenzen (mangelnder Zusammenhang) durchzugehen.

Eine Vision sollte eine Herzensangelegenheit sein.

Die Herzensangelegenheit sollte als Orientierung und nicht als Ziel zu verstehen sein, meint Prof.Dr.Hüther.

Wenn wir immer wieder merken, dass wir dem Zustand der Kohärenz näher kommen, dann

bedeutet das wir immer besser werden und die

Kohärenz-Wiederherstellungs-Kompetenz

entwickelt haben

Somit sind wir dann in der Lage

logisch, zusammenhängend und nachvollziehbar

zu denken, gerade in problembehafteten Situationen.

Wenn wir diesen Zustand erreicht haben, werden wir uns auf jedes weitere Problem freuen und das

Pro 

im Problem erkennen.

 

Denken &

Fühlen  &

Handeln

bedeutet vom Kopf über das Herz in die Hand und dann, wie unschwer zu erkennen ist, funktioniert es auch mit dem

Schreiben

Eigentlich müsste es ja

das Fühlen  &

das Denken &

das Fühlen  &

das Handeln

heißen, denn das limbische System hat nämlich

das erste und letzte Wort.

Das Gefühl erzeugt aus uns Wünsche, Pläne und Absichten und stößt somit unser bewusstes Denken an.

Unser Denken, unser Verstand und unsere Vernunft werden immer dann angestoßen, wenn etwas so komplex ist, das Gefühle damit nicht klar kommen. Denn Gefühle sind einfach strukturiert, sie können nicht so gut Details erkennen.

Deswegen besitzen wir eine große Großhirnrinde, denn Wissen alleine nützt nichts, wenn wir nicht ins Handeln kommen.

Und was dann getan werden muss entscheidet wieder das limbische System.

 

Was soll ich Dir sagen..

„Alles Wachstum beginnt am Ende der Komfortzone“

Tony Robbins

 

Eure Manuela

 

Du möchtest Lösungen für Herausforderungen die Dir in Deinem Leben begegnen finden, dann bist Du bei mir richtig.

Mit meiner Art des Coachings (LOKC ® S.Asgodom) werde ich mit Dir deine Gedanken sortieren, sodass Du Deinen inneren Kompass ausrichten kannst und Du Deinen Weg findest.

Ich freue mich auf Dich!

 

 

Quellen:

Prof.Dr.Gerald Hüther Kurs Denken, Fühlen Handeln

Positive Pschologie.com

Deutschlandfunk.de

Archiv

Denken, Fühlen, Handeln Wie das Gehirn unser Verhalten steuert.

 

Heute fange ich mit einem Erlebnis an, welches mir beim Schreiben erneut eine Gänsehaut bereitet.

Es geht um meine Stiefschwiegermutter, die mit 86 Jahren verstorben ist.

Frage ich Menschen, die sie über 50 Jahre begleitet haben – „Was war sie für ein Mensch“?

erhalte ich immer die gleiche Antwort

„Sie war kein netter Mensch“

Auch ich habe Situationen mit Ihr erlebt, die mich verletzt haben.

Selbstreflexion

denke ich – war ein Fremdwort für Sie.

Jedoch, vielleicht hat sie im Stillen Ihr Verhalten reflektiert und es als gut empfunden –

ich weiß es nicht.

Ja, sie war ein verletzender und starrköpfiger Mensch.

Ich hatte etwas mehr als 20 Jahre Zeit sie kennenzulernen.

Ihre Angst vor Armut –

Kriegskind

Ihre Angst verlassen zu werden –

Geschieden.

Ihre Angst nicht wahrgenommen zu werden –

Einzelkind.

Das waren ihre Ängste, die sie polternd hat sichtbar werden lassen.

Es wirkte fast so, dass es ihr augenscheinlich egal gewesen sei,

dass sie nicht mit Liebe überschüttet worden ist.

Wahrgenommen

zu werden hielt sie für stärker und sie verfolgte ihr Ziel verbissen.

Ob es Ihr egal war, dass Sie Menschen verletzt hat?

Ich glaube, dass sie aufgrund Ihres Nebel dies hat nicht sehen können.

Vertraut hat sie nur sich selber – warum?

In ihrer Lebensgeschichte verbirgt sich die Antwort.

Selbstreflexion

setzt die Fähigkeit voraus über sich selbst nachdenken zu können.

Das eigene Handeln, Denken, Fühlen zu analysieren und zu hinterfragen,

mit dem Ziel mehr über sich zu erfahren, setzt

Eigenwahrnehmung

voraus.

Wäre sie in die Eigenwahrnehmung gegangen,

hätte sie sich selbst Ihren größten Wunsch erfüllt.

Happiness is homemade

Als Ihre Kraft zu Ende ging kämpfte Ihr Kopf mit Ihrem Körper, wahrlich so wie ihr ganzes Leben.

Doch etwas war in dieser ihrer letzten Stunde anders.

Sie schenkte mir

Vertrauen 

als sie am schwächsten war.

In dieser, ihrer letzten Stunde war sie sichtlich müde, erschöpft.

Friedlich und schutzsuchend lehnte sie Ihren Kopf an meinen Arm und wurde ganz ruhig.

Fehler, die sie im Umgang mit Menschen, mit mir gemacht hat – sind seit diesem Moment vergessen.

Sie war ein schutzsuchender Mensch – vielleicht ihr ganzes Leben lang

Ich wurde gefragt, warum ich diesen Weg mit Ihr gegangen bin –

nun was soll ich sagen:

Sie war ein Mensch.

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

Albert Schweitzer sagte einst…

Du darfst am Guten in der Welt mitarbeiten

und weiter war er der Überzeugung, dass man

die Macht des Einzelnen nicht unterschätzen darf.

Ich höre die Vögel zwitschern, rieche den Frühling, die Sonne verteilt Ihre Wärme.

Wenn ich die Worte

Die Macht des Einzelnen

lese, denke ich unwillkürlich an ein Gegenüber, an jemand anderes, der seine Macht missbraucht.

Macht

an diesem Wort bleibe ich hängen und möchte mehr darüber erfahren.

Schauen wir es uns gemeinsam an.

Welche Wörter können mit den Buchstaben M- A- C- H- T  gebildet werden?

mach- tach- cham- tcham- Amt- tam- mat- acht

  • mach    – machen
  • Tach     – Begrüßung
  • Cham   – Kreisstadt in der Oberpfalz in Ostbayern
  • Tcham – Familienname
  • Amt      – Behörde
  • tam       – Lateinübersetzung dass nicht, (so) etc.
  • mat       – virtueller Wanderpokal oder einfach eine Abkürzung für diverse Dinge
  • acht      – Zahl

 

Welche Bedeutung hat das Wort M-A-C-H-T?

Im Plural steht es z.B für einflussreiche Staaten (Mächte) etc.

Im Singular steht es für Herrschaft, Gewalt, Kraft.

Im Alltag steht es für Kontrolle und

assoziiert eher eine negative Bedeutung.

Ursprünglich stammt das Wort vom gleichbedeutenden maht ab und ist mit dem englischen Wort might verwandt.

