Selbstversuch

Es begann mit einem einfachen Fehler: Mein Geburtstag war auf Facebook falsch eingetragen. Erst als an einem völlig normalen Tag die Glückwünsche eintrudelten, bemerkte ich es. Ein unabsichtlicher Fehler – aber einer, der mir eine interessante Erfahrung bescherte.

Der Moment der Aufklärung

Zunächst war ich überrascht über die vielen Nachrichten. Ich erklärte den Gratulanten freundlich, dass der Geburtstag nicht stimmte, und gab mein richtiges Datum bekannt. Doch das Erstaunliche war, was daraufhin geschah: Am tatsächlichen Geburtstag blieben die Glückwünsche dieser Gratulanten – bis auf einen – aus.

Was mich freute, dass langjährige WegbegleiterInnen auch ohne FB- Erinnerung an mich gedacht haben.

Es brachte mich zum Nachdenken. Lag es daran, dass Facebook niemanden erinnerte? Oder daran, dass die Mühe, sich ein anderes Datum zu merken, zu groß war? Vielleicht beides.

Warum gratulieren wir (nicht)?

Facebook macht es uns leicht, an andere zu denken – vorausgesetzt, die Plattform erinnert uns daran. Fehlt diese Erinnerung, verschwindet oft auch der Impuls, jemandem zu gratulieren. Doch wie sieht es mit uns selbst aus?

Wann haben wir uns zuletzt selbst gratuliert?

Schließlich sind wir die einzigen Menschen, die unser Leben in all seinen Facetten kennen. Wir wissen um unsere Erfolge, Kämpfe und Erlebnisse – mehr als jeder andere. Und trotzdem fällt es uns oft schwer, uns selbst zu feiern.

Die wichtigste Person im eigenen Leben

Sich selbst zu würdigen, ist kein Egoismus – es ist eine gesunde Einstellung. Wer sich selbst wertschätzt, ist freier von der Bestätigung anderer. Facebook mag uns an Geburtstage erinnern, aber die tiefere Bedeutung eines solchen Tages liegt bei uns selbst.

Warum also nicht anfangen, sich selbst zu gratulieren? Sich bewusst Momente zu schaffen, um stolz zu sein auf das, was man erreicht hat, unabhängig davon, wer es bemerkt oder feiert.

Vielleicht liegt in diesem „falschen Geburtstag“ die Erkenntnis, dass wir die Hauptpersonen in unserem Leben sind – und das ruhig auch zeigen dürfen.

Fazit:

Glückwünsche von anderen sind schön, aber die von uns selbst sind oft die wertvollsten. Vielleicht ist es an der Zeit, unsere Einstellung dazu zu überdenken – und uns selbst ein wenig mehr zu feiern.

Ich tue es! Und Du?

 

 

Hinweis: Teile dieses Blogbeitrages wurden mit Unterstützung einer KI optimiert.

Bild: KI