Dieses ist wiederum mit den deutschen Wörtern mögen, können etc. verwandt.

 

Zurück zu Albert Schweitzer und seiner These

Die Macht des Einzelnen darf nicht unterschätzt werden

ich ergänze,

dass der Schatz einer Gemeinschaft noch kraftvoller ist.

Was uns diese verrückte Zeit, ob Corona oder dieser unsinnige Krieg, zeigt…

Gemeinsam ist keiner einsam

Gelebte Solidarität ist der Schlüssel zu einem wertschätzenden, wertvollen Zusammenleben.

Das Wort Macht hat für mich an Macht verloren.

Warum?

Nimm eine Spaghetti und zerbrich sie – nun nimm alle Spaghetti und versuche das Gleiche noch einmal.

 

Nun, was soll ich dir sagen…

 

Du kannst am Guten in der Welt mitarbeiten…

und das mit Leichtigkeit, wenn Du es möchtest.

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

Quelle: Das Magazin für Achtsamkeit Moment by Moment, www.wissen.de

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich sitze an einem für mich besonderen Ort, an einem besonderen Tag.

Einatmen, ausatmen – ankommen.

In einer wunderschönen Bibliothek sitzend beobachte ich

aus einer großen Fensterfront blickend den leise, rieselnden Schnee.

Mein Kopf neigt sich nach links und mein Blick erhascht von der Decke hängend

„Lass uns heute die Geschichten schreiben, die wir Morgen erzählen möchten“

Diesen Spruch kenne ich nur zu gut – er hängt in meiner Genusswerkstatt – meinem Zuhause.

Bevor ich ankommen konnte, durfte ich mich auf den Weg machen.

Auf den Weg machen schenkt

mir die Möglichkeit schreiben zu können.

Schreiben bedeutet

neu Entdecktes festzuhalten.

Festhalten bedeutet 

Kreativität.

Kreativität bedeutet

Genuss.

Genuss heißt

Wohlgefühl.

Auf den Weg machen bedeutet auch etwas zurückzulassen

Es bedeutet auch genussvolle Erinnerung mitnehmen zu können.

Ich bin leise rieselnd angekommen.

Angekommen, wo?

In der Gewissheit, dass ich mich auf Reisen begebe, um mir die Möglichkeit des Schreibens zu schenken.

Wann fühlst du dich angekommen?

 

Einatmen, ausatmen – ankommen

Was soll ich dir sagen…

some stories stay with us forever

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

Ich lebe in einem Dorf umgeben von Pferden, Bauernhöfen, kleinen Gassen und einer wunderschönen Dorfstraße.

Mitten auf dieser urigen Strasse befindet sich ein gemütlicher Ort ein Treffpunkt für gesellige Abende – die traditionelle

Dorfkneipe

Eine Dorfkneipe aus alter Zeit, in der man im Winter das Kaminzimmer für kuschlige Abende und die lauen Sommerabende unter einem mit Bäumen gelegenen Biergarten genussvoll, verbringen kann.

In meinen Augen ein Schmuckstück.

Doch wenn es nur das Eine nicht geben würde.

Als ich vor über 20 Jahren in unser Haus, das Letzte auf der rechten Seite gelegen an einer Hauptstrasse gezogen bin, sagte ich etwas wehmütig zu meinem Mann:

“Schade, dass wir nicht auf der Dorfstraße wohnen können.“

Er erwiderte damals:

“Du  wirst irgendwann froh sein hier zu wohnen!“

Was er mir damit sagen wollte, ahnte ich zwar, doch das dazugehörige Wissen fehlte und ich konnte es mir in den darauffolgenden Jahren aneignen.

Wenn man im Mittelpunkt einer Party stehen möchte, darf man nicht hingehen,

sagte einst Audrey Hepburn

Klatsch, Tratsch und Lästerei.

Als ich vor einigen Tagen erfahren habe, dass ich erneut zum Mittelpunkt erkoren wurde, muss ich zugeben, dass ich einen eingeschränkten Blickwinkel auf das Thema Lästern hatte.

Ich nutzte den Impuls für einen Recherche über

Klatsch, Tratsch

und Lästerei

und stellte erstaunt fest, dass

Lästern zu Unrecht einen schlechten Ruf hat.

Vielmehr hält es die Gesellschaft zusammen, sagen Forscher.

Tratsch sei das Fundament unseres Dasein.

Doch Lästern hat ein schlechtes Image.

Warum 

Wir denken an Lästerschwestern,

die mit gespaltener Zunge bösartig über andere reden

und das mit Vorliebe hinter dem Rücken Dritter.

Die Psychologin Myriam Bechtold sagt dazu..

Wir lästern Alle

Was verbirgt sich denn nun hinter dem Wort

lästern

Im Netz finde ich dazu folgende Beschreibung…

sich über jmd. spöttisch oder ein wenig boshaft äußern

Warum so negativ denke ich und finde dazu, dass

Klatsch und Tratsch auch eine

gute Funktion

in unserer Gesellschaft haben, denn

Lästern bedeutet auch

das im Grunde Menschen Informationen über Dritte,

nicht anwesende Personen austauschen und diese bewerten.

Dies kann sowohl positiv oder negativ sein.

Eine Umfrage unter Studenten der Universität Amsterdam ergab,

dass Menschen am liebsten zum

sozialen Vergnügen

miteinander tratschen.

Die Studenten tratschten, um Informationen über andere zu sammeln

oder

auch um das

eigene Weltbild

abzugleichen.

Gelästert, erzählt wird mit Vorliebe überall dort, wo Menschen in geselliger Form zusammen kommen, am…

Familientisch

in der Kneipe etc…

Natürlich, gibt es ebenso die bösen Zungen, die mit Vorliebe abwertend reden, denn…

Lästern verbindet

Wenn wir gesellig zusammensitzen und lästern, dann stellt das

eine Verbindung zwischen den Anwesenden her.

Tratschen

stärkt den Zusammenhalt

von Menschen, obgleich welcher Gruppenzugehörigkeit, ob

Schützenvereine

Kegelgruppen usw.

denn das Verbreiten von Informationen schweißt zusammen.

„Wenn Sprechen das Menschsein ausmacht,

ist es das Geschwätz des Lebens das die Welt in Gang hält“

sagte einst der Evolutionspsychologe Dunbar.

Er fasste zusammen, dass Klatsch und Tratsch wie das Lausen der Affen sei.

Während bei den Primaten die körperliche Nähe und gegenseitige Reinigung Bindung und Zusammenhalt schafft,

ist es bei

Menschen der alltägliche Austausch

über andere.

Wenn du mal wieder Lust verspürst zu einem

Klatsch

Tratsch

Lästergespräch

dann nutze lieber das positive Wort,

denn wer boshaft lästert

verliert seine Vertrauenswürdigkeit

ist unbeliebt

hat ein schlechtes Gewissen

oder aber…

wenn du mal wieder Lust verspürst im Mittelpunkt zu stehen,

ja dann…

 Was soll ich dir sagen…

geh nicht zur Party.

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

Quelle: Psychologie Heute, Reden ist Kleister Artikel von Jana Hausschild

 

 

Kopfkino

Glaube nicht alles, was du über dich denkst

Kopf, Kino, Missverständnis oder doch missverstehen

Am Du wird der Mensch zum Ich

Am Du denkt der Mensch an sich

Loslassen

Hörbare Stille

Tiefsee-Stress

Dies sind alles Begriffe, die mir

in der Vorbereitungszeit für diesen Artikel über den Weg liefen.

Ein Erlebnis, welches mich vor kurzem beschäftigt hat, schickte mich auf meine Forschungsreise, die der Frage nachgeht…

Wer ist das Selbst 

Während meiner Recherchearbeit bin ich auf das Buch von Joachim Bauer gestoßen.

Wie wir werden, wer wir sind

erschienen im Blessing Verlag.

Wie wir werden, wer wir sind

Er beschreibt, das in den ersten beiden Lebensjahres eines Kindes,

dieses durch die Bezugsperson ob Mutter, Vater o. ä

Sprache, Gestik, Mimik, Emotionen und Handlungen lernt.

Er erklärt ebenso, dass das Selbst des kleinen Menschen nicht vorhanden sei, sondern, dass

Am Du wird der Mensch zum Ich

wird.

Ich schlussfolgere daher, dass

durch zuhören, hinsehen, riechen, schmecken, fühlen, tasten

das kleine Wesen alles erfährt, was es zum Leben bedarf.

Hinzukommt, dass in den darauffolgenden Jahren das Wissen,

welches dem Kind durch Erzählungen um beschriebene Lebensgeschichten,

Erfahrungsberichte, aus Fürsorge bestückte Glaubenssätze und

gezeigte oder fehlende Emotionen das Selbst des Kindes weiterentwickelt wird.

Ich schlussfolgere weiter:

Das Selbst entsteht erstmal als Kopie einer Bezugsperson.

Um weiter beim Thema bleiben zu können, verfalle ich kurzweilig ins Schreibdenken.

Wie sagte Sabine Asgodom einst, als Kind sei sie emotional verkümmert gewesen.

Dagegen wurde ich mit Emotionen reichlich beschenkt, erinnere ich mich.

Eine Emotion, die mich hat traurig werden lassen,

der frühe Tod meines Vaters.

Ein einschneidendes Erlebnis in meiner Pubertät.

Was machte dieses Erlebnis mit mir?

Tja, ich habe dann alles genommen, was an Emotionen zur Verfügung stand, sogar das

Schuldgefühl

Die Verantwortung lag für jeden sichtbar im Raum und ich habe sie genommen,

vorallem wenn es um zwischenmenschliche Störungen ging.

Ein Erlebnis gab mir die Möglichkeit die Schuldannahmestelle schließen zu können, denn

Wer will schon die Last der Schuld tragen

In diesem entscheidenden Moment, als ich die Schuld und das damit verbundene Gefühl habe liegengelassen,

trat etwas für mich unangenehmes auf…

Hörbare Stille

Anfangs unerträglich, trotz meines Wissens, warum diese Stille so unerträglich war,

führte sie mich in einen

Tiefsee-Stress 

Wie der Zufall es wollte, wurden mir drei Impulse geschenkt

Kopf in den Sand stecken 

Schritt für Schritt 

Die Entscheidung treffe ich

Kopf in den Sand stecken, nix für mich.

Schritt für Schritt verändere ich lieber meine Verhaltens,- Denk,- und Emotionsmuster

Denn ich habe ja die Wahl

Zurück zum…

Am Du wird der Mensch zum Ich

Wie wir werden, wer wir sind

Am Anfang stehen also dem Kind, die Mutter, der Vater, die Bezugsperson, gegenüber.

Die Pubertät, in dieser neurologischen und emotionsgeladenen Entwicklungszeit,

reibt sich der Mensch an Begegnungen, Beziehungen, seinem Gegenüber und Erlebnissen ab

um irgendwann später festzustellen

Dass Du am Anfang des Lebens das Selbst ist,

Denn ohne das Du würde das Ich nicht existieren

Aristoteles sagte einst

Wir können den Wind nicht ändern,

aber wir können die Segel anders setzen

Du hast die Wahl…

Kopf in den Sand stecken

Schritt für Schritt

Deine Entscheidung

Es braucht wie bei einer guten Rede auch das Leben eine Struktur, die mit Inhalt versetzt wird, denn…

Am Anfang steht das Du

In der Mitte das Loslassen

und Heute das Ich 

Was soll ich dir sagen…

Im Du erkennst du dein Ich 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

Gelassen in die Denkfalle

Du kennst das sicherlich,

du rufst jemanden an,

rechnest nicht mit der Person,

die dich begrüßt

und dann das…

die Stimme forsch, schnell, laut

du fühlst dich überrannt

So ist es mir vor einigen Tagen ergangen und in dieser Situation

habe ich mich von der Stimmung anstecken lassen.

Gefühle entstehen durch Gedanken

Schnell sortierte ich mich und das Gespräch nahm einen veränderten Lauf.

Das Gespräch beendet, fallen mir wichtige Details ein, die ich nicht gesagt habe.

Ich schreibe eine Mail.

„Ärgerlich“, denke ich und stelle mir folgende Fragen

Warum hat mich so viel Energie, am frühen Morgen, überfordert?

Warum habe ich mich von der Hektik anstecken lassen?

Ich denke weiter:

„Wie kann ich in Zukunft gelassen reagieren?“

„Will ich gelassen reagieren?“

„Warum will ich gelassen reagieren?“

„Wie habe ich gewirkt“?

Diese Frage kann mir ein Gegenüber beantworten.

„Was glaube ich, wie ich gewirkt habe“?

Dies ist eine Frage, die ich mir beantworten möchte.

Ernst genommen werden, fällt mir dazu ein.

Will ich ernst genommen werden?

Was denke ich, warum ich ernst genommen werden will?

Warum muss ich ernst genommen werden?

„Warum nicht fröhlich“?

Welches Thema versteckt sich hinter meinem Thema, welches mich vordergründig beschäftigt?

Was ist der Grund, warum ich gelassen reagieren möchte?

Warum denke ich, dass ich nicht gelassen reagiert habe?

Durch meine Antworten wird mein verstecktes Thema sichtbar.

Gelassenheit ist ein Trend – kommt mir in den Sinn!

Zurzeit wird viel über Achtsamkeit, Minimalismus, Gelassenheit gesprochen

und darüber das man erfolgreich sein muss, obwohl doch bekanntlich daraus der Stress entsteht.

Das Ziel erreicht, das Hamsterrad wird in Bewegung gehalten.

Plötzlich fängt es an zu ruckeln.

Stress nimmt viel Raum ein – dem wird mit Achtsamkeit, Gelassenheit entgegengesteuert.

Stopp

plötzlich bemerke ich, ich befinde mich in einer, meiner…

 

 Denkfalle

 

„Unbewusstes bewusst machen“! denke ich

 

Habe ich doch einen

lösungsorientierten

prallgefüllten

Toolkoffer

der mir die Möglichkeit schenkt aus meiner Denkfalle zu entkommen.

Ich greife hinein und wende das Tool

Schreiben mit der Hand 

an.

20 min lang schreibe ich mit der Hand alles auf, was mir zu meiner Frage in den Sinn kommt.

Was treibt mich an?

Ich gehe somit auf meine Schatzsuche.

 

Hast du Lust dir ein Geschenk zu machen?

Wenn nicht, überspringe diesen Abschnitt einfach.

Los geht´s…

nimm dir einen Block Papier, einen Stift, suche dir einen ruhigen, gemütlichen Platz.

Fällt dir ein Thema ein welches dich zurzeit beschäftigt, wenn nicht schenke ich dir unten

einen Impuls.

Nun stelle dir einen Timer auf 20 min.

Schreibe in dieser Zeit alles auf, was dir zu dem gewählten Thema einfällt.

Nicht nachdenken, den Stift einfach über das Papier gleiten lassen.

Halte ihn einfach 20min in der Bewegung

solltest du stocken, nachdenken,

notiere die aufkommenden Gedanken ebenso

z. B wieso stocke ich, mir fällt gerade nichts ein…

alles was du denkst, schreib auf.

Vertraue dir…

du wirst nur das schreiben, was in dir verborgen liegt.

Der Inhalt gehört nur dir.

Beachte dabei, dass du mit der Hand schreibst und du deinen Stift in der angegebenen Zeit in Bewegung hältst.

Hier nun der versprochene Impuls

Worauf bin ich stolz?

20 Minuten später, lese dir deine aufgeschriebenen Gedanken laut oder leise vor.

Aus Erfahrung weiß ich, dass Du überrascht sein wirst über den Fund deiner verborgenen Schätze.

Ich wünsche dir viel Freude bei deiner Schatzsuche, nun leg los und schreibe.

 

Meine 20 Minuten sind vergangen und ich bin fündig geworden.

Einen in mir liegenden Schatz konnte ich entdecken und heben.

Die Frage nachdem

 Warum

beschäftigt mich nicht mehr, sondern die Frage

Wie

Mit meiner Wie-Frage schenke ich mir die Lösungsmöglichkeit,

mein altes Denkmuster zu

durchbrechen und zu verändern.

Somit stelle ich mir die Frage

Wie

…kann ich die Hektik, Unruhe und Empathielosigkeit meines Gegenübers stehenlassen?

Mit

Humor

denn mein Humor entwaffnet

und wenn meine

Gelassenheit 

gelassen mit der

Gelassenheit

ist, ja dann

was soll ich sagen…

macht die Gelassenheit gelassen.

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

 

 

Ich bin schlaflos… ok nicht in Seattle.

Morgen steht ein wichtiges Gespräch an.

Bin ich gut genug vorbereitet?

Habe ich alle Fakten betrachtet?

Übersehen, habe ich etwas übersehen, vergessen?

Gedankenkarussell

Nervosität steigt in mir auf.

Zack dieses eine Gefühl, welches mir so bekannt vorkommt, meldet sich zu Wort.

Dieses Gefühl, welches mich an meine Schulzeit erinnert.

Prüfungsangst

Mein Film spult sich ab!

Plötzlich bin ich wieder ganz klein, sitze im Klassenzimmer, der Lehrer kommt rein,

die Tasche landet auf dem Pult.

Ich höre eine dumpfe Stimme…

Guten Morgen, na gut vorbereitet?“

Ich höre meine ängstliche Stimme…

„Bin ich gut vorbereitet, habe ich alles gelernt?“  frage ich mich.

„Übersehen, habe ich etwas übersehen, vergessen?“ denke ich.

Es ist mucksmäuschenstill.

Eine Stecknadel würde ich fallen hören, wenn sie fallen würde.

Ich höre ein rascheln, die eine Tasche wird geöffnet, Prüfungsunterlagen werden herausgeholt.

Meine Hände nass, mein Herz rast, mir ist übel, ich zittere, ich möchte hier weg.

Mein Motor… er läuft auf Hochtouren.

Nun liegen die Prüfungsunterlagen vor mir auf meinem Tisch.

Die Fragen aller Fragen.

Die Fragen, die mich beurteilen werden.

Die Fragen, auf die ich mich stundenlang vorbereitet habe.

Bin ich gut genug?

Werde ich alle Fragen so beantworten können, wie die Prüfer es vorgesehen haben?

Ich bin mir meiner nicht sicher.

Ich beginne zu lesen, zu markieren, zu beantworten.

Meinem Wissen lasse ich freien Lauf.

Ich bin mir sicher, dass ich das schaffen werde.

Die Prüfung ist vorbei, erleichtert gebe ich meine Unterlagen ab.

Ich habe ein gutes Gefühl.

Der Austausch mit meinen Freunden folgt.

„Was hast du geschrieben?“

„Welches Ergebnis hast du da?“

Ich werde unsicher.

Ich bin mir meiner nicht mehr sicher.

Es ist nicht leicht ein Kind zu sein!

 

Die Frage

Ist es leicht ein Erwachsener zu sein?  

führt mich zurück zu meinem bevorstehenden Gespräch.

Doch ich lasse die Frage erstmal liegen.

Anstelle dessen

überprüfe ich meine Unterlagen erneut auf ihre Richtigkeit.

Ich schließe meine Mappe und versuche zu schlafen.

 

Meinen Morgen beginne ich mit einer Tasse Kaffee und einer frischen Portion:

Prüfungsmut

Ich werde…

ruhig atmen,

mich zurücklehnen,

meinen Erwartungsdruck mindern,

mir einen positiven Gesprächsverlauf vorstellen,

Das Gespräch ist gut verlaufen.

Ich habe ein gutes Gefühl.

Die Prüfungsangst befindet sich bis zum nächsten mal wieder in meiner Schublade.

„Warum räume ich diese Schublade eigentlich nicht auf?“, schießt es mir durch den Kopf.

„Wie kann ich als Erwachsene aus meiner Prüfungsangst eine Prüfungsfreude machen?“

„Wer oder was kann mir bei der Strukturierung helfen?“

Das PERMA – Modell nach Martin Seligmann fällt mir dazu ein.

P –  positive Emotionen nutzen

E  – Engagement 

R – Relationship/ Beziehungen leben

M – Meaning/Bedeutung, Sinn

A – Accomplishment/Leistung erbringen, Ziele erreichen

Ich nutze meine positiven Emotionen, zeige Engagement, hole mir Unterstützung, erkenne

den Sinn meiner Vorbereitung und habe mein Ziel klar vor Augen.

Die Frage:

Ist es leicht ein Erwachsener zu sein?  

will noch beantwortet werden.

Es ist nicht leicht, ein Kind zu sein, nein!

Es bedeutet, dass man ins Bett gehen, aufstehen, essen,

Zähne und Nase putzen muss,

wenn es den Erwachsenen passt – und

nicht einem selbst.

Es bedeutet, dass man sich von jedem Erwachsenen

klaglos über sein Aussehen, den Gesundheitszustand,

die Kleidung und die Zukunftsaussichten anhören muss.

Ich habe mich oft gefragt, was passieren würde,

wenn man anfinge, die Erwachsenen auf gleiche Weise zu behandeln.

Astrid Lindgren/Revolte der Jugend

 

Was glaube ich, hätte ich als Kind gebraucht um Prüfungsfreude zu spüren?

Geholfen hätte mir eine Lehrperson, vor der ich keine Angst hätte haben müssen.

Positive Glaubenssätze

die mir meine Eltern mit auf meinen Weg gegeben haben, wie z. b

ich schaffe das

ich kann das

wurden durch meine Angst verdrängt.

Kinder brauchen am meisten den Glauben an sich selber.

Wie kann man Kinder stärken?

Negative Glaubenssätze ins Positive verändern z. B:

Ich bin dumm – ich bin clever

Ich schaffe das nicht – ich bin gut vorbereitet 

Mehrmaliges wiederholen der positiven Glaubensätze,

vor der Schule, Prüfungen etc. verfestigen das Gesagte.

Zu den positiven Glaubenssätzen benötigen Kinder auch

Sicherheit 

Vertrauen

in uns und von uns Erwachsenen und Pädagogen.

Stress und Druck muss unbedingt vermieden werden, denn

das lässt den Angstpegel in der Amygdala (Mandelkern)

in unserem Gehirn ansteigen.

Wie kann das gelingen?

Nun ganz einfach, wenn wir Erwachsene unsere Hausaufgaben erledigen,

unsere Schubladen aufräumen,

den Mut haben unsere eigenen Glaubenssätze

zu überprüfen,

zu verändern,

uns und unsere Handlungen im Spiegel betrachten,

hinterfragen, verändern

ja dann und nur dann

werden unsere Kinder uns vertrauen und

Sicherheit bei uns finden können.

Mit den Zutaten

Selbstvertrauen

Sicherheit

Vertrauen 

werden sie sagen…

Es ist leicht ein Kind zu sein!

Später einmal werden sie,

Schlaflos in Seattle als Liebesfilm verstehen

und sagen…

Ja, es ist leicht erwachsen zu sein!

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein Tag beginnt.

Ein Apfel begleitet mich.

Ich denke…

Zeitung-Check!

Ich denke…

Handy-Check!

Ich denke…

Email-Check!

Ich denke…

Hemingway wettete einst, dass er mit

6 Wörtern einen Kurzroman erzählen kann.

Ich springe…

denke ich.

Welche Wörter wohl Hemingway verwendete?

Ich denke…

mir fallen sie nicht ein.

Ich denke…

Klarheit

Konzentration

Kreativität

Ich denke…

Kopf-Frei-Raum

Ich werde aktiv.

 

Was soll ich Euch sagen…

for sale

Baby shoes

never worn

 

Hemingway hat die Wette gewonnen…

denke ich.

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

 

 

 

 

Persönlichkeitsentwicklung im Schritttempo.

Persönliches Wachstum ist ein natürlicher Prozess, der anhält.

Als ich anfing mich mit meiner Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen, wurde ich mir meiner

Verhaltensweisen

Glaubenssätze

Werte

meinem Ich bewusst.

Der Weg ist das Ziel (Konfuzius)

Meinen Weg plane ich immer vorausschauend

und genieße Schritt für Schritt.

An einem Zielort angekommen nehme ich mir keine Zeit,

stattdessen werde ich kreativ und plane zügig einen neuen Weg.

 

Warum ist das so?

 

Um diese Frage zu beantworten, stelle ich mir folgende Fragen:

Was fühle ich, wenn ich angekommen bin?

Was empfinde ich, wenn ich unterwegs bin?

Was glaube ich, dass mich mich antreibt?

Was fällt mir ein, wenn ich an Genuß denke?

Was brauche ich um das Ziel genießen zu können?

Warum ist der Weg das Ziel?

 

In vielen Bereichen meines Lebens lebe ich bereits entspannter und stehe flexibel auf meinen Beinen.

Krisen, Probleme sind für mich heute nur noch positive, lösungsorientierte Herausforderungen.

Klingt, großartig nicht wahr?

Ok, ich muss zugeben es hat länger gedauert, als mir lieb war,

doch mein Wachstum hat mich etwas gelehrt,

ich kann mich nicht selber überholen.

Der Prozess der persönlichen Entwicklung ist ein Prozess

im eigenen Tempo und erfolgt Schritt für Schritt.

 

Die Königin der Nacht,

eine Kakteenart, zeigt nur einmal

für wenige Stunden im Jahr

ihre riesigen, wunderschönen Blüten.

Sie nimmt sich ihre Zeit die sie braucht.

Sie genießt ihr Ziel, versprüht ihren

betörenden Vanilleduft.

Die restlichen Tage des Jahres wirkt

die Königin der Nacht

durchschnittlich

gewöhnlich

langweilig

Sie ist sich dann einfach gut genug.

 

Dagegen schmeißt sich der Löwenzahn nur so in die Menge.

Er wächst da, wo ihn der Wind hintreibt.

In Ritzen, auf Feldern, in Felsspalten blüht er und

wird wahrgenommen, bewundert oder verflucht.

Unabhängig davon wächst er an anderer Stelle weiter.

 

Egal ob Königin der Nacht oder Löwenzahn,

nimm dir die Zeit, die du brauchst

genieße

stelle dir Fragen

hinterfrage deine Handlungen

höre dir zu

erlaube dir…

durchschnittlich

gewöhnlich

langweilig

oder einfach nur

gut genug

zu sein, damit du ohne Druck blühen kannst.

 

Was soll ich Euch sagen…

Der Weg ist mein Ziel!

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

Bevor ich Geschichten mit es war einmal beginnen kann, steht zuerst das Entrümpeln an,

denn es schenkt mir

Klarheit

Klarsicht

Horizonterweiterung

Wann mache ich das?

Zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst.

Wo stöbere ich?

Im Haus, im Büro, im Garten, das Handy nicht zu vergessen , in meiner Kontaktliste und in mir.

Während ich aussortiere, bemerke ich immer wieder aufs Neue das meine Gedanken, Gefühle und das Erlebte sich neu sortieren.

Ich biete mir somit die Möglichkeit zur

Ordnung für die Seele

Klarheit für den Geist. (Birgit Fazis)

Wie gehe ich vor?

Ganz nachdem Motto 1, 2 oder 3 schaffe ich mir drei Wahlmöglichkeiten,

behalten

loslassen

vielleicht

Vielleicht, wird nachgespürt und dann entscheide ich endgültig

behalten

loslassen

Ich fange an loszulassen und auch hier schaffe ich mir zwei Wahlmöglichkeiten

spenden

wegwerfen

Die meisten Sachen spende ich an eine Organisation in meiner Heimatstadt.

Wegwerfen kommt sehr selten vor, in der Regel verändere ich die Nutzbarkeit.

Die Dinge die ich behalte werden liebevoll neu angeordnet und mit viel Freude

weiterbenutzt bzw. getragen.

Du fragst Dich:

“Wie macht sie das mit den Kontakten?“

Hier stelle ich mir zwei Fragen!

Wie ist der Kontakt entstanden?

Fühle ich mich wohl mit diesem Kontakt?

Obgleich es ein beruflicher oder ein privat, oberflächlicher Kontakt ist…

fühle ich mich nicht wohl, lass ich los.

„Wie ich das mache?“ fragst du dich.

In WhatsApp Gruppen verabschiede ich mich.

Einzelkontakte lösche ich einfach, da vorher sowieso keinerlei Kontakt bestand.

Naja, so einfach ist das nicht, denn das Loslassen der Kontakte ist kein Prozess der Kürze.

Vielmehr ist es ein Prozess der

Selbstreflexion

Perspektivwechsel 

Gespräche

Wenn ich dann mit Dankbarkeit losgelassen habe, tja

was soll ich Euch sagen…

 

„Manchmal ist das Produktivste

was man machen kann – 

einfach loslassen“!

 

Leg los. Lass los.

Herzfröhliche Grüße

Eure Manuela

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Selbstständigkeit!

Ich lernte selbstständig laufen.

Ich lernte selbstständig reden.

Ich bin selbstständig.

Abneigung!

Ich kann es nicht leiden, wenn man mir ungefragt etwas erklärt.

Ich kann es nicht leiden, wenn man mich bevormundet.

Ich kann annehmen.

Leben!

Ich lebe um zu lernen.

Ich lebe meine Flexibilität.

Ich lebe!

 

Trotz meines Wissens, wie ich am besten funktioniere,

plätschere ich manchmal nur so vor mich hin.

 

Warum?

 

Ich liebe Steine, sobald sie mir auf meinem Weg auffallen, verfalle ich in

ansehen,

aufheben,

fühlen,

weglegen

und/oder

verändern

und

mitnehmen.

Nun, der Herbst naht und ja

ich spüre, dass mein Quellwasser langsamer fließt. 

Herbstputz ist angesagt.

Beim Blick in meinen Brunnen stelle ich mit Freude fest,

dass nur wenige Steine meinen Fluss behindern.

Ansehen,

aufheben,

nachfühlen,

entscheiden,

weglegen.

 

Was soll ich Euch sagen…

Leichtigkeit ist ein Zustand ohne Schwere.

Herzfröhliche Grüße

Eure Manuela

Ich liebe die Sonne!

Die Sonne – mein Energie-Booster.

Ich befinde mich auf einer Sonneninsel und plötzlich taucht ein Schatten auf.

Mal…

tanze ich

im Takt meines Rhythmus mit ihm.

Mal

nutze ich ihn als Leinwand

und manchmal, ja manchmal

betrübt er mich auch.

Weil?

Ja, warum eigentlich?

Ich grübele, denke nach.

Stelle mir Fragen

wieso,

weshalb,

warum?

Wer mich kennt, weiß warum!

Ich höre erst auf, wenn ich die Antwort gefunden habe.

Die Sonne strahlt.

Es ist heiß!

Mir wird heiß!

Ich werde geblendet.

Die Sicht ist verdeckt.

Wo befindet sich meine Antwort?

Wie lautet eigentlich meine Frage?

Ach, woher kommt der Schatten?

Meine Stirn liegt in Falten.

Meine Augen zugekniffen.

Ich stelle

mir, dir, uns

Fragen.

Ich grabe, den Schatten immer noch im Blick.

Ich bin völlig sicher, dass sich hier die Antwort versteckt.

Ich verkrampfe, es ist anstrengend.

„Bin ich Bob der Baumeister?“ Ich schmunzle bei dieser Frage.

Ich höre wie mir jemand zuflüstert

„Du musst locker lassen!“

„Muss ich?“

Nee, muss ich nicht!

Ein Gedanke taucht auf:

„Nun meldet sich auch noch die kleine, trotzige Ela zu Wort.“

„Wieso trotzig?“

Ich will doch locker lassen und

lasse schließlich locker.

Letztendlich sehe ich meine Antwort.

Ich schmunzle.

Ich  lache.

Die Antwort

so simpel,

so  einfach.

Die Antwort befindet sich manchmal direkt vor der Nase.

Ich trage eine Sonnenbrille.

Ich ziehe die Brille ab und

was soll ich Euch sagen?

 

Ein Mensch der über sich selber lachen kann,

hört nicht auf sich zu amüsieren.

Shirley MacLaine

 

Herzfröhliche Grüße

Eure Manuela

 

 

 

 

 

 

„Was machst du eigentlich?“

Kennst Du das, du bekommst eine Frage gestellt und zack taucht ein ungutes Gefühl in Dir auf?

Dein Wohlbefinden erhält einen Kratzer.

So erging es mir, als ich eine Frage gestellt bekommen habe.

„Was machst du eigentlich?“

Ich erstarrte, Stress entstand, ich verhaspelte mich.

Ich bemerkte aufsteigende Unsicherheit.

Warum reagierte ich so?

Auf der Suche nach Antworten

reflektierte ich mich und meine zurückliegenden Handlungen.

Gedanken werden zu Fragen.

„Warum bekomme ich diese Frage gestellt?“

  • „Hätte ich noch mehr Arbeit, Gedanken, Erklärungen in meine Homepage, Werbung, Blog stecken müssen?“

“Warum versteht man mich nicht?“

Auf der Suche nach dem

„WARUM“

habe ich das

„WOZU“ gefunden!

Nachdem ich mir das Warum beantworten konnte,

habe ich mich dem Wozu gewidmet.

Wozu habe ich diese Frage gestellt bekommen?

Na klar, um festzustellen…

nicht Ich stehe im Mittelpunkt, sondern der Zweck einer Frage!

Die Antwort!

„Was machst du eigentlich“?

Ich stehe jedem Menschen der eine Antwort sucht als Prozessbegleiterin auf dem Weg zu seiner Lösung zur Verfügung.

Welche Zielgruppe hast du?

Meine Zielgruppe sind Menschen, egal ob jung oder alt.

Was bietest du?

Ich biete Hilfe zur Selbsthilfe und bin in einem strukturierten Gespräch der rote Faden.

Warum tust du das?

Was soll ich Euch sagen?

Ich liebe die Schatzsuche!

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Leben ist zu kurz, um den Bauch einzuziehen!

Das Leben ist zu kurz, um den Bauch einzuziehen!

Das Leben ist zu kurz, um den Bauch…

„In der Wiederholung liegt die Vertiefung“ habe ich als Kind gelernt.

Das Leben ist zu kurz, um…

Lasst uns mal das Wort

Wiederholung

zerpflücken.

Was wird uns wohl auffallen?

Wiederholung

Wieder, wieder…wieder … hol (ung)…hol (ung)…hol (ung)

Das Leben ist zu kurz, um den Bauch einzuziehen.

Was holst du dir wieder?

Ich glaube, dass das Leben zu kurz ist, um den Bauch einzuziehen.

Ich glaube, dass das Leben zu kurz ist, um …

Ich glaube, dass das Leben kurz ist.

Zack, der Satz sitzt.

So werden Glaubenssätze gefestigt.

Was bedeutet Glaubenssatz?

Glaubenssätze sind selbst erfüllende Prophezeiungen,

tief verankerte Überzeugungen eines Menschen.

Worum geht es dabei?

Um dein Selbstbild.

Glaubenssätze können große Auswirkungen auf die Wahrnehmung und Realität haben.

Sie bestimmen maßgeblich das Denken und Handeln.

Wie schön wäre es, wenn es ausschließlich positive Glaubenssätze geben würden.

Es gibt Hoffnung und ein Trainingsprogramm, um die leidigen Sätze loszuwerden.

Positive Verwandlung ist das

Zaubermittel

des Programms!

So einfach ist das?

Na klar, du benötigst lediglich…

Kritikfähigkeit

Willenskraft

Selbstdisziplin

Geduld

Die Veränderung der Glaubenssätze ist eine Herausforderung in der Persönlichkeitsentwicklung,

da negative Glaubenssätze in der frühen Kindheit geprägt werden und über Jahre tief verfestigt sind.

Was brauchen wir damit es eine Veränderung geben kann?

Erkennen

Wahrnehmen

Wiederholung

Bei passender Gelegenheit bringt sich ein negativer Glaubenssatz sehr gerne in Erinnerung und darin liegt unsere Chance zum Trainingserfolg.

Notiere den Satz

Werde dir deinem Glauben hinter dem Satz bewusst

Verändere den Satz in positiver Form

und wiederhole ihn so oft bis er sitzt

 

Was soll ich euch sagen:

„Das Leben ist zu schön, um den Bauch einzuziehen„

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

 

„Wut tut gut!“

Nein in der Wut verliert man nicht seine

Intelligenz!

Manchmal muss die Wut einfach raus, bevor sie einen zerfrisst.

Ich rede nicht von aggressiver, körperlicher Wut.

Ich rede von der Wut die

ausgesprochen

wird.

Wut habe ich schon häufiger geäußert, reflektiert und meinen Anteil gefunden.

Meine Art der Reflektion hat mich in meiner Persönlichkeit wachsen lassen, doch etwas blieb…

mein schlechtes Gewissen! Warum?

Diese Frage stellte ich mir nicht.

Ich handelte, indem ich mich entschuldigte.

Ich hatte meinen Seelenfrieden, dachte ich zumindest bis vor

einigen Tagen…

da nahm aus heiterem Himmel meine Wut sehr viel Raum ein.

Ich hatte die Wahl zwischen Krieg und Frieden und entschied mich für den

Frieden…

meinen Seelenfrieden.

Ich gab meiner Wut den Raum und die Zeit, die sie benötigte.

Sie war laut, sie war rebellisch, sie war ehrlich und sie war authentisch.

Einige Zeit später…

Ich höre Stille in mir!

Ich fühle Frieden in mir!

Wie kann das sein?

„Krieg im Außen, Frieden im Inneren?“

Mir wird ein Glaubenssatz aus meiner Kindheit bewusst:

„Geben ist seliger

denn Nehmen!“

Dieser Satz, er hat den Krieg in mir entfacht.

Der Grund meines Wutausbruchs lag im Nicht Nehmen dürfen.

 

Ich erinnere mich, dass ich als Kind schlussfolgerte:

„Nur wenn ich gebe, werde ich angenommen!“

Wow, was für eine Aussage und was für ein Blödsinn.

Bewusst habe ich diesen Glaubenssatz nicht gelebt.

Er war tief vergraben.

Er hat mein Handeln und Denken geschickt gelenkt.

Heute verstehe ich warum ich so oder so gehandelt, gefühlt und gedacht habe.

Ich liebe das Geben!

Und das

Nehmen?

Ein neuer Glaubenssatz wird mich ab sofort begleiten:

„Geben und Nehmen ergänzen sich wunderbar

und ich erlaube mir das Nehmen !“

Ihr fragt Euch, ob ich mich entschuldigen werde?

Nein,

dass mache ich nicht!

Warum?

Ganz einfach, weil ich nichts Falsches getan habe.

 

Was soll ich euch sagen…

Wut tut gut!

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute ist so ein Tag, an dem ich mir eigentlich vorgenommen habe eine Ausstellung zu besuchen…

Heute ist so ein Tag, an dem eigentlich die Sonne scheint…

Heute ist eigentlich so ein Tag…

anstelle dessen sitze ich am PC, mein Schreibtisch voll und ich finde keinen Anfang.

Ich schaue mir meine Mails an, lese Bewerbungen.

Es ploppt eine Mail auf:

Lebe dein Leben! Letzte Chance? Hast du etwas verpasst…?

Zufall?

Es fällt zu was fällig ist!

Das Wort Glücksverkatert fällt mir ein, gelesen bei Julia Engelmann.

Ich lese in Ihrem Buch: Keine Ahnung, ob das richtig ist (unbez.Werbung)

Zitat:

“ Nach dem Sturm ist alles leiser,

und ich glaub, ich fühl mich einsam,

ich lese weiter:

Heut ist so ein Tag, wo ich ans Meer will,

denn da bin ich ziemlich gerne.

Das heißt nicht, dass ich mich leer fühl –

nur halt irgendwie halb voll.

Und jedes Danach ist wie´ne Wohnung nach einer Party,

wie der Morgen nach dem Abend –

irgendwie halt Moll.

Zitat Ende

 

Moll? Mein Wissen weist Lücken auf.

Es gibt drei Molltonleiter lerne ich gerade:

natürlich

harmonisch

melodisch

Genauso ist es doch mit meinem…

Heute ist eigentlich so ein Tag, an dem ich

natürlich  harmonisch  melodisch

mit mir umgehen möchte.

Ja!

Ich möchte und werde…

natürlich die Ausstellung besuchen.

die Sonne harmonisch auf mich scheinen lassen

melodisch durch meinen Tag tanzen.

Heute ist mein Tag – Sunshine Reggae!

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

Ich bin eine Sachensucherin und entdecke immer wieder aufs Neue wunderschöne Sachen.

Doch bevor ich das konnte,  musste ich erstmal vom 5-Meter-Turm springen.

Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun

Mein erster Sprung…

Sommer, Sonne, Hitze, Ferien, Freiheit, Lachen…

meine Clique und ich im Freibad.

Alle springen nacheinander vom 5 Meter Turm, nur ich nicht.

Ich höre ihre Stimmen:

 

„Komm doch

Mach mit

Das macht so viel Spaß

Trau Dich“

 

Ich lasse mich überreden!

Mit zittrigen Beinen berühre ich zögerlich die erste Stufe der Leiter, doch ich ziehe meinen Fuß wieder zurück.

Angst durchströmt meinen Körper

Hinter mir bildet sich eine Schlange! „Soll ich weggehen und ein Feigling sein?“, frage ich mich.

Meine Gedanken kreisen wild durcheinander, dazwischen mischt sich meine Angst auch noch ein.

Ich höre meine Eltern, die mir zuflüstern:

„Wer sich in Gefahr begibt, kommt…“ 

Meine Angst kämpft gegen meine

Neugierde

„Wie wird es da oben sein? Was werde ich sehen? Ob Bernd wohl meinen Sprung sehen wird?“

Meine Fragen wollen beantwortet werden, meine Neugierde siegt.

Ich betrete todesmutig die erste Stufe der weißen Leiter.

„Der Lack blättert ab“, denke ich. Rost spüre ich an meiner Handinnenseite.

Stufe für Stufe gehe ich weiter.

Anfänglich zähle ich jede einzelne Stufe.

Ich gehe weiter, das Zählen vergesse ich.

Oben angekommen – meine Augen weit aufgerissen, mein Mund trocken  – „BOAH ist das hoch“.

Am hinteren Ende des Sprungbrettes bleibe ich stehen, meine Hände umklammern fest das Geländer.

Ich gehe ein wenig in die Knie, in der Hoffnung, dass es nicht mehr so hoch ist.

Meine Fragen wollen beantwortet werden, also setzen sich meine nackten Füße in Bewegung.

Ich traue mich

Vorsichtig gehe ich Schritt für Schritt weiter nach vorne, mein Blick geradeaus gerichtet.

„Schaue nicht runter“

schreien meine Freunde, aber wie das so ist es mit dem Wörtchen

nicht 

das hören die Kinder nicht.

Ich schaue runter, mir ist schlecht!

Mein rechter Daumen und mein Zeigefinder halten meine Nase zu

und

JA

ich springe todesmutig ins kalte Wasser.

Das Wasser fängt mich auf, tief tauche ich ein, umhüllt von Wassermengen befindet sich mein Kopf auch schon wieder

an der Oberfläche.

Ich schwimme glücklich zum Rand und klettere zügig heraus. Eilig laufe ich zum Turm,

dieses Gefühl möchte ich wieder erleben.

Von nun an springe ich mehrmals hintereinander ins Wasser,

welches von mal zu mal wärmer wird.

 

Durch meinen Sprung ins kalte Wasser hat sich etwas, habe ich mich verändert.

Heraklit sagte einst:

„Wer in denselben Fluss steigt, dem fließt anderes und wieder anderes Wasser zu.

Wir steigen in denselben Fluss und doch nicht in denselben,

wir sind es und wir sind es nicht.“

Auch wenn wir tagtäglich unseren Kreisverkehr zur gleichen Zeit, mit derselben Musik,

den gleichen Begegnungen befahren – erfahren wir Veränderungen – denn

Leben heißt Veränderung!

Was soll ich Euch sagen…

Panta rhei (alles fließt).

 

Herzfröhliche Grüße 

Manuela

 

Als junges Mädchen sitze ich verträumt an meinem Schreibtisch.

Über die große Liebe schreibe ich und über die ganzen Dinge die mich

als 16 jähriges Mädchen beschäftigen.  Niemand bekommt meine Werke zu lesen.

Jedes meiner geschriebenen Wörter liebe ich und doch zerreiße ich sie. Warum?

 

Der Glaube an mein Talent fehlte

 

Mittlerweile 52 Jahre jung, bestärkt mich meine Freundin mit Ihren Worten

Deine Worte sind emotional, berührend, authentisch, ehrlich – schreib einfach.“

Sie glaubt an mich und schenkt mir meinen fehlenden Glauben.

Nun was soll ich Euch sagen, ich schreibe.

Selbstkritisch, euphorisch, zweifelnd, ehrlich – egal ich schreibe.

Zur Veröffentlichung fehlt mir zu diesem Zeitpunkt noch der Mut!

 

Wie der Zufall es will oder doch nicht der Zufall – denn es fällt bekanntlich zu was fällig ist,

bekommt das Thema auch während der Ausbildung Raum.

Schreibe zu folgender Überschrift einen Text, lautet die Aufgabe:

Ich lege los, mein Stift gleitet nur so über mein rosafarbenes Papier.

Ich bin ganz bei mir, in mir, mit mir.

20 Minuten später, Sabines Stimme weckt mich und ohne zu zögern lese ich meine Zeilen vor.

Mut brauche ich nicht mehr.

 

Der Glauben an mein Talent ist nun fest in mir verankert  

 

Ich lese, hebe kurzweilig meinen Kopf, nehme Sabines Gesicht auf dem Bildschirm wahr.

Das Gesicht der authentischen, leichtfüßigen Schriftstellerin – Bestsellerliste!

 

Ich höre Ihre Stille, ich höre meine Stimme

 

Der zersplitterte Spiegel

Der Blick in den zersplitterten Spiegel

Viele Abgrenzungen zu erkennen

Was ich alles erlebt habe

Mein Blick ist klar

Ich sehe die unterschiedlichen Lebensbereiche,

die ich in einem ganzen Spiegel nicht erkennen konnte

 

Zersplittert – Splitter – Glitzer – Funkeln

 

Im Spiegel erkenne ich die Schönheit eines Menschen

Wer sagt, dass ein zersplitterter Spiegel nicht schön sein kann

Die Lebenserfahrungen, die Abgrenzungen

Die glücklichen, die fröhlichen Lebenslinien

 

Ein zersplitterter Spiegel ist wie das Gesicht eines reifen Menschen

Mit einem faltenfreien Gesicht kommen wir auf diese Welt

Im Alter sieht man Falten, Lebenslinien, Abgrenzungen

 

Der Spiegel

Das Spiegelbild des Menschen

Zersplittert ist schön

Etwas Neues, etwas Veränderbares kann entstehen

 

Der zersplitterte Spiegel

Der Splitter im Spiegel

Der Glitzer im Spiegel

Der weise Spiegel

Der Spiegel der Weisheit

 

Der ganze Spiegel

Der glatte Spiegel

Der reine Spiegel

Der junge Spiegel

Der Spiegel der Jugend

 

Der ganze, zersplitterte Spiegel

Der junge, weise Spiegel

Der ganze Spiegel

Der zersplitterte Spiegel

Der schöne, junge, ganze Spiegel

Der schöne, zersplitterte, weise Spiegel

Der Spiegel

 

Am Ende angekommen – ich höre mein klopfendes, fragendes Herz – Wie hat

20 Zuhörerinnen meine Art zu schreiben gefallen?

Erleichterung durchzieht meinen Körper, ein Lächeln formt meinen Mund, meine

Augen in Lachfalten gelegt, höre ich Lob und Bewunderung

Ich platze vor Stolz und wurde bestätigt ich kann mit meiner Art zu schreiben…

 

 Berühren ohne zu berühren        

 

Welche Schreibform ich verwendet habe, erklärt Sabine mir.

Was soll ich Euch sagen, die Erklärung kann ich nicht wiedergeben.

Es ist auch egal, denn meine Art zu schreiben spiegelt mich wieder.

Meine Inspiration, mein Gefühl, mein Ich – Glitzerfunkeln halt.

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela 

 

 

 

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